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Henry Cavill vor Mega-Herausforderung

"Justice League"-Nachdrehs lassen bangen, Warner hält an Kinostart fest

"Justice League"-Nachdrehs lassen bangen, Warner hält an Kinostart fest
15 Kommentare - Di, 25.07.2017 von N. Sälzle
Es läuft nicht alles rund im DC Expanded Universe. Dennoch zeigt sich Warner optimistisch, trotz neuer Einblicke in die Nachdrehs bleibt der Kinostart von "Justice League" unverändert.

Das böse Wort ist wieder einmal im Umlauf: Reshoots. Und es trifft einen Film, auf den viele Superhelden-Fans ihre Hoffnungen setzen. Wie Variety bestätigt, finden in London und Los Angeles derzeit aufwendige und teure Nachdrehs für Justice League statt. Sie sollen um die 25 Mio. $ kosten und ziehen sich schon rund zwei Monate lang hin.

Joss Whedon, der bereits Konkurrent Marvel mit The Avengers zum Erfolg führte, versucht seit dem Weggang von Regisseur Zack Snyder, die losen Enden zu verknüpfen. Zwar sollen die meisten von Snyder produzierten Szenen im Film erhalten bleiben, doch müsse Whedon nun die Verbindungen zwischen diesen Szenen schaffen und zugleich die Dialoge ein wenig aufpolieren. In den Credits soll man dennoch nicht unbedingt mit Whedons Namen rechnen. Als Regisseur soll Zack Snyder angeführt werden, ob Whedon an anderer Stelle auftaucht, scheint noch nicht sicher. Wahrscheinlich aber schon, wenn auch nur als Produzent oder Autor.

Die Produktion von Justice League sieht sich dem Bericht zufolge allerdings noch einem ganz anderen Problem gegenüber: Mit ihr gehen Terminkonflikte einher. Während einige der Schauspieler wie Ben Affleck oder Gal Gadot mangels aktuell anstehender Projekte ausreichend Zeit für die Dreharbeiten übrig haben, wird es bei anderen eng. Jason Momoa wurde demnach für zwei Wochen von Aquaman abberufen, um den Nachdrehverpflichtungen für Justice League nachzukommen, und Ezra Miller steht momentan für Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 2 vor der Kamera.

Der größten Herausforderung sieht jedoch der Man of Steel im Bunde entgegen. Henry Cavill muss zwischen Mission: Impossible 6 und Justice League pendeln, was Warner Bros. vor ein Problem stellt. Für Mission: Impossible 6 hat sich der Darsteller einen Schnäuzer wachsen lassen, den er sich während der Produktion nicht abrasieren darf. Warner Bros. muss den Bart deshalb in der Postproduktion nachträglich digital entfernen.

Das kostet Zeit - und Warner offenbar auch richtig viel Geld. Man zeigt sich dennoch optimistisch und hält an dem Kinostart fest. Demnach flimmert Justice League ab dem 16. November über die Leinwand.

Quelle: Variety
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