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Interessantes Produkt zweier Regisseure

"Justice League"-Nachdrehs für Affleck halb so wild - Ende neu gefilmt?

"Justice League"-Nachdrehs für Affleck halb so wild - Ende neu gefilmt?
24 Kommentare - Mo, 14.08.2017 von R. Lukas
Ein japanisches "Justice League"-Poster macht die Runde, und Ben Affleck spielt die Bedeutung der Nachdrehs runter, die auch den Übergang zu Teil zwei betreffen sollen.

Wir wir jetzt wissen, dienen die Justice League-Nachdrehs, die Joss Whedon anstelle von Zack Snyder leitet, unter anderem zur "Aufhellung" des Films. Warner Bros. erachtet ihn als zu düster, im Speziellen offenbar die Darstellungsweise des Charakters Cyborg (Ray Fisher). Der befindet sich auf einem neuen japanischen Poster, das auf Instagram gepostet wurde, sowie zwei neuen Promo-Bildern in Gesellschaft seiner vier Superhelden-Mitstreiter.

Slashfilm hat noch mehr über die Nachdrehs herausgefunden. Demnach dreht Whedon das Ende neu, damit sich Justice League eher wie ein in sich abgeschlossener Film anfühlt und weniger wie ein Cliffhanger für Justice League - Part 2. Spoiler voraus!

Ursprünglich sollte Justice League wohl damit enden, dass Darkseid (sozusagen der Thanos des DC Extended Universe) auf der Erde eintrifft und schon als Oberbösewicht für die Fortsetzung in Stellung gebracht wird. Dieser Cliffhanger wurde komplett verworfen. Stattdessen soll Robin Wright, Gal Gadots Tante und Mentorin Antiope aus Wonder Woman, eine neue Flashback-Szene gefilmt haben, die erklärt, wer der Justice League-Schurke Steppenwolf (Ciarán Hinds) ist. Die drohende Gefahr, die von Darkseid ausgeht, wird durch die Nachdrehs abgeschwächt.

Aber so beunruhigend die Gerüchte über das Ausmaß dieser Änderungen auch sein mögen, Ben Affleck bleibt ganz gelassen. Und er ist ja Batman, also wollen wir ihm gerne glauben. Er habe noch keinen Film erlebt, der keine Nachdrehs hatte, sagt Affleck. Bei Argo dauerten sie eineinhalb Wochen, bei Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel vier Tage. Es sei eine richtig schöne Zeit, um mit DC zu arbeiten. Sie kommen in Schwung, kriegen es gut hin, und Affleck hat mehr und mehr das Gefühl, dass es wirklich funktioniert.

Die Situation bei Justice League beschreibt er als ein wenig unorthodox. Snyder sei wegen einer furchtbaren Familientragödie (Tod seiner Tochter) ausgestiegen und Whedon der Beste, den sie als Ersatz hätten finden können. Man könne von Glück sagen, dass er eingesprungen ist. Justice League sei ein interessantes Produkt zweier Regisseur, beide mit ihren eigenen, einzigartigen Visionen, bei mit sehr starken Herangehensweisen an den Film. Diese Erfahrung hat Affleck bisher noch nirgendwo gemacht. Er liebe es, mit Snyder zu arbeiten, aber auch das, was sie mit Whedon erarbeitet haben.

Uns muss das Endresultat ab dem 16. November im Kino überzeugen.


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