Zur Paramount-Präsentation auf der CinemaCon 2017 gehörte auch ein erster Blick auf Annihilation, den neuen, nicht nur von uns mit Spannung erwarteten Film von Ex Machina-Macher Alex Garland. Bevor wir euch schildern, was zu sehen war, müssen wir erst mal eine bittere Pille schlucken: Der Kinostart verzögert sich leider noch bis 2018.
Annihilation ist eine Adaption der "Southern Reach"-Trilogie von Jeff VanderMeer. Allen, denen die Kombination Science-Fiction/Horror zusagt, können wir die Bücher nur ans Herz legen. Jetzt zum gezeigten Material, das ein wenig an Arrival erinnern und sehr vielversprechend gewesen sein soll:
Natalie Portman spielt eine Frau, die seit über einem Jahr nichts mehr von ihrem Ehemann (Oscar Isaac), der fürs Militär arbeitet, gehört und die Hoffnung auf seine Rückkehr schon aufgegeben hat. Eines Tages taucht er wieder bei ihr auf, ohne ihr erklären zu können, was passiert ist oder wo er war. Er sagt, er fühle sich nicht gut, und beginnt aus Nase und Mund zu bluten - Schnitt: Fahrt zum Krankenhaus, doch ein SWAT-Team hält den Krankenwagen an. Portmans Charakter erfährt, dass ihr Mann in eine Quarantänezone geschickt wurde, von der man glaubt, dass dort ein außerirdisches Raumschiff abgestürzt ist. Keiner, der dahin entsandt wurde, weder Drohnen noch der Rest seines Teams, kam je zurück - nur er. Es folgten Bilder dieser Zone, einer Alien-haft aussehenden Welt, die - warum auch immer - auf der Erde wächst. Zusammen mit Gina Rodriguez, Tessa Thompson und Jennifer Jason Leigh begibt sich Portman im Film dann auf die Suche nach Antworten.
