Letzten Monat verlor Hollywood einen seiner größten Komponisten, als James Horner bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Was bleibt, ist seine unvergessliche Filmmusik. Der letzte Eintrag auf seiner IMDb-Seite ist das noch unveröffentlichte chilenische Bergarbeiter-Drama The 33, aber Horner hat noch etwas geleistet, mit dem keiner gerechnet hat, nicht mal Regisseur Antoine Fuqua, dem es zum Geschenk gemacht wurde.
Nach seiner Arbeit an Fuquas Southpaw nahm es Horner auf sich, auch seinem Western-Remake Die glorreichen Sieben einen Score zu komponieren, aber ohne irgendwem Bescheid zu sagen. Er habe es selbst erst vor ein paar Tagen herausgefunden, berichtet Fuqua. Horners Team sei ans Set nach Baton Rouge geflogen und habe die ganze Musik für Die glorreichen Sieben mitgebracht, die Horner schon heimlich für ihn geschrieben hatte. Alles nur mit Hilfe des Drehbuchs, weil er ihn überraschen wollte.
Und wie klingt der Score so? Einfach nur wunderbar, schwärmt Fuqua. Was nahelegt, dass er wenn schon nicht alles, dann doch einiges daraus verwenden wird. Ab dem 19. Januar 2017 hören wir es im Kino. Zu sehen sind dann Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke, Vincent D’Onofrio, Haley Bennett, Byung-hun Lee, Matt Bomer, Peter Sarsgaard und Billy Slaughter.
