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"Monster Hunter"-Verfilmung

Paul W.S. Anderson mag Monster: Auf "Resident Evil" folgt "Monster Hunter"

Paul W.S. Anderson mag Monster: Auf "Resident Evil" folgt "Monster Hunter"
13 Kommentare - Di, 22.11.2016 von Moviejones
Nach "Resident Evil" ist "Monster Hunter" dran. Paul W.S. Anderson bekommt nicht genug von Videospieleverfilmungen.

Für Fans der ursprünglichen Resident Evil-Reihe ist Paul W.S. Anderson seit Jahren ein rotes Tuch. Mit einer nie dagewesenen Konsequenz hat es Anderson geschafft, die Spielereihe fast bis zur Unkenntlichkeit zu adaptieren. Über die Qualität des Ganzen reden wir besser nicht, aber der Erfolg spricht für ihn und so kann Anderson seine Resident Evil-Reihe nächstes Jahr mit Resident Evil 6 - The Final Chapter beenden. Doch was kommt danach?

Der Regisseur hat schon konkrete Pläne, was er als nächstes Projekt umsetzen will und da das mit Resident Evil so gut geklappt hat und er einen Stein im Brett bei Spieleentwickler Capcom hat, warum nicht eine andere Spielereihe verwursten?! Wie wäre es mit einer, die noch beliebter ist? Seit 2012 gibt es nun schon Diskussionen über einen möglichen Kinofilm zu Monster Hunter und genau darauf hat es Anderson nun abgesehen.

Im Moment ist das große Problem nur, dass die Monster Hunter-Spielereihe frei von Handlung ist und obwohl es inzwischen viele Teile gibt, diese immer auf einem simplen Prinzip basierten: Hau Monster um und werde stärker. Kein besonders spannendes Konzept für einen Film.

Doch es gibt keine Probleme, nur Lösungen, und Paul W.S. Anderson hat diese bereits gefunden. So gibt es seiner Meinung für jedes Monster auch einen Helden. Ein gewöhnlicher Typ mit einem langweiligen Job findet heraus, dass er der Nachfahre eines uralten Helden ist. Dieser muss nun in eine mystische Welt reisen und dort trainieren und ein Monster Hunter werden, bevor die mythischen Kreaturen unsere Welt zerstören.

Die Herangehensweise an Monster Hunter wäre die gleiche Methode, welche man seinerzeit bei Resident Evil angewendet hat. Es gab keine zentralen Figuren, also denkt man sich welche aus und erfindet eine eigene Geschichte. Anderson spricht voller Freude von dieser Welt, die nur so gefüllt ist mit riesigen Bestien. Dabei hat er bereits sehr konkrete Pläne für das Ende des Films, denn im finalen Akt kommen die Monster in einem epischen Kampf in unsere Welt und dieser Kampf findet um den Flughafen von Los Angeles herum statt. Dabei stellt sich heraus, dass die Kreaturen einst Wesen von unserer Welt waren, die nun für Chaos sorgen - dies wäre dann der Aufhänger für den zweiten Film, den er ebenfalls gleich mal mitplant.

Die erste Konzeptzeichnung gibt es dazu weiter unten. Bisher hat Anderson das Drehbuch für Monster Hunter geschrieben, er will den Film produzieren und die Regie übernehmen.

MJ-Meinung

So toll wir die Idee eines Monster Hunter-Films auch finden, Paul W.S. Anderson hinter der Kamera zu wissen, klingt wie eine Drohung. Ungeachtet dessen, dass seine Aussagen über die Figuren aus Resident Evil ein Schlag ins Gesicht eines jedes Spielers sind, sind seine Pläne für Monster Hunter einfach nur schockierend. Geht es denn noch platter, als mit so einer 08/15-Story auf Bauernfang zu gehen?! Da hat sogar Uwe Boll manchmal bessere Ideen gehabt!

Quelle: Comingsoon
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