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Reaktionen zum "Resident Evil"-Reboot

"Resident Evil"-Reboot überrascht Milla Jovovich - Mehr Action? (Update)

"Resident Evil"-Reboot überrascht Milla Jovovich - Mehr Action? (Update)
54 Kommentare - Do, 15.06.2017 von Moviejones
Nicht nur Filmliebhaber wurden von der Meldung überrascht, dass ein Reboot der "Resident Evil"-Reihe bevorsteht. "Alice" Milla Jovovich erwischte diese Nachricht ebenso eiskalt.

Update: Laut Hiroyuki Kobayashi, dem Produzenten der Resident Evil-Videospiele und -Animationsfilme (der dritte, Resident Evil - Vendetta, steht in den Startlöchern), sind hinsichtlich des Kino-Reboots noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden, weder zu Skript und Story noch zu Regie und Cast. Aber es wird einen neuen Regisseur geben, und auch die Darsteller werden andere sein, kündigt er an.

Was das Verhältnis zwischen Action und Horror angeht, so sagt Kobayashi, dass ihm persönlich Paul W.S. Andersons Handhabung der Realfilme gefällt. Solche Sachen kann er sich gut vorstellen, er würde gerne mehr Action sehen. Noch mehr...?

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Diese News überraschte vor rund zwei Wochen wirklich jeden: Resident Evil erfährt einen Reboot. Auch Hauptdarstellerin Milla Jovovich hat diese Nachricht völlig aus dem Nichts erwischt. In einem Interview mit ComicBook.com erfuhr sie erstmals von den - sogar bereits sehr konkreten - Plänen, die komplette Reihe neustarten zu lassen. Natürlich mit neuem Cast.

Deshalb reagierte Jovovich zunächst entsprechend überrascht mit einem schlichten "Okay, dann viel Glück damit". Dabei beließ es die Darstellerin der Alice in der aktuellen Resident Evil-Filmreihe allerdings nicht und beantwortete die Frage nach ihrer Meinung zum Reboot ausführlich. So macht sie im Interview nicht nur deutlich, Resident Evil zu lieben, sondern auch, dass sie den Eindruck habe, viele Menschen würden in Sachen großer Franchises das Pferd von hinten aufzäumen.

Konkreter stellte sie fest, dass es natürlich verlockend sei, ein Universum wie Resident Evil zu verfilmen, und ein Reboot dieser Reihe zeichne sich schließlich seit langer Zeit ab. Und obwohl sie als Produzentin ebenso schwer widerstehen könnte, ein solches Vorhaben umzusetzen, denke sie auch an die damit verbundenen Risiken. Insbesondere warnt sie davor, dass Fans einen Riecher dafür hätten, ob ein Projekt nun aus Liebe zum Ausgangsmaterial auf die Kinoleinwand gebracht wird oder ob es nur darum geht, Geld zu verdienen.

Ein wenig ironisch mag dies auf den ein oder anderen schon wirken. Denn gerade den aktuellen Filmen wird von Seiten der Fans häufig vorgeworfen, dem Ausgangsmaterial eben nicht treu zu sein,  und auch die Qualität lässt für die meisten sehr zu wünschen übrig. Ob ein Resident Evil Reboot also tatsächlich eine Verschlechterung darstellen würde, sei deshalb einmal dahin gestellt.

Wann dieser in die Kinos kommen könnte, ist zwar noch nicht bekannt und auch auf einen Cast, einen Regisseur oder Hinweise zu einer möglichen Story müssen wir bislang noch verzichten, doch wurden James Wan als Produzent und Greg Russo (Mortal Kombat-Reboot) als Drehbuchautor bestätigt.

Die Meldung zu einer geplanten sechsteiligen Reihe überrascht insbesondere vor dem Hintergrund, dass hierzulande Resident Evil - The Final Chapter noch nicht einmal auf DVD und Blu-ray erschienen ist. Die Veröffentlichung steht für den 6. Juli an. Im Januar 2017 hatte der Film seinen Auftakt im Kino.

Quelle: Collider
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