Milla Jovovich, Hauptfigur und furiose Zombiekillerin aus der Resident Evil-Reihe, hat ihre zweite Schwangerschaft gestern per Facebook bekannt gemacht und teilte dabei auch ihre Entscheidung mit, dass sie die Arbeit für Resident Evil 6 auf nach der Geburt ihres Kindes verschieben will. Denn Zombies killen und Schwangerschaft würden sich nicht so ganz miteinander vereinbaren lassen, scherzte sie. Sorgen bereiten ihr und ihrem Mann Paul W.S. Anderson, dem Regisseur von Teil 6, die Stuntszenen, die sie ungern alle abgeben möchte, nur um nichts zu riskieren.
Seit Resident Evil 5 - Retribution von 2012 warten Fans der erfolgreichen Videospiel-Verfilmung auf einen sechsten und abschließenden Teil des Franchises, nun müssen sie sich noch grob ein Jahr länger gedulden, wie man sich bei rund neun Monaten Schwangerschaft selbst ausrechnen kann. Jovovich selbst sprach von einer Drehbereitschaft im Sommer nächsten Jahres und dankte dabei allen, die bis dato in Kapstadt in Südafrika bereits hart am Film gearbeitet haben.
Ob es nun ein Segen oder Fluch ist, dass wir länger auf Resident Evil 6 warten müssen, ist natürlich eine Thema, welches viel Diskussionspotential bietet. Nach dem unsäglichen fünften Teil, welcher eine Beleidigung für die Intelligenz der Zuschauer war, hofften wir eigentlich, die Serie würde in Frieden ruhen. Nun wird sie uns wohl noch ein wenig länger begleiten. Aber die Fans der Spiele- und Filmreihe sind inzwischen ja einiges Leid gewöhnt.
Bisher wurde noch kein US-Start für Resident Evil 6 bekannt gegeben, hier muss also auch faktisch nichts neu datiert werden. Jedoch wird es nun wohl nicht vor 2016 etwas mit dem letzten Teil werden.