Spoilert die Werbekampagne zu viel? Die Frage werden sicher die meisten von euch mit "Ja!" beantworten. Wie sich herausstellt, ist Terminator - Genisys-Regisseur Alan Taylor (Thor) ganz eurer Meinung! In einem Interview gab er zu, dass er sich das so nicht gedacht hatte, sondern gern die Zuschauer mit der großen Wendung überrascht hätte. Auch über die Cover von Entertainment Weekly ist er nicht glücklich. Spoilerwarnung für das Folgende. Wer nicht gespoilert werden will, scrollt flott runter zu den zwei neuen finsteren Postern in der Galerie, die man sicher auch gern anstelle der Spoiler-Poster gehabt hätte. Falls es denn noch irgendjemanden geben sollte, der noch nicht gespoilert ist.
Worum geht es nun? Um die Offenbarung, dass John Connor (Jason Clarke) offenbar eine Art neue Form von Terminator ist, ein T-3000. Im Trailer sagt er, er ist weder Mensch noch Maschine, sondern etwas völlig anderes. Und das ist auch wiederum der Punkt, den Alan Taylor zwar kritisiert, aber auch verstehen kann, warum die Werbekampagne es offenlegte. Die Spannung sei zwar dadurch weg, aber sicher wollte man klarmachen, dass man mit Terminator - Genisys kein Reboot zu erwarten hat von zwei großartigen ersten zwei Teilen und James Cameron-Filmen. Sondern dass man wirklich etwas Neues bieten will, neues Terrain beschreitet.
Stellt euch vor, ihr hättet die Spoiler nicht gesehen - wäre eure Neugier auf Terminator - Genisys dann größer? Oder ist sie durch die Offenbarung noch angestiegen? Kurz: Findet ihr die Strategie gelungen oder voll daneben? Zum Trost für alle, die sich ärgern, gibt es unten zwei coole neue Poster, die einen ganz anderen finsteren Stil als die bisherigen haben. Zwei neue Spots sind ebenfalls da. Mit den Einbettcodes scheint etwas nicht zu stimmen - solltet ihr die Spots auch nicht sehen, klickt auf die Quelle.
Terminator - Genisys erwartet die Fans in nicht einmal mehr zwei Wochen in den deutschen Kinos, ab dem 9. Juli darf der Film zeigen, ob das beworbene Neuland zu überzeugen weiß.