Paramount Network setzt voll und ganz auf Yellowstone und schickt damit seine erste fiktionale Serie an den Start. Die Dreharbeiten beginnen noch in diesem Monat und führen zu einem zehn Episoden umfassenden Ergebnis, das wohl am treffendsten mit dem Genre Drama zu beschreiben ist. Gedreht wird nahe Park City im US-Bundesstaat Utah.
Angeführt wird der Cast vom zweimaligen Oscar-Preisträger Kevin Costner, der unter der Regie des für den Oscar nominierten Taylor Sheridan (Hell or High Water, Sicario) agiert. Dem Cast gehören ferner Wes Bentley, Kelly Reilly (True Detective), Luke Grimes (American Sniper), Cole Hauser, Kelsey Asbille (The Amazing Spider-Man), Dave Annable (Heartbeat), Danny Huston (American Horror Story), Gil Birmingham (Banshee - Small Town. Big Secrets.), Jefferson White (House of Cards), Gretchen Mol (Mozart in the Jungle), Jill Hennessey (Crossing Jordan - Pathologin mit Profil), Patrick St. Esprit (Narcos), Ian Bohen (Teen Wolf) und Denim Richards (Meine Schwester Charlie).
Yellowstone handelt von John Dutton (Costner), dem Besitzer der größten zusammenhängenden Rach der USA. Diese Ranch sieht sich jedoch zahlreichen Bedrohungen gegenüber. Zum einen wollen Dutton Unternehmen an den Kragen, die das Land erschließen möchten, zum anderen gibt es auch Probleme mit dem nebenan liegenden Indianerreservat. Die Lage spitzt sich aufgrund des angrenzenden Yellowstone ebenfalls zu, dem ersten Nationalpark Amerikas.
Beschrieben wird Yellowstone - die Serie soll im kommenden Jahr in den USA über die heimischen Bildschirme flimmern - als ein Drama fernab der Berichterstattung der Medien, wo durch Landraub Milliarden erwirtschaftet werden und die welgrößten Öl- und Holzunternehmen Politiker kaufen und verkaufen, wo das Trinkwasser durch Fracking vergiftet wird und ungelöste Mordfälle keine Seltenheit darstellen.