Anscheinend wollen Lionsgate und Saban Films um jeden Preis vermeiden, dass ihr neuer Power Rangers-Film mit dem Trash-Faktor der alten Power Rangers-Serie assoziiert wird. Oder sie sind einfach zu den Schluss gekommen, dass sie keine Cameos brauchen. Als unwahrscheinlich bezeichnet es Walter Jones, der ehemalige Black Ranger, dass wir ihn und seine Teamkollegen von früher wiedersehen werden. Leider seien sie nicht eingeladen worden, Teil des Films zu sein, was ihn verwirrt. Gespannt ist Jones darauf trotzdem.
Zuvor sprach Regisseur Dean Israelite (Project Almanac), der mit Power Rangers aufgewachsen ist, in einem Empire-Interview über sein Projekt. Er stellt sich die gleichen Fragen wie alle anderen auch: Wie kann man das updaten? Wie wird es im heutigen Kanon der Superheldenfilme existieren? Israelite versucht es mit Natürlich- und Bodenständigkeit, wobei der Schwerpunkt auf den Charakteren liegen soll. Klarer Pluspunkt: Die Anzüge der Power Rangers wurden mit Hilfe von Peter Jacksons Weta Workshop und neuester Technologie von Hand gefertigt.
Power Rangers-Kinostart ist am 23. März 2017, die Stars des Films sind aber nicht die Rangers selbst, sondern Elizabeth Banks als Rita Repulsa und Bryan Cranston als Zordon.