Strahlende Superhelden hatten wir schon zur Genüge, düsterere auch. Dagegen bekamen die Bösen immer auf den Deckel, die armen. Aber das ändert sich am 18. August, wenn Suicide Squad die Superschurken zu Helden (wider Willen) macht. Aus dem bunt gemischten Team haben nun einige über ihre Rollen geplaudert.
Will Smith etwa reizte an Deadshot, dass er noch nie zuvor auf der Kinoleinwand zu sehen war. Er konnte mithelfen, ihn zu entwerfen, und war somit daran beteiligt, den ersten Deadshot der Kinogeschichte zu erschaffen. Außerdem sei eine tolle Gelegenheit gewesen, mit einem großartigen Ensemble zusammenzuarbeiten, dieser irrsinnigen Gruppe von Super-Schauspieler-Schurken. Perfekt gecastet, findet Smith. Und Regisseur David Ayer war auch ein Grund für ihn, bei Suicide Squad mitmachen zu wollen, da es Ayer nur um die Charaktere gehe.
"Suicide Squad" Trailer 3 (dt.)
Fans befürchten eine Romanze zwischen Deadshot und Harley Quinn, schließlich ist Harley von jeher in den Joker (Jared Leto) verschossen. Dazu sagte Margot Robbie im Interview mit der New York Times nichts, zu ihrem knappen Outfit aber sehr wohl. Harley trägt Hotpants, weil sie glitzern und Spaß machen, nicht weil sie will, dass ihr Kerle aufs Hinterteil starren, glaubt Robbie. Sie selbst würde so nicht rumlaufen. Und beim nächsten Mal - also dann in Suicide Squad 2 - werde sie auch keine Hotpants anhaben!
Anders als Deadshot und Harley Quinn haben wir Katana, ein weiteres kampfstarkes Suicide Squad-Mitglied, gespielt von Karen Fukuhara, noch nicht näher kennengelernt. Amanda Waller (Viola Davis) und Rick Flag (Joel Kinnaman) gegenüber ist sie sehr loyal, erklärte Fukuhara jetzt. Sie arbeitet für die beiden und hält die Rowdy-Truppe in Schach. Katana sei eine Beschützerin und eine wilde Kriegerin, so Fukuhara weiter. In ihrem Soultaker-Schwert befindet sich die Seele ihres Ehemanns Maseo, mit dem sie im Film auch redet. Alles andere sollen wir abwarten.