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Channing Tatum Regie

Mit düsterem Stoff: Channing Tatum geht unter die Regisseure

Mit düsterem Stoff: Channing Tatum geht unter die Regisseure
0 Kommentare - Di, 25.11.2014 von R. Lukas
Das Jugendbuch "Happy Birthday, Leonard Peacock" vom "Silver Linings"-Autor hat's Channing Tatum so sehr angetan, dass er es zu seiner ersten Regiearbeit machen will.

Channing Tatum schwimmt auf einer Erfolgswelle und will da so schnell nicht wieder runter. 22 Jump Street war der erhoffte Kassenknüller, bei Foxcatcher überschlagen sich alle vor Begeisterung und Rollen im Tarantino-Western The Hateful Eight, im neuen Coens-Film Hail, Caesar! und im X-Men-Ableger Gambit warten. Aber Tatum will sich auch einen Traum verwirklichen, der ihm seit längerem durch den Kopf spukt: Er fühlt sich bereit, selbst Regie zu führen.

Gemeinsam mit Produktionspartner Reid Carolin, mit dem er jüngst Magic Mike 2 entwickelt hat, möchte Tatum ein Buch von Silver Linings-Autor Matthew Quick verfilmen, das doch recht düstere Jugenddrama Forgive Me, Leonard Peacock (deutscher Titel: "Happy Birthday, Leonard Peacock"). Obwohl erst letztes Jahr erschienen, wurde schon vor Tatums Interesse an eine Adaption gedacht. Die Suche nach einem Drehbuchautor läuft. Und wenn sich alles fügt, würde Tatum in seinem Film auch einen heroischen Lehrer spielen, der eingreift, um Schlimmeres zu verhindern.

Zum Inhalt: An seinem 18. Geburtstag versteckt Teenager Leonard Peacock eine P38 in seinem Rucksack. Es ist der Tag, an dem er erst seinen ehemals besten Freund töten wird und dann sich selbst. Doch vorher muss er noch von den vier Leute Abschied nehmen, die ihm am meisten bedeuten: seinem von Humphrey Bogart besessenen Nachbarn, seinem Klassenkameraden Baback, einem Geigenvirtuosen, seinem Schwarm Lauren, die bei sich zu Hause unterrichtet wird, und seinem Lehrer Herr Silverman, der gerade den Holocaust durchnimmt. Indem er nacheinander mit ihnen redet, lüftet Leonard allmählich seine Geheimnisse, während die Stunden vergehen und der Moment der Wahrheit näherrückt.

Man merkt schon, Forgive Me, Leonard Peacock ist keine ganz leichte Kost. Hier stellt Quick seinen Roman höchstpersönlich vor:

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