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Fear the Walking Dead

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Zombie-Action & Survivaldrama auf See

Review "Fear The Walking Dead" Staffel 2-Start - Wer darf überleben?

Review "Fear The Walking Dead" Staffel 2-Start - Wer darf überleben?
1 Kommentar - Di, 12.04.2016 von S. Spichala
Apokalypse mit Zombies am Strand und auf See - das Prequel "Fear The Walking Dead" ist mit Staffel 2 zurück, hier unsere Review zur Premierenfolge.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Am Sonntag bei AMC, am Montag auch in Deutschland bei Amazon Prime - nach The Walking Dead Staffel 6 geht es erst einmal wieder mit dem Prequel Fear The Walking Dead weiter, ein kleiner Trost für alle, die die Mutterserie jetzt schon vermissen. Oder auch ein großer, so mancher Fan zieht das Spin-off sogar vor. Nun durfte man gespannt sein, was das neue Setting auf See für Action und Dramen mit sich bringt. Wer nun dachte, was soll mitten auf See auf einer Yacht groß an Zombieaction passieren - so einiges!

"Fear the Walking Dead" Season 2 Trailer 1 (dt.)

Zombies am Strand

Los ging es in den ersten Szenen der Premierenfolge "Monster" gleich mit Zombies am Strand, die erst Strands schickes Anwesen überrannten und dann Richtung Ozean schlurften. Schließlich mussten Strand und die anderen Überlebenden erst einmal auf dessen Yacht "Abigail" kommen, und es passten nicht gleich alle auf einmal ins Boot. Zumal sich Chris nur schwerlich von seiner toten Mutter losreissen konnte und man sie schließlich mitnahm für eine spätere würdevollere Seebestattung. Madison zeigt im Kampf gegen die Beißer einmal mehr, wie tough sie ist, aber auch Travis kann inzwischen ordentlich zuschlagen.

Survival of the Fittest

Das Strand eher ein Pragmatiker ohne große moralische Bedenken ist, hat Fear The Walking Dead Staffel 1 schon bewiesen, und er beweist es auch wieder in der Premierenfolge. Denn als die Überlebenden dem in Flammen aufgehenden Los Angeles gerade den Rücken kehren wollen, macht ein Boot gerammelt voll mit anderen Überlebenden um Hilfe flehend auf sich aufmerksam. Madison will sie aufnehmen, doch der Bootsbesitzer macht klar, sieben zu retten ist genug, mehr wird er nicht an Bord lassen - er halte nur noch an, um Menschen von Bord gehen zu lassen, nicht umgekehrt. Das bringt Madison wie auch Salazar dazu, sich zu fragen, warum Strand sie denn überhaupt mitgenommen hat und warum er eigentlich so rasch Richtung San Diego abdampfen will. Diese Szene mit Menschen, die Strand tatsächlich einfach eiskalt auf dem Wasser zurücklässt, gibt in puncto Moral angesichts des aktuellen Weltgeschehens besonders zu denken.

Die Regeln

Nachdem Alicia erst via Funk Nachrichten aus dem untergehenden Los Angeles empfing, meldete sich schon bald auch eine andere Stimme - Jack. Ebenfalls auf einem Schiff entkommen, klagt er ihr sein Leid und hofft auf Hilfe. Als Strand davon Wind bekommt, ist er gar nicht begeistert, dass Alicia auf diese Weise die Aufmerksamkeit anderer auf die Yacht lenkt. Und stellt auch gleich mal klar, wie die Regeln auf seinem Boot lauten: Es ist mein Boot. Nochmal: Es ist mein Boot. Es ist mein verdammtes Boot. Kurz, er bestimmt, fertig. Man kann sich wieder einmal fragen, wer hier das eigentliche Monster ist.

Zombies auf See & Piraten

Zombies können nicht nur schwimmen, sie können auch tauchen! Wie auch immer es sein kann, dass alle so abgelenkt sind, dass sie ein sinkendes und offensichtlich von Kugeln durchsiebtes Boot nicht bemerken, die Zombies im Wasser machen gruselig genug auf sich aufmerksam! Das bekommt vor allem Nick zu spüren. Und das ist vielleicht nicht der einzige unangenehme Besuch: Den Namen Jack haben Robert Kirkman und sein Autoren-Team sicher nicht grundlos gewählt. Immerhin heißt ein seehr bekannter Filmpirat Jack Sparrow. Welches Boot rast da wohl nun im Affenzahn auf Strands Yacht zu? Sicherlich die, die auch die Menschen auf dem andere Boot auf dem Gewissen haben.

Die Antwort bekommen die Fans aber erst in der nächsten Folge von Fear The Walking Dead Staffel 2. Hat jemand von euch die Premiere schon gesehen? Wie gefiel sie euch?

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1 Kommentar
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Jump : : Moviejones-Fan
12.04.2016 13:20 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.14 | Posts: 31 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Also mir hat die Folge sehr gut gefallen.Der Start war fesselnd, man wurde sofort ohne großen Anlauf in die Szenerie reingeworfen.Man sieht sofort welche schäden, diel Operation Colbat des US-Millitärs angerichtet hat.Wie sie dann vom Bord aus, auf das brennende LA blicken: Epischer Moment geil gemacht!

Die kleinen grausamen Details (das kleine Kind was über seine toten elten spricht usw) die Alica über das Funkgerät mitbekam, von der restlichen Welt mitbekam wurden sehr schön eingesetzt.Man konnte ihre Verzweiflung regelrecht greifen, irgendwann ist es so weit das sie sich wie ein kleines Kind, was sich in eine Fantasiewelt flüchtet, das Kissen über die Ohren hält, um sich so von der Realität abzuschotten.

In In diese mmoment hat sie die gesamte Situation erst so richtig begriffen.Für mich einer der intensivsten Momente der Episode war auch stark gespielt. Das sie dann so anfänglich, für Jack war ist verständlich.Das Gespräch mit ihm gab ihr Hoffnung und auch ein Stück weit Ablenkung, die Konsequenzen, waren absehbar.

Zu strand der mich Übrigen extrem an Tyreese erinnert, mit der Mütze ist die Ähnlichkeit noch extremer.Aber dass nur nebenbei, eins ist sicher er hat ein Geheimnis.Daniel hat dass als Erster bemerkt und behält ihm in Auge, bin gespannt, wie dass weitergeht.

Was mir sonst noch bei ihm auffiel:

ich habe das Gefühl, das er eine Verbindung Nick bzw. dessen Vater hat.in einer kurzen Szene nennt, er ihn Nickolas. Ich hab noch nicht mitbekommen, dass er irgendwann im Verlauf dieser Serie mal so genannt wurde.Auch Nick selbst reagiert, etwas überrascht auf den Namen und merkte dann an dass sein Vater (von dem wissen wir bisher noch nix) ihm früher immer so nannte.

Etwas überrascht hat mich Travis, schnelle Wandlung.Dass ausgerechnet er der in den ersten Episoden noch als der hoffnungsvolle Gutmensch gezeichnet wurde, welcher noch nicht mal Zombies umbringen konnte, so schnell in den Survivor-Modus schaltet und die hilflosen Menschen zu beginn eiskalt zurücklässt, geht mir etwas zu schnell.

Der anfangs so taffen Madison, fällt das schon deutlich schwerer.Was ihr auch deutlich anmerkt, sie hat auch immer noch ein schlechtes Gewissen, dass sie Ihre Nachbarn damals nicht warnte.In gewisser Weise haben die beiden also Rollen getauscht.

Fazit:

Dialogarbeit und Charakterzeichung, gefallen mir weiter besser alles bei TWD.Was auch am kleineren cast, bei TWD gibt es einfach zu viele Noncharaktere.Bei Fear bekommt jeder seine Screnn-time ohne das die Episode, zu vollgepackt wird, nur Olifia blieb leider etwas blass.Dass sie in Sachen Action natürlich nicht ran kommen, kann ich verkraften.Freu mich richtig auf die nächsten Episoden.

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