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Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

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"Star Wars - Episode IX"-Regie & Kinostart

J.J. Abrams schreibt und dreht "Star Wars - Episode IX" - Neuer Start! (Update)

J.J. Abrams schreibt und dreht "Star Wars - Episode IX" - Neuer Start! (Update)
150 Kommentare - Sa, 16.09.2017 von Moviejones
Die Regiefrage von "Star Wars - Episode IX" ist nun geklärt. Wie schon bei "Star Wars - Das Erwachen der Macht" wird auch bei der neunten Episode J.J. Abrams hinter der Kamera stehen.

Update 2: Im Trubel der Ankündigung von J.J. Abrams als neuem Star Wars - Episode IX-Regisseur und -Drehbuchautor ging eine Sache etwas unter. Er wird das Skript keinesfalls alleine schreiben, sondern zusammen mit Chris Terrio (Argo), der zuvor an Batman v Superman - Dawn of Justice und Justice League gearbeitet hat. Dafür räumt Disney den beiden mehr Zeit ein, denn außer dem Kino- wurde auch der Produktionsstart verlegt - von Februar auf Juni 2018.

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Update: Eine Konsequenz hat der Regiewechsel für Star Wars - Episode IX dann doch, der US-Kinostart wird vom Mai auf den 20. Dezember 2019 verschoben! Das bisher gewohnte Episoden-Weihnachts-Event bleibt also bestehen, und dann heißt es Star Wars vs. Wonder Woman 2. Ihr seht die Ankündigung unten via Twitter angehängt. Der neue deutsche Termin folgt sicher bald nach.

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Eine Meldung sorgte in der vergangenen Woche für eine ganz besonders mächtige Erschütterung der Macht: Colin Trevorrow verlor den Posten als Regisseur von Star Wars - Episode IX und setzte damit eine traurige Tradition der jüngeren Star Wars-Geschichte fort. Disney hat kein gutes Händchen bei der Wahl der Regisseure. Han Solo - A Star Wars Story hatte zweimal mit diesem Problem zu kämpfen, Rogue One - A Star Wars Story kam nicht ohne massive Nachdrehs unter anderer Regieleitung aus, und nun hatte es also auch eine der Hauptepisoden erwischt. Glücklicherweise ist das Problem aber weit vor dem geplanten Kinostart entstanden, weswegen Disney eigentlich etwas mehr Luft bei der Suche nach einem neuen Regisseur gehabt hätte. Doch lieber heute als morgen scheint das Motto zu sein, wohl auch um die Aktionäre zu beruhigen, und so zaubert man bereits einen neuen (alten) Namen aus dem Hut.

Man hätte es ahnen können, auf wen die Wahl für Star Wars - Episode IX fällt. Während Rian Johnson als Regisseur des kommenden Star Wars - Die letzten Jedi wohl die logische Antwort gewesen wäre, hat sich der Regisseur jedoch selbst aus dem Rennen genommen. Damit blieb eigentlich nur noch ein schon erprobter Name übrig, und so hat sich Disney einmal mehr für J.J. Abrams entschieden. Dieser soll nicht nur den Film drehen, sondern auch erneut das Drehbuch verfassen.

Weitere Details zum gesamten Regiewechsel bleibt Disney aber schuldig. Vorerst hält man sich bedeckt, und von Produzentin Kathleen Kennedy ist zu hören, man sei natürlich absolut zufrieden und ganz aufgeregt, dass Abrams die Trilogie beendet, die er auch begonnen hat. Warum man dies aber dann nicht gleich von Beginn an so geplant hat, bleibt wohl ein Rätsel?!

Persönlich halten wir Abrams für eine schlechte Wahl. Zwar konnte Star Wars - Das Erwachen der Macht dank seines Nostalgie-Bonus beim ersten Mal überzeugen, verlor aber darüber hinaus schnell seine Magie. Zu viel Remake, zu viele Fehler! Abrams ist natürlich ein fähiger Regisseur, aber ihm fehlt das Talent, mit einer echten Vision großartige Filme zu drehen. Genau so einen Regisseur bräuchte Star Wars - Episode IX jedoch, um den Zuschauern ein atemberaubendes Finale zu bieten und nicht nur einen soliden Film.

Quelle: starwars.com
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150 Kommentare
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Nevermore : : Moviejones-Fan
12.09.2017 23:51 Uhr
0
Dabei seit: 27.11.15 | Posts: 182 | Reviews: 1 | Hüte: 7

Super 8 war ein wirklich guter, wenn auch nicht herausragender Film. Ich frage mich jedoch wieviel Abrams da wirklich drin steckt. Auch wenn das Drehbuch von ihm und nicht von Spielberg sein soll, trägt der Film eindeutig eher Spielbergs Handschrift. Mit JJ Abrams bring ich vorallem Cloverfield in Verbindung, der aber eben nicht aus seiner Feder stammt. Hier haben Drew Goddard als Autor und Matt Reeves als Regisseur ganze Arbeit geleistet. Forever Young, Armageddon, M:I 3, Star Trek ect... Ich finde es wirklich schwer zu sagen was nun wirklich Abrams ist und was nicht und ob er es nun als Autor drauf hat oder nicht, da er selten wirklich alleine an einem Drehbuch arbeitet. Ebenso wie bei Star Wars. Die Charaktere sind super geschrieben und passen sich perfekt ins SWU ein und auch so ist der Film super inszeniert, es war eben nur dieser Punkt das fast 1:1 Episode 4 kopiert wurde. Ich denke dass das aber weniger an Abrams sondern eher an Disney und Miss Kennedy lag die einfach auf Nummer sicher gehen wollten obwohl die Marke Star Wars allein schon den nötigen Erfolg verspricht. Da denke ich aber auch das Disney aus den Kritiken gelernt hat, zumindest hoffe ich es, und mit epi 8 und 9 nicht den selben Fehler machen wird. Also warum nicht mit Abrams am Bord? Rogue one fand ich persönlich schlechter als Epi 7 und der war ohne sein Drehbuch und seine Regie. Die Charaktere und ihr Handeln waren selten nachvollziehbar, keiner blieb in Erinnerung, der Humor war absolut dämlich und deplatziert, es gab keine Überraschungen, großartige Wendung, was von vornerein als Kriegsfilm im SWU beworben wurde war nur ermüdent... Mit Episode 7 hat Abrams vieles wenn auch nicht alles Richtig gemacht, egal ob mit oder ohne Hilfe anderer Autoren und Disney, was meiner Meinung nach in Rogue one falsch gemacht wurde. Bisher bin ich absolut kein Fan von Disneys SW und ziehe, unter Risiko gesteinigt zu werden, selbst die Prequel Trilogie den Disney SW Filmen vor. Dennoch hoffe ich das sich das mit Epi 8 und 9 noch legen wird.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
12.09.2017 23:46 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Uatu:

Mit dem Unterschied, dass die genannten aus den 80ern sind und Super 8 weit und breit um sich herum keine solchen Filme hatte. Seit Jahren nicht. Deshalb ist er ja auch eine Hommage AN diese Filme. Darauf wollte ich ja auch hinaus. Klar wird eine Hommage selten die Qualität des Originals erreichen, aber wenn sie so liebevoll und mit Herz umgesetzt ist wie Super 8, dann ist das für mich auch schon extrem viel wert. Und genau darum ging es J.J. doch mit Super 8 - an die Filme SEINER Jugend erinnern. So wie James Wan mit Insidious an Poltergeist und klassischen Grusel erinnern wollte. Oder The Conjuring eine modernisierte Variante des Geisterhaus-Gruslers war.

Tarantino macht seit 8 Filmen nichts anderes als Hommages an das Kino mit dem er aufgewachsen ist wink

Seltsamerweise hat sich bei manchen irgendwie eine Art "Feindbild J.J. Abrams" eingebrannt, dessen Herkunft sich mir nicht ganz erschließen will. Gut, dass ein militanter Trekkie sich dran stört, wenn sein geliebtes Franchise wieder salonfähig gemacht wird und dabei nicht mehr all das rumkommt was früher zentral war kann ich zu nem Grad verstehen, andersrum hat besagter Trekkie auch immer noch über 50 Jahre Serien und Filme die er stattdessen gucken kann, während er grummelt und wettert, dass das doch nicht mehr SEIN Star Trek sei, was da läuft.

Aber will mir ernsthaft jemand weißmachen, dass nach den langweiligen und schlecht konstruierten Geldmaschinen Episode 1-3 Episode 7 ein Rückschritt war? Star Wars hat sich seit 1983 nicht mehr so sehr nach Star Wars angefühlt wie mit Episode 7. Und - da gebe ich Mindsplitting recht - Star Wars war immer nur "gut" wenn man es objektiv betrachtet - aber es war extrem gut darin sich zu verkaufen. Die Story hat die gleichen Probleme und Löcher wie Episode 7, aber es stört nicht solange man Spaß dran hat. Wenn man sich allerdings heute nicht massiv an Logikproblemen stört und alles zerdenkt und zerfummelt was man im Kino sieht ist man ja scheinbar eins der dummen Schafe die was gutes eh nicht sehen würden, wenns einem aufs Gesicht fällt. Siehe Rubbeldingers Argumentation Richtung Jericho...

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
12.09.2017 23:45 Uhr | Editiert am 12.09.2017 - 23:47 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Wenn meine Emotionen gepackt werden und mich das was ich sehe begeistert und mitreißt, muss ich nicht immer alles zerdenken.

@ZSSnake

Meine Emotionen werden gepackt, wenn sie durch nichts unterbrochen werden, wenn ein klarer, guter FlusS in allem erkennbar ist! Da musS einfach alles passen: Handlung, Charakere, Darsteller, Dialoge, Optik, Effekte!

Wenn ich aber ständig was vorgesetzt bekomme, das ganz offensichtlich Stumpfsinn ist, dann regt mich das auf und zerstört den FlusS! Da fang ich dann auch an zu pöbeln!

Ich freu mich wenn ich einen Film für sehr gut empfinde, und find es schade wenn der Film Probleme hat und deshalb hinter seinem Machbaren zurückbleibt, aber bei Star War und Star Trek fühl ich mich persönlich angegriffen, das geb ich auch gern zu, mich zuviel in das Ganze reinzusteigern, aber ich kann mir das einfach so nicht gefallen zu lassen! Wenn ich ständig denken muss: "Was soll das denn jetzt bitte?", dann kann ich mich ab dem Punkt für eine gewisse Zeit nicht mehr einfach unterhalten lassen, sondern fang an darüber den Kopf zu schütteln! Das geht dann nach einer Weile im fortlaufenden Film unter, aber wenn dann gleich wieder und wieder so Momente kommen, dann kann ich das Gezeigte nicht mehr ernst nehmen und fühl mich unwohl, und würde am liebsten so viel wie möglich Weg zwischen mich und dieses Machwerk bringen!

Siehst du denn nicht die endlos vielen Widersprüche und Sinnlosigkeiten in den ST-Reboots und EP7? Wie kannst du da einfach drüber hinwegsehn und es trotzdem für gut empfinden?

All Hail To Skynet!

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Sully : : Elvis Balboa
12.09.2017 23:44 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

Was mir in dieser Diskussion völlig missfällt ist das klassische Umkehrspiel. Hier wird aus "Dir hat der Film xy nicht gefallen? Dann hast du ihn nicht verstanden!" ganz einfach "Dir gefallen die Filme und du denkst Abrams kann was? Du hast ja keine Ahnung und lässt Dich nur vom Feuerwerk blenden, weil du nur ein Mainstream Mitläufer bist" gemacht. Ich mag die erste Art zu argumentieren genauso wenig wie die zweite.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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ProfessorX : : Moviejones-Fan
12.09.2017 23:38 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 938 | Reviews: 1.035 | Hüte: 42

Finde das dass eine gute Nachricht ist. Freue mich das er sich noch mal die Ehre gibt, denn egal was man über Episode 7 denkt, handwerklich war der Film ein Meisterwerk und Abrams ist einfach ein Top-Regisseur

Consider that a divorce!

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
12.09.2017 23:31 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.702 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Disney wäre wahrscheinlich verrückt, wenn sie nicht den Mann wieder mit an Bord nehmen, der für den in Bezug auf das Einspielergebnis dritterfolgreichsten Film aller Zeiten verantwortlich ist. Insofern kann ich die Entscheidung schon verstehen.

Episode VII hatte sowohl Licht als auch Schatten in meinen Augen, mich insgesamt (leider) nicht vom Hocker gehauen, aber dennoch gut gefallen. Ob JJ seinem neuen Film im Star Wars Universum "seinen" Stempel erneut aufdrücken wird, kann man wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, immerhin haben wir noch mehr als zwei Jahre Zeit. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass er Episode XI wieder etwas "eigenständiger" kreiert, also merklich von der Ursprungs-Trilogie abhebt - einer der größten Kritikpunkte von Episode VII.

Ich weiß nicht, was ich angesichts des derzeitigen "Regisseur-wechsel-dich"-Spiels von Disney hinsichtlich der Star Wars Filme halten soll. Natürlich kenne ich die genauen Interna nicht, aber es wirft für mich definitiv kein gutes Licht auf Disney.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
12.09.2017 23:31 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Rubbeldinger:

Du pöbelst gerne kann das sein? Naja ist okay, der Posten ist eh frei seit ein gewisser Hans R. Joke-Hell sich seine Auszeit gegönnt hat.

Wenn man sein Hirn ausschalten kann, kein Problem! Aber ich leg Wert darauf dass das was auf der Leinwand passiert Sinn ergibt!

Wenn meine Emotionen gepackt werden und mich das was ich sehe begeistert und mitreißt, muss ich nicht immer alles zerdenken. Ich brauchte bei Abrams bisher nie das Hirn ausschalten und mir gefallen seine Filme trotzdem.

Ums mal mit Mario Barth zu sagen, denn so wie du mitunter schreibst trifft das sicher deinen Nerv: "Geh du mal wieder Kreide holen." wink Denn - no offense - wie soll ich denn deinen ständigen und leicht herablassenden HB-Männchen-Schreibstil ernst nehmen? Ist doch nicht so schwer ein wenig Sachlichkeit in seine Texte zu packen wenn man versucht zu argumentieren, oder?

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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
12.09.2017 23:12 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Also ich kann mich mit der Entscheidung anfreunden. Abrams ist vielleich kein "Meisterregisseur", aber er ist sehr gut in dem was er tut.

Mir gefielen seine letzten Produktionen allemal.

Und auch wenn einige es nicht hören wollen. Star Wars war noch nie ein "Meisterwerk". Es waren schon immer Filme der oberen Mittelklasse die eher mit ihrer Einzigartigkeit und ihrem tollem Universum punkteten, aber nie mit ihrer tiefgehenden Story.

Star Wars ist aber zweifels ohne ein "Meister des Genres". Man darf behaupten das Star Wars nur einen einzigen Konkurrenten in Sachen Langlebigkeit und Vielfalt im SciFi Universum hat und der heißt Star Trek. Bei all den SciFi Filmen ist es ein durchaus erwähnenswerter Erfolg einer von 2 SciFi Sprösslingen ist die 2 Generationen überdauern.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
12.09.2017 23:12 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

J.J. Abrams schreibt und dreht "Star Wars - Episode IX"

NNNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNN!!! crycrycrycrycrycrycry

Ich lese in Bezug auf Abrams fast überall nur "der kann nichts", "der ist nur Durchschnitt" "kein Visionär" und und und. Nun ich bin da ganz anderer Meinung. Mit "Super 8" hat er einen der schönsten Mystery Sci-fi Filme des neuen Jahrtausends geliefert, "Star Trek" hat er für viele, denen die alte Reihe zu staubig war, neu belebt. Für viele hat er es geschafft mit "Star Wars VII" eine Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne zu schlagen.

@Sully

Super 8 war den größten Teil über sehr gut, aber dann hat man beim schreiben der zweiten Hälfte des Films vergessen das Drehbuch desbisher geschriebenen Teils zu lesen, und es hat sich so viel Grütze eingeschlichen! Ich heb da ganz groß den Schluß hervor! Dass das Alien ständig Jagd auf die Menschen macht und diese als Nahrung sich einverleibt, stellt einen großen und wesentlichen Teil des FIlms dar, auf den einfach geschissen wird, als das Alien beschließt, die Kinder nicht zu töten und sie sich als Pommes reinzuziehn, weil ein nicht vorhandenes Kindchenschema plötzlich greift und so gut wie alles vorangegangene Lüge straft!

@ZSSnake

Für mich ist einer der essenziellen Parts bei J.J. als Regisseur, dass er viel Wert auf "Alte Schule" setzt - die liebe für klassische Techniken, der Wille sehr viel in Camera zu machen und dabei nach Möglichkeit auch oft Locations und Sets zu nutzen, selbst in den Sci-Fi-Filmen, was seinen Filmen eine Haptik bzw halt Greifbarkeit verleiht, die viele Filme dieses Kalibers nicht (mehr) haben heutzutage.

Ach ja? EP1 hatte mehr practical Effects als EP4+5+6 zusammen, was aus den ganzen Making-Ofs erkennbar ist, aber es ist kein guter Film draus geworden, weil zwar der optische Stil perfekt passte, aber der Inhalt absolut verkorkst war! An was erinnert dich das? Ups! EP7!

Abrams versteht es zwar etwas gekonnt in Scene zu setzen, aber macht ansonsten alles falsch was man nur falsch machen kann! Was bringt einem die best fotografierte Scene ever, wenn der Kontext eine Katastrophe ist, der zur Existenz dieser Scene geführt hat?

Handwerklich sehe ich nicht wirklich Ansatzpunkte an Abrams Talent als guter (Action-)Regisseur zu zweifeln. Ich habe nichts von ihm gesehen was inszenatorisch langweilig gewesen wäre, im Gegenteil - seine Inszenierung ist wie erwähnt immer sehr kinetisch und trotzdem nie unruhig, anders als bei vielen anderen Regisseuren. Man sieht immer was passiert ohne jemals "langweilig" oder "fad" inszenierte Szenen zu haben.

Ja Optisch, aber inhaltlich totaler Blödsinn! Er blendet einen einfach, das einem gar nicht auffällt, was für einen Salad man da vorgesetzt bekommt!

Als ich EP7 im Kino gesehn hab, hab ich mich danach aufgeregt, das in der neuen Kantina-Scene vorkam, dass dieses über die Jahrtausende verdummte, orange Yoda-Immitat, in irgendwelchen Gullies rumgekrochen ist, um das von Vader mitsamt Lukes Hand abgetrennte Lichtschwert aus dem Müll zu ziehn, als ein Freund von mir sagte: "Wirklich? Das ist mir gar nicht aufgefallen! Die Scene war echt Stimmungsvoll und hat mir gut gefallen!"

Wenn man sein Hirn ausschalten kann, kein Problem! Aber ich leg Wert darauf dass das was auf der Leinwand passiert Sinn ergibt! Und Bei der genannten Scene, wie bei vielen, vielen anderen Scenen im Film, war dies nun mal nicht der Fall, eher Haarstäubend ins Gegenteil verkehrt! Sich zum selber an den Kopf klatschen bis man ne Gehirnerschütterung kriegt!

@MrBond

Abrams versteht sein Handwerk und ist nicht grundlos erfolgreich. Der benötigt kein Vitamin B in Hollywood.

jeder ist von Silvester-Feuerwerk begeistert, trotzdem können die Böller auf billigst produziert sein und deshalb fehlerhaft funktionieren! Das fällt einem vor lauter bunten Farben und Effekten, und anscheinend professionellem Handhabung im Vordergrund nur vor lauter Sinnesüberflutung nicht immer auf!

@jerichocane

Das man den Stil eines Regisseurs nicht mag, ist das gute Recht eines Jeden von uns, ihm aber Talentfreiheit und Stillosigkeit vorzuwerfen ist mMn einfach eine Frechheit.

Das hat nichts mit Stil mögen oder nicht mögen zu tun, weil Talentfrei ist der Mann nicht, was die Kamera angeht, aber da er als Regisseur derjenige ist, der alles überblickt und zusammenführen sollte, ist er einfach unfähig zu erkennen, was Logik und damit aufeinander aufbauende Handlungsabschnitte bedeuten und welche Auswirkung dies auf die Story und ihr gesamtwirken hat! Deshalb sollte man dem Mann einfach jeden Zugriff auf das Drehbuch verwehren! Was ja nicht heisst, er wäre ganz allein an dem zerhackten schuld, nein, alle miteinander sind es, nicht jeder hat schlechte Arbeit abgeliefert, aber das Geasamtkonzept ist ein totaler Hirnfick für Qualität! Jeder wirft einen Brocken ins Gehege und beobachtet gebannt wie er von den wilden Tieren gefressen wird! Aber ein jeder davon müsste doch erkennen, dass das Gesamtbild keinen Sinn ergibt und nichts zu nichts passen will! Und der Herr Oberaufseher Abrams, der ja letztendlich sein OK dazu gibt, den interessiert das alles nicht, er vermurkst das Drehbuch sogar offenen Auges immer noch mehr mit seiner eigenen Hirnverbranntheit!

Leute wie er machen uns Hollywood kaputt, weil er dafür sorgt, das Filme immer dümmer werden und das Publikum gibt ihm Recht! Ich will Qualität und keinen LSD-Trip, wo die meisten Leute sich an den Inhalt hinterher gar nicht mehr erinner können!

Für mich eine der schlechtesten News des Jahres! Ich fand die bisherigen News und den Trailer zu EP8 schon sehr negativ, aber das hier setzt dem Ganzen echt die Krone auf!

Nachdem ich schon so viel erleiden mußte was mein geliebtes Star Trek gerade so alles erdulden muss, ist die Nachricht, dass der wohl von mir meist gehasste Regisseur aller Zeiten ein weiteres Mal Leichenschändung betreibt, der absolute Todesstoß!

Das bricht mir das Herz!

All Hail To Skynet!

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Uatu : : The Watcher
12.09.2017 23:08 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

@ZSSnake:

Ich sehe Super8 da eher als einen von vielen Filmen von denen es vorher und nachher bereits bessere Vertreter gab. Die Besten hast du ja bereits genannt und zwischen eben Jenen geht JJ´s Beitrag für mich völlig unter und ich bezweifle stark, daß er da auf langer Sicht zwischen den "Großen" überhaupt noch Beachtung finden wird.

Bei den Logikfehlern bin ich eigentlich auch nicht so kleinlich und drücke da auch gern mal ein Auge zu, allerdings ist mir das mit dem Auto und dem Zug damals doch schon stark aufgestoßen.

Außerdem hat mir bei Super8 die Charakterisierung des Aliens völlig gefehlt. Mit den Kindern konnt ich gut mitfiebern, das Alien war für mich allerdings nicht mehr als ein CGI Effekt.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
12.09.2017 22:52 Uhr | Editiert am 12.09.2017 - 22:53 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Uatu:

Ich hab die Dinge ja nun nicht in einen Topf geworfen, sondern Mr. Miraculix wink und wenn man meint Stranger Things und ES haben es besser gemacht, dann kann ich sagen, dass Super 8 es früher gemacht hat und seiner Zeit damit gegebenenfalls einfach etwas voraus war.

Anmaßend? Weil ich denke, dass Super 8 da schon eine gewisse Pionierfunktion innehat, die, wenn auch vielleicht teils fehlerbehaftet, doch nicht zu unterschätzen ist? Google mal Stranger Things/Super 8 - da wird sehr viel und fleißig verglichen, weil die Parallelen halt unübersehbar sind. Und selbst wenn in den Vergleichen Stranger Things im Regelfall besser wegkommt, ist die Vorbildfunktion eines Super 8 für viele doch ersichtlich. Ich würde es nun nicht als so weit hergeholt ansehen. Und es ist nunmal so, dass Abrams die Idee einer Hommage an Filme wie Stand by Me, E.T. oder Die Goonies einfach ein paar Jahre eher hatte. Ob und wie weit sich Stranger Things da bedient oder inspierieren lassen hat will ich garnicht bewerten (müssen)...ändert aber auch wenig an der Qualität und dem sehr authentischen Feeling von Super 8.

Und ich behaupte mal ganz frech "wer Filme auf Logik abklopft, der hat ganz schnell keinen Spaß mehr daran". Im Fall Super 8 ist "suspension of disbelief" ein ganz wichtiger Punkt finde ich. Mich hatte der Film von Beginn an, genannte "Probleme" sind mir nicht aufgefallen, weil ich von der Story und Umsetzung gepackt war. Aber ich kann immer und jeden Film logisch auseinanderfummeln und mich aufregen wie unlogisch das alles ist wink Bestes Beispiel: die "Everything Wrong with"-Videos bei Youtube von CinemaSins. Die sprechen Exakt diese Denkweise auf sarkastisch-unterhaltsame Weise an, indem sie auch die absurdesten Probleme in Filmen "aufdecken".

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Uatu : : The Watcher
12.09.2017 22:36 Uhr
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Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

Ich halte JJ auch für überschätzt. Natürlich ist er kein kein schlechter Regisseur, aber sicher auch keiner der ganz Großen. Dafür fehlt ihm einfach noch etwas. Er hat tolle Ideen und kann auch wirklich schöne Szenen auf die Leinwand zaubern, aber eine von vorn bis hinten runde Geschichte habe ich von ihm bisher noch nicht gesehen.
In Super8 (was wohl sein E.T. werden sollte) gab es ne Menge toller Szenen zwischen den Kids welche zeitweise tatsächlich eine ähnliche Atmosphäre wie im Vorbild erzeugten, leider aber auch vollkommen unsinnige Szenen die mich dann wieder rausgerissen haben. Beispielsweise das kleine Autochen welches den riesigen Güterzug entgleisen lässt oder die vollkommen unnötige Panzergefecht-Szene. Auf jeden Fall meilenweit davon entfernt ein neuer E.T. für eine neue Generation zu werden.
Und JJ Abrams jetzt quasi für diesen, im Vergleich eher unbedeutenden Film zum Pionier des 80er Jahre Kids Mystery Genres machen zu wollen, wie ZSnake es tut, finde ich nicht nur anmaßend sondern schon lächerlich. Stranger Things, ES und was sonst noch kommen mag haben es Super8 nachgemacht? Prototyp? Ohne Super8 kein Stranger Things?
Ich möchte doch stark anzweifeln, daß die Macher dieser Schöpfungen unbedingt Super8 brauchten um sich inspirieren zu lassen.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
12.09.2017 22:32 Uhr | Editiert am 12.09.2017 - 22:36 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Majestix:

Da ich dieser Diskussion etwas müde werde und mich dein "Ist so"-Stil (statt häufiger vielleicht mal "Ich sehe es so" zu nutzen) ein klein wenig annervt von mir nicht mehr viel. Allerdings hab ich erst heute mal wieder Mission Impossible 3 geschaut - erstaunlich aber wahr - und ja, er ist häufig sehr nah an der Action. Mir gefällt das persönlich sehr gut und funktioniert für mich wirklich hervorragend. Es gibt keine Momente wo die Übersicht verloren geht - wie es beispielsweise bei Stirb Langsam 5 häufig der Fall war - man kann sich immer orientieren und weiß was passiert.

Lins Stil mit dem von Abrams bei Action zu vergleichen - unabhänig davon wie charakterliche Intentionen sein mögen - ist ohnehin schwierig. Abrams ist mittendrin, mag an seinem TV-Hintergrund liegen, und inszeniert Action eben oft sehr direkt an der Figur. Lin kommt nicht aus dem TV-Segment und hat im Vorfeld schon lange für die große Leinwand inszeniert. Und ich finde Abrams ist im Laufe der Jahre auch "weiter" bei seiner Actionregie geworden. Trotzdem gehört diese Intimität bei ihm halt immer noch fest zum Stil. Muss einem ja nicht gefallen ^^ Justin Lin kam ja nun auch aus der "Fast and Furious"-Schule und hatte ein paar Jahre cineastische Action auf dem Buckel als er Beyond gemacht hat. Und naja...er hatte auch Peggs Script zum Arbeiten...das eines erklärten Fans der Original Series, weshalb sich das gesamte Ding wohl mehr nach klassischem Star Trek anfühlte.

Nun egal, ich brauche hier ja nun auch nicht den weißen Ritter für Abrams spielen, da in meinen Augen seine Filme für sich sprechen. Und da du ja scheinbar ohnehin seine perfide Strategie durchschaut hast und nicht zur Masse der Schafe gehörst, die nicht sehen, dass er kantennlose Filme für alle Zielgruppen macht werde ich dich wohl ohnehin nicht überzeugen können, dass er was auf dem Kasten hat. Kritiker sind ja eh alle gekauft und überzeugen sich von allein, solange man zielgruppengerecht inszeniert (daher auch die vielen Oscars für die Transformers-Filme).

Fällt mir aber ohnehin etwas schwer 100% hinter deine Gedanken zu steigen, wenn du Nolans wohl bisher mutigsten, sperrigsten und mit Abstand intensivsten Film seit Memento - Dunkirk - als seinen schwächsten empfindest...womit du ja seine eher "mainstreamigen" Filme darüber stellst.

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
12.09.2017 22:04 Uhr | Editiert am 12.09.2017 - 22:21 Uhr
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Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@MrBond

Harve Benett und Nicholas Meyer waren reine Glücksfälle, Paramount wollte in erster Linie ja nur die Kosten senken. Letzteres war auch das Hauptargument für Benett (ich muss bei Zeiten mal die drei Star Trek Lexikas raussuchen, da steht das detailierter drin) und dementsprechend auch der Grund einen Newcomer wie Meyer zu engagieren (der übrigens auch von einer, bei Paramount arbeitenden Freundin an Benett empfohlen wurde ;) ). Meyer war motiviert, wollte sich beweisen und hat die besten Elemente aus sechs(!) vorhergehenden Drehbuchfassungen zu einem Drehbuch vereint. Desweiteren war Star Trek II eine Fortsetzung, kein reboot. Das Nicholas Meyer insgesamt ein besserer Autor (und auch kreativerer Autor) als Abrams ist hat er ja auch im (für mich noch besseren) Star Trek VI bewiesen. Der war auch ein echter "Science Fiction" FIlm, da er sich mit Herausforderungen der Gegenwart (Ost/West Konflikt), in einem futuristischen Szenario beschäftigt hat. Ich selbst fand Beyond übrigens als bislang besten der drei Teile, er hat sich Stellenweise für mich erstmals wieder wie ein klassischer Star Trek Film angfühlt, und die logische weiterentwicklung von Uniformen und Setdesigns aus "Star Trek Enterprise" sowie diverse Anspielungen darauf (die MACOs, die Xindi) haben mich Teilweise auch etwas versöhnt.

@MrBond & ZZSnake:

Abrams Rezept ist es, sich auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner zu konzentrieren und einen aalglatten, kalkulierten Film ohne Ecken und Kanten abzuliefern, der wirklich jede Zielgruppe bedient. Das macht ihn zwar erfolgreich aber noch lange nicht zu einem guten Autor (was meiner Meinung übrigens ebenfalls zum Filmhandwerk zählt) geschweigen den einen kreativen Regisseur. Auch als Action Regisseur halte ich ihn nur für durchschnittlich, ich könnte jetzt zwar auf George Miller verweisen, aber soweit muss man ja garnicht ausholen: vergleich zum Beispiel mal die Actionszenen aus Star Trek Beyond mit denen aus dem ersten Reboot Film unter Abrams Regie, gerade bei letzterem wahren die Kamera in den Actionszenen teilweise viel zu nah an den Schauspielern und die Schnitte viel zu schnell. Vergleich da zum Beispiel die Szene aus Beyond, in der Kirk bemerkt, das der letzte Manschaftstrupp zum beamen sehr extrovertiert steht und in Gefahr ist. Nicht nur das man in der darauffolgenden Szene einen kreativen, weil passiven Weg zur Auflösung gewählt hat (anstelle eines aggressiven in dem Kirk alles niedergemetzelt hätte), nein sie definiert bzw. unterstreicht sogar noch Kirks Charakter, der alles tun würde um seine Mannschaft zu schützen. Die gleichen Übersichtsprobleme gab es auch bei Super 8 oder Mission Impossible, entweder etwas explodiert aus dem Stand (da kann man zugegebenermaßen nicht viel falsch machen) oder aber die Kamera ist zu Nah dran und der Schnitt zu schnell (Tom Cruise Szene auf der Brücke zum Beispiel). Vergleich das nur mal mit der Verfolgungs Jagd in Marokko, aus Mission Impossible 5. Und auf Abrams Pacing Probleme hatte Duck auch schon verwiesen, sowohl beim Star Trek als auch bei Star Wars Reboot fühlt sich der Weltraum an, als ob er aus drei Strassenecken bestehen würde, alles ist in direkter Nachbarschaft, alles ist klein und innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Bei Beyond hat sich das All erstmals wieder etwas mehr nach "All" angefühlt. Was die anderen "Zufälle" im Episode VII Drehbuch angeht, dazu hab ich ja schon im anderen Thread einiges geschrieben.

Und für heute werde ich jetzt erstmal mit dem Thema abschließen, ich wollte eigentlich noch Halo Wars 2 weiter spielen *snief*.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
12.09.2017 22:01 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Jericho:

Frechheit...kann man so sehen, finde ich aber überzogen ausgedrückt. So oder so zeigt es aber, dass nicht jeder auf die gleichen Dinge achtet bei Filmen. Für mich sind grade Handwerk und Umsetzung in Filmen sehr wichtig und da ist J.J. sehr gekonnt und experimentierfreudig unterwegs. Langweilig oder zäh wird es bei ihm quasi nie, sein Handwerk beherrscht er definitiv und er umgibt sich auch definitiv mit talentierten Leuten, wodurch der Look immer perfekt auf den Punkt ist.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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