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30 Days of Night

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30 Days of Night

Josh Hartnett Portrait

Josh Hartnett Portrait
0 Kommentare - Mo, 05.11.2007 von Moviejones
Mit Filmen wie "Pearl Harbor" und "Sin City" konnte sich Hartnett in kurzer Zeit in der Top-Liga der Hollywood-Stars etablieren. Hier sein Portrait.

Ab 8. November ist Josh Hartnett in dem Vampir-Thriller "30 Days of Night" wieder in den deutschen Kinos zu sehen.
In Amerika setze sich der Film am Startwochenende an die Spitze der Kinocharts.

Für "30 Days of Night" hat Josh Hartnett die Hauptrolle des Vampir-Jägers, Sheriff Eben, übernommen. An der Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel reizte ihn vor allem die Vielschichtigkeit der Vorlage. "Mir als Schauspieler gefiel natürlich besonders, dass sie sich stark an den Charakteren orientiert. Wenn die Figuren einer Geschichte interessant angelegt sind, kann man ihr einfach besser folgen. Dann fällt auch der Sprung ins ¨bernatürliche nicht mehr schwer."
Hartnett sieht "30 Days of Night" als einen Thriller, der sich mit den Themen Isolation und Angst auseinandersetzt. "Im Film geht es um den menschlichen 'Überlebenswillen' und wie stark der Einzelne in Extremsituationen über sich hinauswächst. Wenn man den Film sieht, kann man sich entweder mit dieser Thematik beschäftigen oder auch einfach nur Action und Horror genießen."

Josh Hartnett Portrait
Der 1978 in San Francisco geborene Hartnett verbrachte seine Kindheit in St. Paul, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Minnesota. Mit sechzehn zog er sich eine schwere Knieverletzung zu, sodass er seine Lieblingssportart Football aufgeben musste. Doch der Älteste von vier Geschwistern hatte noch andere Interessen: Schon sehr früh begeisterte er sich für das Medium Film. Gemeinsam mit Freunden drehte er einige Kurzfilme. Bevor er sich jedoch ganz der Schauspielerei widmete, besuchte er das SUNY College in Purchase im Bundesstaat New York.

Schon bald zog es ihn nach Hollywood. Mit seiner Rolle in der TV-Krimiserie "Immer wieder Fitz" (der US-Adaption der populären britischen Serie "Für alle Fitz") schaffte Josh Hartnett auf Anhieb seinen Durchbruch als Schauspieler. Das war im Jahr 1997. Bereits ein Jahr später gab er sein Leinwand-Debüt: Neben Jamie Lee Curtis spielte er die Hauptrolle im Kinohit "Halloween H20 - 20 Jahre später". Der Film bescherte dem gutaussehenden Nachwuchsstar eine Nominierung für die "Breakthrough Performance" bei den MTV Movie Awards. Kurz darauf begannen die Dreharbeiten zu Robert Rodriguez' satirischem Horrorfilm "The Faculty", in dem er neben Stars wie Salma Hayek, Elijah Wood und Famke Janssen zu sehen war. Für seine Rolle wurde Josh Hartnett als bester Jungschauspieler mit dem Saturn Award ausgezeichnet. 1999 spielte er an der Seite von Kirsten Dunst in "The Virgin Suicides", Sofia Coppolas Verfilmung des Erstlingsromans von Jeffrey Eugenides. Die Geschichte von vier Schwestern, die in den siebziger Jahren kollektiv Selbstmord begehen, erlebte ihre Premiere auf dem Filmfestival in Cannes und wurde weltweit gefeiert.

2001 feierte Josh Hartnett seinen ganz großen Durchbruch: Zuerst überzeugte er in dem beeindruckenden Drama "O", einer modernen Adaption von William Shakespeares "Othello". Dann engagierte ihn Produzent Jerry Bruckheimer für das spektakuläre Kriegsepos "Pearl Harbor". Der Film mit Ben Affleck, Kate Beckinsale und Hartnett in den Hauptrollen war einer der größten Hits des Jahres und hat bis heute in allen Auswertungsstufen mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt. Unmittelbar nach Abschluss der Dreharbeiten reiste er nach Marokko, wo er in Ridley Scotts Antikriegsfilm "Black Hawk Down" neben Stars wie Ewan McGregor, Eric Bana und Orlando Bloom zu sehen war. Auf der ShoWest im Frühling 2002 wurde er als "Männlicher Star von Morgen" ausgezeichnet.

Sein komödiantisches Talent stellte er in "40 Tage und 40 Nächte" aus dem Jahr 2002 unter Beweis: Als Frauenheld beschließt er aufgrund einer Wette, vierzig Tage lang auf jegliche sexuellen Aktivitäten zu verzichten. Der Film wurde ein Riesenhit, sein Hauptdarsteller für den "Teen Choice Award" nominiert. Ein Jahr später bildete er gemeinsam mit Superstar Harrison Ford die "Hollywood Cops". 2004 stand er dann mit Deutschlands schönstem Hollywood-Export Diane Kruger vor der Kamera: In "Sehnsüchtig" erlebte er ein Abenteuer um Leidenschaft und Verrat. Im Jahr 2005 kam es dann zu einem Wiedersehen mit Kultregisseur Robert Rodriguez: Hartnett übernahm in der spektakulären Comic-Verfilmung SIN CITY die Rolle eines ominösen Geschäftsmanns, der im Krankenhaus auf eine Verräterin wartet. Auf dem letztjährigen Filmfestival von Venedig hatte die James Ellroy-Verfilmung "Die schwarze Dahlie" Premiere: Hartnett übernahm die Hauptrolle, seine damalige Lebensgefährtin Scarlett Johansson war neben Stars wie Hilary Swank und Aaron Eckhart zu sehen.

Josh Hartnett probiert gerne Neues aus. Er sagt von sich selbst: "Ich suche immer nach dem nächsten Abenteuer." So wird er demnächst neben Samuel L. Jackson im Sportfilm "Resurrecting the Champ" zu erleben sein. Bereits abgedreht ist das 9/11-Drama "August". Hier war Hartnett erstmalig als Produzent tätig. Und auch im nächsten Jahr wartet eine große Herausforderung auf den bekennenden Jazzfan: In "The Prince of Cool" wird er die Rolle des legendären Jazz-Musikers Chet Baker übernehmen.

Quelle: Concorde Filmverleih
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