Update: Bei Entertainment Weekly findet Michael B. Jordan, die menschliche Fackel, klare Worte zur Kritik an der Fantastic Four-Besetzung. Ein Bild von ihm im Kostüm gehört auch dazu. Es sei ein Familienfilm über vier Freunde, zwei davon er selbst und Kate Mara als seine Adoptivschwester. Durch eine Reihe unglücklicher Ereignisse werden sie zu einer Einheit, zu einem Team zusammengeführt. Das, so Jordan, ist die Botschaft des Films.
Manchmal müsse man derjenige sein, der sich hinstellt und sagt, er nehme all diesen Hass auf sich und werde die Hauptlast für die nächsten Generationen tragen. Diese Verantwortung lädt sich Jordan selbst auf. Die Leute werden einander immer hinsichtlich ihrer ethnischen Herkunft sehen, aber vielleicht werde in der Zukunft ja nicht mehr so viel darüber geredet. Wenn er mit gutem Beispiel vorangehe, werde Hollywood vielleicht anfangen, mehr Schauspieler mit dunklerer Hautfarbe für andere markante Rolle in Erwägung zu ziehen. Vielleiche könne man auch die Leute erreichen, die in der Denkart festhängen, dass es genau wie im Comic sein muss.
Den Trollen im Internet will Jordan nur sagen, dass sie ihren Kopf aus dem Computer ziehen, rausgehen und herumlaufen sollen. Sie sollen sich die Menschen anschauen, die neben ihnen laufen, die Freunde ihrer Freunde und mit wem sie interagieren. Und einfach kapieren, dass dies die Welt ist, in der wir leben, und es in Ordnung ist, sie zu mögen.
Was haltet ihr von diesen Aussagen? Fühlt ihr euch selbst angesprochen?
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Lange Zeit war Ben Grimm alias The Thing (oder das Ding) bei Fantastic Four das bestgehütete Geheimnis. Man wusste, dass Jamie Bell (King Kong) íhn spielt, aber nicht, wie er in seiner felsigen Form aussieht. Bis die ersten Poster und Trailer kamen. Zwei Promobilder gestatten einen noch besseren Blick auf den Marvel-Klotz und seine drei Mitstreiter, den elastischen Reed Richards (Miles Teller), die durchsichtige Sue Storm (Kate Mara) und den feurigen Johnny Storm (Michael B. Jordan). Ihre Kräfte demonstrieren sie in einem neuen Werbespot.
Die vier jungen Außenseiter teleportieren sich in ein gefährliches alternatives Universum, das ihre körperliche Gestalt auf schockierende Weise verändert. Nun, da ihre Leben unwiderruflich auf den Kopf gestellt sind, müssen sie als Team lernen, sich ihre beängstigenden neuen Fähigkeiten zunutze zu machen und ihre Kräfte zu bündeln, um die Erde vor einem ehemaligen Freund, der zum Feind geworden ist, zu retten. In Deutschland hat sich der Fantastic Four-Kinostart allerdings um eine Woche verschoben, statt der 6. ist es jetzt der 13. August.