Was im TV-Serienbereich längst gang und gäbe ist, wird immer häufiger auch beim Entwickeln von Filmuniversen praktiziert: die Writers-Room-Vorgehensweise. Mehrere Drehbuchautoren stecken die Köpfe zusammen und tüfteln Storylines aus, die sich miteinander verknüpfen lassen, um so ein zusammenhängendes Universum zu kreieren.
Paramount Pictures hat es bei Transformers und für seine verschiedenen anderen Hasbro-Marken gemacht, Universal Pictures für seine Monsterfilme. Und da auch Godzilla und King Kong aufeinander zulaufen, wählen Legendary Pictures und Warner Bros. ebenfalls diesen Weg. Kong - Skull Island und Godzilla 2 - King of Monsters sind ja nur Zwischenschritte hin zum für 2020 geplanten Godzilla vs. Kong. Der Titel sagt schon alles.
Ein Writers Room um Pirates of the Caribbean-Autor Terry Rossio soll sich die Story dafür ausdenken. Wenn er und seine Kollegen die besten Ideen herausgefiltert haben, wird ein Drehbuchautor ausgewählt, der dann das eigentliche Skript verfasst. Im Writers Room für Godzilla vs. Kong sitzen außer Rossio:
Patrick McKay und J.D. Payne, die an Star Trek Beyond beteiligt waren und derzeit an Star Trek 4 arbeiten, Lindsey Beer, die für Lionsgate Die Königsmörder-Chronik adaptiert und den neuen Dungeons & Dragons-Film schreibt, T.S. Nowlin, der Co-Autor der Maze Runner-Filme, der auch einen Beitrag zu Legendarys Pacific Rim 2 - Uprising geleistet hat, Jack Paglen, der Transcendence geschrieben und bei Alien - Covenant mitgeholfen hat, Comicautor J. Michael Straczynski, der Miterfinder der Netflix-Serie Sense8, sowie Cat Vasko, die für Warner Bros. gerade die historische Zirkus-Lovestory Queen of the Air (mit Margot Robbie in der Hauptrolle) adaptiert.