Update: Altkluge Kids, die panisch vor Dinosauriern flüchten, haben im Jurassic Park-Franchise Tradition. Eine Tradition, mit der auch Jurassic World 2 nicht brechen will. Einem Casting-Aufruf zufolge sucht man ein junges Mädchen um die neun Jahre, das bis Februar 2017 nicht älter als zehn sein darf.
Die Gesuchte soll eine feinfühlige, clevere Schauspielerin sein, die mit langen und komplexen Szenen zurechtkommt und verschiedene Emotionen beherrscht, von liebevollen Momenten mit ihrem Filmvater bis hin zu Angst, Mut und Schock. Jetzt wüssten wir nur gerne, wer ihr Vater ist. Doch nicht etwa Chris Pratts Owen Grady...?
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In den letzten Wochen haben wir schon eine ganze Menge über Jurassic World 2 vernommen, denn mal meldete sich Regisseur Juan Antonio Bayona zu Wort, dann war auch Colin Trevorrow nicht fern, der den Vorgänger erfolgreich verfilmt hatte. Nun ist es wieder an Bayona, der sich zur Fortsetzung äußert und Spannendes zu berichten hat.
Erneut bestätigt er, dass Jurassic World 2 deutlich beängstigender als Jurassic World sein wird - und das trotz Chris Pratt. Zwar bedeutet seine erneute Beteiligung auch viel Spaß, aber in Wahrheit sollten wir uns auf einen Film einstellen, der wirklich sehr viel dunkler als noch der erste Teil sein wird. Es ist der zweite Schritt in einer Trilogie und der ist oft sehr viel düsterer als der erste, man denke nur an Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück gegenüber Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung oder Star Trek 2 - Der Zorn des Khan im Gegensatz zu Star Trek - Der Film. Das sind Vergleiche, die üblicherweise oft genannt werden und sie passen hier offenbar wie die Faust aufs Auge.
Konkret greift Jurassic World 2 eine Geschichte auf, die so noch nicht in einem anderen Teil erzählt worden ist. Selbst Bayona hätte diese erstaunt und damit sind auch unbekannte Orte gemeint, so dass der Film die Zuschauer im Gesamten sehr packen und überraschen wird. Doch über allem steht die Reihe und diese wird weiterhin geachtet, auch wenn Schritte nach vorn gemacht werden, so wie er sagt. Es soll Dinge geben, die wir nicht kommen sehen und die richtig schockieren.
Zuletzt meinte schon Colin Trevorrow, der Jurassic World 2 noch mitproduziert und gemeinsam mit Derek Connolly das Drehbuch beisteuert, dass die Dinosaurier als Parabel dafür dienen sollen, wie Tiere heutzutage behandelt werden. Oder eher misshandelt. Beispielhaft nannte er Tierquälerei, medizinische Experimente, Haustiere, wilde Tiere, die in Zoos wie in Gefängnissen gehalten werden, und den Nutzen, den das Militär aus ihnen schlägt, also Tiere als Waffen.
Am 7. Juni 2018 ist der Kinostart von Jurassic World 2. Neben Pratt und Bryce Dallas Howard sind noch keine weiteren Darsteller benannt worden. Es bleibt weiterhin spannend, wohin uns die Reise führt.