Während sich die Justice League endlich auf der Kinoleinwand vereinigt hat, steckt ihr düsteres, übernatürliches Gegenstück noch immer in der Entwicklung fest. Sicher, es gab schon einen Justice League Dark-Film, allerdings nur in animierter Form. Der Justice League Dark-Realfilm, an dem Guillermo del Toro mal gearbeitet hat, lässt weiter auf sich warten. Nach Doug Limans Ausstieg steht er ohne Regisseur da, aber immerhin schreibt Gerard Johnstone (Housebound) ein neues Drehbuch.
Es fehlt also nur noch ein visionärer Filmemacher, der es dann auch umsetzt. Joseph Kahn (Detention - Nachsitzen kann tödlich sein), der Regisseur etlicher Musikvideos und des ultrabrutalen Power Rangers-Kurzfilms Power/Rangers, hätte so jemand sein können. Er traf sich vor zwei Jahren mit DC Comics und Warner Bros., um seine Version zu pitchen, komplett mit Concept Art und einem Animationstest für Swamp Thing. Da er den Job offensichtlich nicht bekommen hat, macht er all dies nun der Öffentlichkeit zugänglich, die Konzeptzeichnungen auf Twitter, den Animationstest bei Vimeo.
Wie ihr sehen könnt, ließ Kahn in seine Charakterdesigns schon die Schauspieler einfließen, die er sich für die Rollen gewünscht hätte - Swamp Thing und Deadman mal ausgenommen, zumindest erkennen wir da niemand Bestimmten. Problemlos identifizieren lassen sich hingegen Dan Stevens als John Constantine, Natalie Dormer als Zatanna und Chiwetel Ejiofor als Jason Blood. Trauert ihr dieser Justice League Dark ein wenig hinterher, wenn ihr euch die Bilder so anschaut?
I pitched on JUSTICE LEAGUE DARK two years ago. Here are some designs. First, Swamp Thing. pic.twitter.com/lkPODPLCXG
— Joseph Kahn (@JosephKahn) 16. Dezember 2017
Some of these have my wishlist for actors at the time. Here’s Constantine. pic.twitter.com/byFjYlhSus
— Joseph Kahn (@JosephKahn) 16. Dezember 2017
Zatanna. She does wear a top hat with this. pic.twitter.com/v61rsS6QOM
— Joseph Kahn (@JosephKahn) 16. Dezember 2017
Deadman. pic.twitter.com/EDQJSxD2rd
— Joseph Kahn (@JosephKahn) 16. Dezember 2017
And Jason Blood. pic.twitter.com/wvdpjU0eNu
— Joseph Kahn (@JosephKahn) 16. Dezember 2017