Eine Weile konnte man ja schon davon ausgehen, Space Jam 2 stünde fast vor der Tür. Doch zuletzt war die Faktenlage zu Space Jam 2 etwas mau, wenngleich mit NBA-Star LeBron James bereits ein Hauptdarsteller für die durchgeknallte Sportcomedy gewonnen werden konnte, der in die Fußstapfen von Michael Jordan treten soll. Für die Regie wurde Justin Lin verpflichtet, der sich außerdem für Hot Wheels verantwortlich zeigen soll.
Nun wird jedoch schnell ersichtlich, dass beide Projekte noch gehörig auf sich warten lassen, in Anbetracht eines Indiefilms, an dem Lin zunächst beteiligt ist, aber auch aufgrund anderer Faktoren, wie der Regisseur in einem Interview preisgibt. Bei beiden Filmen stünden Lin mit Warner Bros. beziehungsweise Legendary verständnisvolle Partner zur Seite, die die Projekte ebenso richtig machen wollen würden wie er. Doch fühle er sich zu alt, um schnell einen Film dieses Ausmaßes irgendwo reinquetschen zu wollen.
Bei Space Jam 2 bestünde die Herausforderung zudem darin, dass auch Athleten verpflichtet würden, deren Terminplan man natürlich berücksichtigen müsste, insbesondere da LeBron James, im Gegensatz zu Jordan einst, noch aktiv sei. Ferner solle die Handlung die Looney Tunes auf sinnvolle Weise ins Spiel zurückbringen, was eine weitere Herausforderung darstelle.
Und auch bei Hot Wheels gäbe es einiges zu beachten, wie Lin fortfährt, betont aber hauptsächlich, was ihn dazu verleite, an dem Film zu arbeiten. So inspiriere ihn vor allem sein achtjähriger Sohn, der mit den Mini-Autos spiele und ihm wieder und wieder vor Augen führe, welche positiven Auswirkungen das Spielen und das Einbringen von Fantasie ins Spiel auf das Leben habe.
Zudem lässt Lin fast beiläufig die Katze aus dem Sack. Für Hot Wheels stünde er regelmäßig mit Jeremy Renner in Kontakt. Von jenem sei er ein großer Fan und er freue sich sehr darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten. Wegen Renner hätte er überhaupt erst darüber nachgedacht, den Vertrag für Hot Wheels zu unterschreiben.