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Zusammen mit "Hangover"-Regisseur

Kein Witz: Martin Scorsese produziert "Joker"-Origin-Story! (Update)

Kein Witz: Martin Scorsese produziert "Joker"-Origin-Story! (Update)
42 Kommentare - Mi, 30.08.2017 von R. Lukas
Das ist sicherlich der Knaller des Tages, Warner Bros. und DC planen ein Spin-off für Batmans Erzfeind. Todd Phillips soll Regie führen, Martin Scorsese produzieren.

Update: Mit Gerüchten über drei Ecken muss man äußerst vorsichtig sein, aber gerade beim The Joker-Film wollen wir jeder Spur nachgehen. Brendan Schraub, ein ehemaliger MMA-Kämpfer, der nach Hollywood umgesiedelt ist, ist mit einem gewissen Todd Feldman befreundet, der zufälligerweise der Agent von Todd Phillips ist. Und Phillips soll den Film ja machen. So hat Schraub (angeblich!) erfahren, dass es richtig düster und realistisch werden soll. Schon als Kind habe dieser Joker ein permanentes Grinsen im Gesicht gehabt, weshalb sich alle über ihn lustig gemacht haben. Glauben oder nicht glauben, das ist hier die Frage...

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Da fällt einem doch glatt die Kaffeetasse aus der Hand. Wie wir gerade lesen mussten, haben Warner Bros. und DC Entertainment begonnen, ein weiteres "Batman Universe"-Spin-off wie Batgirl oder Nightwing zu entwickeln, das sich auf den Lieblingsgegner des Dunklen Ritters konzentrieren soll - den Joker! Mehr noch, dieses Spin-off soll die Origin-Story des Bösewichts erzählen. Ob das wirklich sein muss, sei mal dahingestellt, aber verrückt ist es allemal.

Todd Phillips, der Regisseur aller drei Hangover-Teile, dessen letzter Film War Dogs war, hat den Auftrag, zusammen mit Scott Silver (8 Mile, The Fighter) ein Drehbuch zu schreiben. Welches er dann auch selbst verfilmen würde, die Regiefrage ist also schon geklärt. Obendrein produziert Phillips den The Joker-Ableger mit keinem Geringeren als Martin Scorsese. Wie gesagt, alles ziemlich verrückt.

Dies soll der erste Film unter einem neuen, noch namenlosen Banner werden, das es Warner Bros. erlaubt, den DC-Kanon zu erweitern und einzigartige Storylines mit unterschiedlichen Schauspielern in den ikonischen Rollen zu erschaffen. Heißt: Jared Leto kann in Suicide Squad 2 und Gotham City Sirens weiter seinen Suicide Squad-Joker spielen, während dieser andere Joker unabhängig davon existiert und auch von jemand anderem verkörpert wird, wahrscheinlich jemand Jüngerem. Die Idee ist, eine Origin-Story zu kreieren, die zu keiner schon bestehenden Version des Charakters gehört. Jack Nicholsons Joker aus Batman und Heath Ledgers Joker aus The Dark Knight bleiben ebenso unangetastet wie Letos Joker.

Interessant auch das Setting des Spin-offs: Ein düsterer, geerdeter und knallharter Crime-Film im Gotham City Anfang der 1980er Jahre soll es werden, der sich weniger wie ein DC Comics-Film, sondern eher wie ein Scorsese-Film aus dieser Ära anfühlt (Taxi DriverWie ein wilder Stier oder King of Comedy, um nur ein paar Beispiele zu nennen). Phillips und Silver sind wohl bereits am Schreiben, noch ist aber nicht sicher, wo sich The Joker in den DC-Terminplan einfügt.

Quelle: Deadline
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