Abgesehen von dem zu Justice League gibt es auch zur finsteren Version mit Justice League Dark Neues zu vermelden: Doug Liman ließ das Team der übernatürlich begabten Super- und Antihelden für die mystischeren Fälle bekanntlich sausen, weil ihn das Drehbuch nicht reizte. Oder besser gesagt: Es war noch nicht auf einem Stand, der ihm zugesagt hat. Ein neuer Regisseur wird immer noch gesucht, dabei soll sicher jetzt auch der letzte Schliff für das Drehbuch helfen:
Um das Skript für Justice League Dark kümmert sich nun Gerard Johnstone (Housebound), zumindest um die letzte Politur desselben. Zuletzt war als Autor Michael Gilio (Kwik Stop) verantwortlich, die Story soll neben John Constantine auch DC-Superhelden wie Swamp Thing, Deadman, Zatanna und Etrigan beinhalten. Der DCEU-Zeitplan dürfte sich durch die bisher erfolglose Regie-Suche ebenfalls noch mal verändern, wenn Johnstone das nicht auch gleich übernimmt - immerhin hoffte er mal darauf. Wie auch durch weitere Verzögerungen:
So soll Suicide Squad 2 nicht vor 2018 in Produktion gehen, wann also will man sich dann wohl um das The Joker & Harley Quinn-Spin-off kümmern? Oder um Gotham City Sirens, den Film rund um Margot Robbies Harley, Catwoman und Poison Ivy, der ja nun doch nicht ersetzt wird? Eigentlich war Suicide Squad 2 mal als schnell voranzutreibendes Projekt angedacht. Klingt alles irgendwie nach Chaos.
Immerhin: Zu dem dunklen Superhelden-Team, das wegen Universals Monsterverse nicht mehr unter dem Titel Dark Universe läuft, gibt es bekanntlich bereits auch den Justice League Dark-Animationsfilm, der zumindest in den USA seit Januar raus ist. Warten wir mal ab, wie es mit den DCEU-Realfilmen weitergeht...