"New Mutants" eine Trilogie, jeder Teil ein anderes Horror-Genre

@MobyDick

Ja, ok, hast recht, beim Paten wars ja auch so. Diese Trilogie-Dynamik hat mit Sicherheit auch das MCU begünstigt mit ihren Erfolgen in den letzten Jahren.

@MobyDick

Mir ging es bei meiner Frage nicht um Mehrteiler sondern ganz gezielt um Filmtrilogien (3 Teile). Ich habe mir diese Frage nämlich letztens tatsächlich gestellt und alle Filmtrilogien die mir einfielen, kam erst nach Star Wars.

Bei deinen gesamten Beispielen handelt es sich nirgendwo um Filmtrilogien soweit ich weiß. Daher bringt es auch nichts, weiterzumachen :-) Außer du kennst eine Trilogie von vor 1977? Würde mich sehr interessieren.

Dem wage ich entschieden zu widersprechen: James Bond wurde von Anfang an Filmreihe konzipiert mit Spectre und Blofeld als Hauptbösewichte im Hintergrund. Harry Palmer hatte von Anfang an nur 3 Filme, die unten genannten Reihen sind auch teilweise von Anfang an als Mehrteiler konzipiert gewesen.

Wo ihr recht habt, ist dass derzeit fast alles als Mehrteiler konzipiert wird ohne einen wahren Plan oder gar Sinn...

Im Übrigen glaube ich nicht eine Sekunde, dass der Ewokfilm von Anfang an so geplant war

@MobyDick

Filmserien hat es schon immer gegeben, das stimmt. Aber die Nacholger kamen immer erst nach dem Erfolg des ersten Teils und nach einem erfolgreichen zweiten, was ja auch irgendwo Sinn macht. Bewußt mit Planung vom ersten Film gleich eine Trilogie aufzubauen wie es heute Gang und Gebe ist, hat es bis vor 10 Jahren so noch nicht gegeben. Da hatte George Lucas mit Star Wars wirklich noch seinen Sonderstatus, da hat TiiN schon recht!

TiiN:

1. Gebe dir zu deiner ersten Aussage recht. Aber:

2. Anscheinend weiß man in diesem Fall genau, was man zu erzählen hat.

3. Das mag dich überraschen, aber die Zeitrechnung von Fortsetzungen hat nicht erst mit Star Wars angefangen: Dr Mabuse war ein Mehrteiler, Phantomas war ein Mehrteiler, Die Nibelungensage, Der Dünne Mann, Tarzan, Godzilla, Pink Panther, Die drei und vier Musketiere ... soll ich weitermachen :-) ?

Ich habe ebenfalls noch meine Zweifel, ob daraus wirklich eine Trilogie wird.

Ich frage mich inzwischen sowieso, warum man überall eine Trilogie plant, obwohl man noch gar nicht genau weiß was man zu erzählen hat. Wie viele Filmtrilogien gab es eigentlich vor Star Wars schon?

ProfessorX (übrigens hast du den falschen Avatar ) :

Geht nicht nur dir so, vor allem im Bezug auf den Trailer und Boone. Jedoch muss ich dir in Bezug auf die New Mutants doch ein bißchen widersprechen.

Denn die besagten Storylines von Claremont und Sinkiewicz sind nun mal sehr sehr düster und bieten sich hervorragend für was horrormäßiges an. Insofern, wenn sie sich dafür entscheiden, gerade diese drei bis vier Stories umzusetzen, dann ist der Horroransatz an sich nicht verkehrt. Wenn dann aber tatsächlich nur generischer Durchschnitt bei rum kommt (wie ich befürchte, was aber hoffentlich nicht der Fall sein wird), wäre dies als umso bedauernswerter anzusehen.

Ich muss ehrlich sagen, ich war eigentlich bisher immer Feuer und Flamme f+ür das Projekt, aber mit dem Ersten Trailer hatte ich in der Art nicht gerechnet. Ich meine, versteht mich nicht falsch ein X-Men-Horrofilm klingt schon relativ spannend, allerdings hatte ich gerade bei New Mutants auf die Leichtfüßigkeit der X-Men Hauptreiehe gehofft. Das die New Mutants eine Horrorfilmtrilogie werden sollen, wo Boone doch eigentlich für andere Filme bekannt ist und er sich ebenfalls auch als großer X-Men Fan beschreibt, finde ich iregdnwie merkwürdig. Keine Ahnung obs nur mir so geht.

Bleiben eigentlich noch die Legion-Saga, ein Spiel mit Persönlichkeiten, Wahrnehmung und Gedankenkontrolle, sowie die Warlock-Story: eine Alien-Horror-Story im Sinne von The Thing. Hat allesamt seinen Reiz, nur sollte die Umsetzung schon stimmen, wovon ich schon beim ersten Film nach dem ersten Trailer nach zu urteilen nicht überzeugt bin.

Hoffe sehr dass ich mich irre, denn richtig angegangen, könnte das eine Klasse-Trilogie werden!