Loki auf der King Kong-Insel: Tom Hiddleston in "Skull Island" + Regie bekannt!

@ ION: Soll ja angeblich die Vorgeschichte für King Kong werden.

@ MD02GEIST:
Stimme dir da zu. Hoffentlich kriegen die Autoren den Bogen hin.
Der Film hat auf jeden Fall ne Menge Potential, biete aber auch jede Menge Möglichkeiten, es in den Sand zu setzen.

@ Redbull
das nenne ich einen ebenfalls einen guten Einfall. Theoretisch könnte dies mit meiner Idee kombiniert werden.

Ich würde ein paar Schiffbrüchige, die vor der Insel auf Grund laufen, bevorzugen. Sie durchstreifen die Insel auf der Suche nach Zivilisation und werden von den freundlichen Eingeborenen aus einer gefährlichen Situation gerettet. Später kracht es zwischen den Schiffbrüchigen und den Eingeborenen, was in King Kong die feindliche Einstellung Fremden gegenüber erklärt. Einer der Schiffbrüchigen (Hiddleston) überlebt die Insel und wird von einem anderen Handelsschiff im Ozean treibend aufgelesen. Er hat eine Karte dabei.
Bitte nicht wieder eine Expedition.

@ Snake
das würde mir ebenfalls gefallen.

@ Shalva
wegen der Zivilisation. Ich persönlich hatte das nicht bedacht. Vielen Dank für die Erinnerung daran. Für mich sind die Eingeborenen diese Zivilisation. Diese fiel und durch ihre eigene Arroganz. Es war eine Art von friedlicher Koexistenz, bis dann einige die Macht Kongs für sich beanspruchen wollten. Kong und seine Artgenossen nahmen das nicht hin und töteten viele. Aus Wut über ihre Opfer haben dann die Eingeborenen die Mauer errichet. Dennoch im Laufe der Zeit konnte ihr Gott Kong überdauern, aber das aggressive Stadium blieb. Niemand außer ihnen darf Kong verehren oder töten - nur sie.

Du hattest noch die Idee einer Trilogie angesprochen. Das behagt mir überhaupt nicht. Sicher es wäre klasse eine solche Entwicklung nach und nach auf der Leinwand zu sehen, sehe aber wieder die Schwierigkeit durch Hollywood. Die wollen nur Geld und wenn gleich der erste mögliche Film finanziell gesehen ein Desaster wird = keine automatischen Sequels.

Selbst wenn eine Trilogie am Stück gedreht werden sollte (siehe Herr der Ringe), ist das kein Garant, dass wir einen "kompletten" Film sehen werden. In der Geschichte des Films gab und gibt es genügend Fälle von entfallenen Szenen, aber nur wenige Filme überleben eine solche Prozedur unbeschadet. Sei der/ die Regisseur/in, Produzent/in, Studio oder irgendwelche Moral-Paniker, die was gegen gewisse Szenen und Handlungen haben.
Und dazu die Geldgier Hollywoods um ein breites Publikum anzusprechen, oder noch schlimmer: Länder-Exklusive Fassungen.

Wie wäre es mit einer innovativen Story? Wenn es eine Vorgeschichte zu Jackson`s Kong sein soll oder ähnliches, dann gäbe es da einige Interessante Ansätze, die man in eine umfangreiche Story sehr interessant umsetzen könnte.
Es sollte nicht um eine Expedition handeln, damit es kein Jurassic Park Kopie wird. In Jackson`s Kong gab es viele Hinweise auf eine relativ hochentwickelte Zivilisation. Die übrig gebliebene Überlebende können nur hinter der Mauer leben, weil diese Zivilisation auf der "Skull Island" weitgehend ausgelöscht wurde. Worauf ich hinaus will ist, dass der Film genau um diese Zivilisation und deren Auslöschung handeln sollte. Natürlich wäre es optimal, wenn man gleich am Anfang eine aufwändige Trilogie planen würde. Also ein gut durchdachtes Konzept und eine gut gestaltete Story.
Nur CGI Tierchen und eine Expedition mit paar Zweibeinern, die nach und nach als Dinofutter enden, haben wir doch schon so oft gesehen. Oder sind die Autoren heutzutage nicht mehr in der Lage etwas Anspruchsvolles oder innovatives zu Papier zu bringen?

@ Ewan
danke für den Hut. Damit hätte ich nicht gerechnet.

@ Snake
Kommt es für unbedingt auf 2h = 120 Minuten an? Rhetorische Frage. Für Hollywood ja, ich weiß. Hier sehe großes Potenzial für eine gute ausbalancierte Verteilung von charakterlicher Ausarbeitung und Action. 50 % Handlung + 50 % Action.

Natürlich müsste in diesem Film, aber auch mehr von der Sprache und Kultur der Einwohner von Skull Island zeigen. Eine eigene Mythologie aufgebaut werden, die Kong im Zentrum hat (nicht extrem viel, aber der Gedanke als Anreiz). Ganze Szenen in Minutenlänge ohne Forscher, nur mit Untertiteln - das wäre klasse.

Es wäre ja möglich, dass die extreme Aggression auf diese "erste" Expedition zurückzuführen ist.

@ MD02GEIST - Für deine Gedanken gibt es einen Hut ... wenn es im Film dann genau so rauskommt - falle ich auf die Knie ;o)

@ ZSSnake
du hast möglicherweise recht mit deinen Ausführungen.
Wenn wir die Thematiken von King Kong ansehen, dann sind eine Ausführungen die einzig logischen - meiner Ansicht nach.

Es könnte ja sein, dass Hiddlestons Charakter der Ursprung der Bekanntheit von Kong in der fiktiven Filmwelt ist. Hiddleston Charakter ist Anthropologe und will die letzten Rätsel der menschlichen = animalischen Vorfahren lösen und wählt dabei Skull Island aus.

Dabei stößt er nicht nur auf die Eingeborenen, sondern auf auch deren Gott - King Kong.

Die Expedition muss fliehen, nach und nach stirbt jeder - bis auf einen, der dann einen Bericht von Skull Island hinterlässt. Und als Schlussszene: Carl Denham entdeckt diesen Bericht und sagt in einem Monolog: Daraus mache ich einen Film.

Die Zeitspanne würde ich ca. 15 bis 20 Jahre vor 1933 anlegen.

Ist dies jetzt eine offizielle Vorgeschichte zu Peter Jacksons King Kong ? oder doch was völlig eigenständiges ?