Kinder von Liam Neeson leben gefährlich, zumindest in Filmen. In 96 Hours - Taken 3 muss wieder seine Tochter zittern, in Run All Night ist es der von Robocop-Star Joel Kinnaman gespielte Sohnemann, den Neeson zu beschützen versucht. Den ersten Bildern lässt Warner Bros. flott den ersten Trailer folgen. Einmal mehr führt Jaume Collet-Serra Regie, der mit Neeson schon Non-Stop und Unknown Identity gedreht hat.
Brooklyn-Gangster und Auftragskiller Jimmy Conlon (Neeson), einst als "The Gravedigger" bekannt, hat schon bessere Tage gesehen. Als langjähriger bester Freund von Mafiaboss Shawn Maguire (Ed Harris, Apollo 13), wird Jimmy, jetzt 55, von Sünden aus seiner Vergangenheit verfolgt - und von einem hartnäckigen Police Detective (Vincent D'Onofrio, Escape Plan), der ihm seit dreißig Jahren dicht auf den Fersen ist. In letzter Zeit, so scheint es, findet Jimmy seinen einzigen Trost auf dem Grund eines Whiskey-Glases. Doch als sein entfremdeter Sohn Mike zum Ziel wird und auf der Flucht ist, muss er sich zwischen der Verbrecherfamilie, die er sich ausgesucht, und seiner echten Familie, die er schon vor langem aufgegeben hat, entscheiden. Jimmys einzige Möglichkeit, Buße für seine früheren Fehler zu tun, könnte es sein, Mike vor dem gleichen Schicksal zu bewahren, das ihm selbst droht: am falschen Ende eines Schießeisens zu stehen. Ohne sichere Zuflucht bleibt ihm nur eine Nacht, um herauszufinden, wo seine Loyalitäten liegen, und um endlich alles geradezubiegen.
Am 16. April startet Run All Night in den deutschen Kinos. Und apropos Neeson: In einem neuen Video bekräftigt er erneut, dass er absolut zu einem Star Wars-Spin-off über Qui-Gon Jinn bereit wäre. Allerdings stellt sich Neeson auch die Frage, wie man das sinnvoll bewerkstelligen könnte. Bei Yahoo UK seht ihr, was er zu sagen hat.