Mark Wahlberg und Peter Berg, die zwei haben sich gesucht und gefunden. Bei Lone Survivor funktionierte die Zusammenarbeit - Wahlberg vor, Berg hinter der Kamera - so gut, dass sie auch den Katastrophenfilm Deepwater Horizon gemeinsam bestreiten. Und nicht nur den.
Für ihren Six Billion Dollar Man wurde der Argentinier Damián Szifron, der mit Wild Tales - Jeder dreht mal durch! knapp den Oscar für den besten fremdsprachigen Film verpasst hat, als Drehbuchautor angeheuert. Er fühlt sich geehrt und sieht in dieser großen Herausforderung eine tolle Chance. Aus den zugrunde liegenden Themen, glaubt Szifron, lässt sich ein denkwürdiger Sci-Fi-Actioner stricken, ebenso wie ein gewagter Spionage-Thriller. Die Erwartungen sind hoch, und er will sein Bestes geben, um sie zu erfüllen.
Zum einen basiert The Six Billion Dollar Man auf dem Roman "Cyborg" (deutscher Titel: "Der korrigierte Mensch") von Martin Caidin, zum anderen auf der 70er-Jahre-Serie Der 6-Millionen-Dollar-Mann, nur dass aus Millionen jetzt Milliarden werden. Unter Bergs Regie spielt Wahlberg den Testpiloten Steve Austin (früher Lee Majors), der bei einem Absturz lebensgefährlich verletzt, aber mittels modernster Technologie gerettet und wieder zusammengeflickt wird - inklusive einiger Upgrades, die ihm übermenschliche Kräfte verleihen. Fortan arbeitet er als erster bionischer Mensch für ein ultrageheimes Regierungsprogramm.
