Dass Jeff Goldblum für Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich in die Welt der Dinosaurier zurückkehrt, ist bereits bekannt. Wir haben ja sogar schon eine erste Inhaltsangabe zum Film. Er selbst redet darüber aber nicht sonderlich gerne, scheint es. Schließlich möchte er nichts verraten. Andererseits muss man aber auch sagen, dass Goldblum immer ein wenig herumdruckst und sich Interviewfragen lieber von seiner humorvollen und oft ironischen Seite nähert. Deshalb bietet zumindest ein Teil seiner neuesten Aussagen zu Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich durchaus Informationsgehalt.
Ian Malcolm könnte in diesem Film tatsächlich zurück sein, so Goldblum, und er könnte auch etwas über die aktuellen Zusammenhänge der Umstände zu sagen haben, die auf den Gebrauch und Missbrauch von Technologie zurückzuführen sind. Mit trockener Ironie, tiefer, weiser und leidenschaftlicher Überzeugung, und womöglich trage er hier und da nette, dunkle Klamotten und vielleicht auch ein Stück getöntes Glas.
Während wir also - Scherze über Malcolms Modegeschmack mal beiseite - annehmen können, dass der coole Chaostheoretiker auf den Plan tritt, um die Verantwortlichen (erneut) davor zu warnen, Gott spielen zu wollen, dürfen wir Goldblums Worte zum Verbleib Malcolms in den vergangenen Jahren nicht allzu ernst nehmen. Inspiriert von seiner eigenen Nebentätigkeit, antwortete er auf diese Frage, dass Malcolm vermutlich einen Jazzclub namens Rockwell eröffnet habe und jeden Mittwochabend dort auftrete.
Nun, dann kann er den Dinos in Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich ab dem 7. Juni 2018 ja gute Musik zuspielen, um sie zu beschwichtigen. Bis dahin hoffen wir vorerst, dass sich der erste Teaser oder gar Trailer nicht mehr allzu lange bitten lässt, und warten gespannt auf das erste Bewegtmaterial.
Großer Wermutstropfen bleibt für mich aber nach wie vor der Tod (nicht nur) seiner jahrelangen Synchronstimme Arne Elsholtz. Das hat man leider schon bei ID 2 gespürt.
