Acht sollt ihr sein, nicht sieben und nicht neun. Und elf schon mal gar nicht. "Ocean’s Ocho" war einfach nur ein Spitzname für den Ocean’s Eleven-Reboot, der richtige Titel lautet Ocean’s Eight, sagt Gary Ross (Die Tribute von Panem - The Hunger Games).
Als Regisseur hat er sich vorgenommen, dem Stil von Steven Soderberghs Ocean’s-Trilogie treu zu bleiben. Er und Soderbergh seien unglaublich dicke Freunde und würden dies nicht machen, wenn sie es nicht wären. Soderbergh hätte da auch sonst niemanden rangelassen, denkt Ross. Ocean’s Eight stellt er sich als eine Erweiterung und Fortsetzung der Reihe vor. Soderbergh produziert den Film, untereinander versteht man sich blendend. Die beiden stehen seit Jahren im ständigen Austausch und greifen einander unter die Arme: Ross half Soderbergh bei den früheren Ocean’s-Filmen, und der wiederum betätigte sich als Second-Unit-Regisseur bei Die Tribute von Panem - The Hunger Games.
Zwar seien sie unterschiedliche Filmemacher, wodurch es Unterschiede geben werde, aber Ross will auf keinen Fall versuchen, den "fantastischen" Ton der Ocean’s-Filme neu zu erfinden. Er freut sich darauf und fühlt sich geehrt, ihn erweitern zu können. Wird ein großer Spaß, damit zu arbeiten, glaubt Ross. Außer Sandra Bullock sollen für Ocean’s Eight schon Cate Blanchett, Helena Bonham Carter, Elizabeth Banks und The Mindy Project-Star Mindy Kaling so gut wie feststehen. Das macht fünf, drei Teammitglieder fehlen also noch.