Irgendwann musste es ja so kommen. Caliber Media und DiBonaventura Pictures, das Produktionsstudio hinter den Transformers- und G.I. Joe-Filmen, unterziehen das kultige Puppet Master-Franchise einer Neuauflage. Seit dem ersten Puppet Master brachte es die Horror-Reihe auf insgesamt elf Teile, die meisten davon nur fürs Heimkino produziert. Puppet Master - Axis Termination ist der elfte und schließt dieses Jahr die "Axis-Trilogie" ab.
Mit Puppet Master - The Littlest Reich will man die Reihe jetzt in eine neue Richtung führen, dabei aber an den praktischen Effekten und der wahnsinnigen Art, die Fans der Puppet Master-Filme lieben, festhalten. S. Craig Zahler (Bone Tomahawk) stürzt sich aufs Drehbuch, Charles Band, der die durchgeknallte Puppen-Metzelei mit erfunden und über die Jahre begleitet hat, fungiert wieder als ausführender Produzent. Ein Regisseur für den Reboot wird noch gesucht.
Der Originalfilm handelte von einer Gruppe anthropomorpher Puppen, die auf magische Weise zum Leben erwachten. Und jede hatte ihr eigenes Mordwerkzeug. Bei Puppet Master - The Littlest Reich soll es um einen frisch geschiedenen jungen Mann gehen, der im Schrank seines verstorbenen Bruders eine neuwertige Blade-Puppe entdeckt und sie auf einer Convention in Oregon, die das 30-jährige Jubiläum der berüchtigten Toulon-Morde feiert, verscherbeln will. Doch während der Auktion bricht die Hölle los, als eine seltsame Macht all die verschiedenen Puppen auf der Convention lebendig werden lässt und sie einen blutigen Amoklauf starten.
