Macht-los: Trevorrow ist raus aus "Star Wars 9" - Springt Johnson ein?

@Halespare4

Danke. Schön, dass Du nicht beratungsresistent bist und es nicht persönlich nimmst. Alles gut.

@sully und MrBond:

Okay. Ist angekommen. Ich verstehe was ihr meint und versuch das in Zukunft anders zu formulieren.

@Halespare4

Mr.Bond hat es detailliert beschrieben. Meine Posts gehen nicht gegen Dich, sondern wie er richtig erkannt hat, gegen die Art und Weise der Kommentare.

@MrBond

Komponist YZ ist unmusikalisch

Der heißt Hans Zimmer, nicht YZ!

@Halespare4

Ich denke mal, Sully kritisiert lediglich die Art und Weise, wie Du Deine Meinung kund tust. Zunächst scheint es erst mal nicht Deine persönliche Meinung, sondern allgemein gültig zu sein...

Zitat

"Keine Ahnung welcher Regisseur nach so einem beschissenen Film wie Episode 7 noch eine gute Trilogie draus machen kann."

"Da muss ich mir wenigstens nicht diesen bescheuerten Finn und die noch bescheuertere Rey geben."

Zum anderen sind Deine Äußerungen sehr beleidigend - insbesondere auch gegen Leute, die eben diesen Film gut finden und auch die Charektere, die darin auftreten.

Wir hatten diese Diskussionen eben in letzter Zeit relativ häufig (irgend ein Film braucht kein Mensch, ein anderer Film ist totaler Rotz, Regisseur XY kann nichts, Komponist YZ ist unmusikalisch etc.). Aber Du hast ja jetzt alles richtig gestellt.

@sully:

Okay. Schon der zweite seltsame kommentar gegen mich. Offensichtlich habe ich dich wohl verärgert. Wenn das so ist tut es mir leid.

Zum thema selbst kann ich aber nichts anderes sagen. Ich kann garnicht beschreiben wie sehr ich von Episode 7 enttäuscht bin. Daher so oft das wort bescheuert. Wenn ich meinen Frust darüber nicht hier los werden kann wo dann?

Aber gut. Wenn ich damit die Fans beleidigt habe sage ich entschuldigung dafür. Ich kann aber einfach nichts gutes an Episode 7 finden. Wenn das andere können freut es mich für sie. Ich kann es nicht. Ist halt meine Meinung.

@Halespare4

Du hast vergessen in einigen, wenigen Sätzen beschissen und bescheuert zu sagen. War bestimmt nur ein Versehen.

Keine Ahnung welcher Regisseur nach so einem beschissenen Film wie Episode 7 noch eine gute Trilogie draus machen kann. Am schlimmsten finde ich dass der Film auch noch so gut abgekommen ist. Das bestärkt die leider nur so weiter zu machen. Deshalb denke ich auch nicht dass es nochmal besser wird. Für mich zählen die spinoff Filme jetzt mehr. Da muss ich mir wenigstens nicht diesen bescheuerten Finn und die noch bescheuertere Rey geben. Ich hoffe auf die Zeit nach Episode 9. Da sind dann vielleicht wieder echte Helden dabei die mehr wie Obi-Wan oder Han Solo sind.

meine rede ... @Majestix: Ich verstehe auch nicht das gebash gegen GL Prequel von SW 1-3. GL hatte wenigsten Eier in der Hose gehabt, SW zu erweitern und die Filme fühlte sich auch mehr zum (..in einer weit, weit entfernten Galaxie..) als SW 7... der nichts grossartiges geboten hat. Beim viele Aspekte hast du erwähnt, wo GL besser hätte machen müssen. Aber die Vorgeschichte, hatte auch viele zu bieten, was SW 7 v Rogue One nicht hatte.

@Geist

Interessante Frage. Ich kann dies prinzipiell mit "Ja" beantworten, auch wenn ich mich auf dem Japanischen Sektor grundsätzlich nicht auskenne. Dass ich mir einen Japanischen Regisseur vorstellen könnte liegt jedoch nicht daran, dass er eben aus Japan ist, sondern, weil mir es in erster Linie zunächst mal egal ist, wer es macht. Meine persönliche Vorraussetzung ist ganz trivial: Der Mann muss sich mit dem SW Universum identifizieren können. Er muss wissen, was er macht. Ich gebe zu: Es muss nicht unbedingt ein SW Fan sein (wie zuletzt J.J. Abrams). Die Vergangenheit zeigt, dass auch Regisseure einen guten Film produzieren können, auch wenn sie keine Fans des zugrundeliegenden Universums sind. So z.B. Nicholas Meyer bei Zorn des Khan. Er kannte die Serie kaum und schuf trotzdem einen der beliebtesten Star Trek Filme.

Wieso also nicht einen Regisseur ans Star Wars Ruder lassen, der bisher noch nichts mit Star Wars am Hut hatte? Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung, ob Johnson, oder Trevorrow Star Wars Fans sind und die Filme ihnen eine Herzensangelegenheit sind. Bei Abrams wussten wir`s. Aber wie gesagt: Es ist keine Qualitätsgarantie, ob jemand Fan, oder gar der Schöpfer einer Geschichte ist. George Lucas, der Erfinder von Star Wars, hat mit der Prequel Trilogie ebenfalls 3 Filme abgeliefert, die für Kontroversen geführt haben.

Von daher: Kein Problem. Lasst jemanden dran, der talentiert ist und daran glaubt, einen guten Beitrag zum Franchise zu leisten. Sei es jemand aus Japan, Frankreich, Dänemark, oder woher auch immer.

Für mich ist das z.B. auch weder positiv, noch negativ, dass Trevorrow gefeuert wurde, da ich überhaupt nicht weiß, was das Problem war und viel mehr, ob er nicht einen der besten Star Wars Filme überhaupt produziert hätte. Keiner weiß es und wir werden es auch nie erfahren.

@MD02Geist

Mangels Kenntnis über die Portfolios der von dir genannten Regisseure, kann ich dir dazu leider keine Meinung geben. Generell spräche sicherlich nichts gegen einen Regisseur aus einem, nicht englischsprachigen Land.

@ProfessorX

Also ich kann dieses pauschalisierende „Schlechter als die Prequels“ ehrlichgesagt nicht mehr hören/lesen. Ja ich persönliche finde Episode 1 (bei dem der Hype und der darauffolgende Kater ähnlich wie bei Episode VII war) auch Mist, abgesehen vom Schwertkampf am Ende. Doch bereits in Episode II hielten sich gute und schlechte Szenen/Ideen halbwegs in Waage. Und Episode III hatte meiner Meinung nach nur noch einen richtig schwachen Moment, nämlich als Padme am „gebrochenen Herzen“ gestorben ist. Wenn ich nun aber Episode III mit Episode VII auf handwerklicher Ebene vergleiche, kommt Episode VII da wesentlich schlechter weg.

Episode VII hat mehr (dafür subtilere) CGI Shots als Episode III. Die Story ist weitaus weniger komplex als bei Episode III, so findet in Episode VII zum Beispiel so gut wie keine Charakterentwicklung statt (Bestenfalls bei Fynn könnte man Ansätze einer Entwicklung erkennen, wobei man hier warten muss, was sie in Episode VIII aus der Figur machen. Rey und Kylo Ren hingegen sind am Anfang des Films die gleichen Personen wie am Ende). Auch die Handlung in Episode III ist, gemessen an erzählten Geschichte, logischer als in Episode VII. Episode VII hat diverse große und kleine Elemente, die innerhalb der erzählten Geschichte absolut blödsinnig sind. Und zu guter Letzt war das gesamte Star Wars Universum in Episode III wesentlich größer, die Geschichte erzählt nicht nur eine Handlung die das Schicksal einer ganzen Galaxie umfasst, sie fühlt sich aufgrund der Schauplätze auch so an. In Episode VII zeigt man zwar Handlung die episch wirken soll (wie z.B. Zerstörung der neuen Republik), es aufgrund des fehlenden Hintergrundes überhaupt nicht sind, man „simuliert“ quasi epische Ereignisse.

Das einzige was Episode VII wirklich besser als III macht, ist die Tatsache dass die CGI weniger auffällt, und das man verstärkt Protesen und Puppen genutzt hat.

Und was die Wahl von Trevorrow angeht, ist es doch eigentlich offensichtlich warum man sich ursprünglich für ihn entschieden hatte: mit Jurassic World hat er ja bereits ein erfolgreiches „quasi Remake“ gedreht, und scheinbar wollte man den eingeschlagenen Kurs von Abrahms, mit Trevorrow weiter verfolgen.