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Marvel macht nicht alle froh

Nicht alles super: Wer die Zusammenarbeit mit Marvel satt hat!

Nicht alles super: Wer die Zusammenarbeit mit Marvel satt hat!
56 Kommentare - Fr, 19.04.2019 von R. Lukas
Und dann lebten sie glücklich und zufrieden... Moment, stop! Ganz so rosig sieht es hinter den Marvel-Kulissen nicht immer aus. Wir sagen euch, bei wem was los war.
Nicht alles super: Wer die Zusammenarbeit mit Marvel satt hat!

Seit Beginn des Marvel Cinematic Universe (MCU), also praktisch seit Iron Man, verfolgen die Marvel Studios einen klaren Plan. Alle Filme hängen mehr oder weniger zusammen und bauen aufeinander auf, um ein großes Ganzes zu ergeben. Das ist der Grundstein des phänomenalen Erfolgs. Kontinuierlich wurden Millionen und Milliarden gescheffelt, die Methoden verfeinert und Stars geformt. Heute boomt Marvel stärker denn je, alles läuft wie eine gut geschmierte Superhelden-Maschine. Und das soll auch noch viele, viele Jahre so bleiben.

Aber selbst in der harmonischsten und glücklichsten Familie - als eine solche rühmt sich Marvel ja gerne - kracht es bisweilen, egal, welches Bild man nach außen hin zu vermitteln versucht. Nur immer Friede, Freude, Eierkuchen geht auch nicht. Es gab schon Reibereien, Rausschmisse, kreative Differenzen und anderen Zoff zwischen Studio und Angestellten. Wahrscheinlich herrscht hinter den Kulissen sogar noch dickere Luft, als wir ahnen und mitbekommen. Und meist dürfte Marvel das letzte Wort haben. Wer nicht mitzieht, muss eben weg.

Einige Schauspieler und Regisseure, denen die Zusammenarbeit mit Marvel über kurz oder lang gehörig die Laune verhagelt hat, waren so frei, offen zu erzählen, was ihnen durch den Kopf geht und wie es um ihre Gefühlslage bestellt ist. Bei manchen grenzt es schon an echten Hass, während andere eher entnervt oder enttäuscht klingen. Es kommt nun mal nicht jeder damit klar, ins Marvel-Korsett gezwängt zu werden. Wenn euch noch mehr als die folgenden acht Leute einfallen, macht euch unten bemerkbar! Auch sonst könnt ihr wieder nach Lust und Laune kommentieren, wir freuen uns drüber.

Terrence Howard - "Iron Man"

Der Mann, der nie War Machine war

Bild 2:Nicht alles super: Wer die Zusammenarbeit mit Marvel satt hat!

Heute kaum zu glauben, aber Terrence Howard war bei Iron Man, einem Film mit Robert Downey Jr., der bestbezahlte Darsteller. Und Marvel wollte ihn wirklich. Alles lief rund, bis Gerüchte aufkamen, wonach er sich am Set danebenbenommen haben sollte. Die Folge: Seine Rolle in Iron Man 2 und seine Gage wurden deutlich gekürzt. Ob selbst gegangen oder gegangen worden, Howard war draußen und Don Cheadle drin. Als neuer James "Rhodey" Rhodes durfte der sich dann auch in War Machine verwandeln. Und was tat Howard? Beschuldigte Marvel, seine Karriere zerstört, und Downey Jr., ihn rausgedrängt und das für ihn reservierte Geld einkassiert zu haben.

Edward Norton - "Der unglaubliche Hulk"

Einmal grün und weg

Bild 3:Nicht alles super: Wer die Zusammenarbeit mit Marvel satt hat!

Dass Edward Norton seinen eigenen Willen hat und leicht unbequem wird, wenn ihm etwas nicht passt, müsste Marvel gewusst haben, bevor man ihn auf Bruce Banner in Der unglaubliche Hulk losließ. Vielleicht dachte man ja, es hätte sich gebessert, aber nein, Norton war noch genauso schwierig wie immer. Zum Streitpunkt wurde die Laufzeit des Films. Während Marvel unter zwei Stunden bleiben wollte, machten sich Norton und Regisseur Louis Leterrier für eine längere Fassung stark - vergeblich. Marvel setzte sich durch, Norton schmollte und weigerte sich, Der unglaubliche Hulk zu promoten. Ganz ohne grün zu werden!

Quelle: What Culture
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