Einer, der beim Superhelden-Auflauf in Batman v Superman - Dawn of Justice und im DC-Filmuniversum insgesamt, fast ein bisschen untergeht, ist Newcomer Ray Fisher. Bisher nur auf der Theaterbühne zu Hause, wird er künftig als Victor Stone aka Cyborg zu sehen sein, erst in Batman v Superman - Dawn of Justice, dann in Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2 und 2020 schließlich auch im eigenen Cyborg-Film.
Dass man ihm einen Soloauftritt gewähren würde, ahnte Fisher nicht, davon erfuhr er auch erst wenige Stunden vor der großen Bekanntmachung, also beinahe zeitgleich mit uns. Er habe nicht gewusst, wie viel Warner Bros. und DC Comics mit seinen Charakter vorhaben, erzählte er Entertainment Weekly. Als er unterschrieb, wollte er einfach nur Teil dieser Welt sein, an einen Cyborg-Film wagte er da noch gar nicht zu denken. Für Fisher eine riesige Ehre, auch wenn er sich des damit einhergehenden Drucks bewusst ist.
Bei Batman v Superman - Dawn of Justice können wir uns jetzt auf ein Mordsvergnügen gefasst machen, so viel sagt er schon. Zwischenzeitlich soll Fisher auch an einer Rolle in Star Wars - Episode VII gekratzt haben, bevor er sich doch dafür entschied, halb Mensch, halb Maschine zu spielen. Seinen Part für Batman v Superman - Dawn of Justice hat er bereits im Juli abgedreht, wobei er bis auf Henry Cavill (Superman) und Ezra Miller (The Flash) alle Justice League-Kollegen kennenlernen konnte, darunter Ben Affleck (Batman), Gal Gadot (Wonder Woman) und Jason Momoa (Aquaman).
Mit Jesse Eisenberg (Lex Luthor) ist Fisher seitdem sogar befreundet. Es sei surreal gewesen, ans Set zu kommen und festzustellen, dass das Klischee, das Arbeiten in Hollywood sei stressig und nervenaufreibend ohne Ende, überhaupt nicht der Wahrheit entspricht. Zumindest hat Fisher davon nicht viel gemerkt. Ab dem 24. März 2016 ist er mit Batman v Superman - Dawn of Justice im Kino.