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Star Trek - Discovery

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Review "Star Trek - Discovery" S1 E1 + E2

Review "Star Trek - Discovery"-Premiere - Finstere neue Welt + Trailer

Review "Star Trek - Discovery"-Premiere - Finstere neue Welt + Trailer
57 Kommentare - Mo, 25.09.2017 von S. Spichala
Ab in unerforschte Welten - heute ging "Star Trek - Discovery" mit den ersten beiden Folgen bei Netflix online! Hier unsere Review für euch.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Die wohl meist erwartete neue SciFi-Serie Star Trek - Discovery ging nach dem gestrigen US-Start bei CBS und CBS All Access heute mit den ersten beiden Episoden "The Vulcan Hello" und "Battle At The Binary Stars" bei Netflix global online, also auch in Deutschand. Wir haben natürlich für euch reingeschaut, und eines ist sicher: Die Pre-Kirk-Zeit 10 Jahre zuvor ist finster! Das Prequel erzählt die Entstehung des Klingonenkrieges im Jahr 2256, nachdem die Sternenflotte 100 Jahre keinerlei Kontakt zu ihnen hatte.

"Star Trek - Discovery" Season 1 Trailer 3

Der erste Kontakt entsteht in der Star Trek - Discovery-Premiere eher zufällig und tragisch, ein spannend gemachtes Intro in den Hauptplot. Im Gegensatz zur USS Shenzou unter Michelle Yeohs Captain Philippa Georgiou erfährt der Zuschauer, dass die Klingonen sich mit ihren 24 Häusern gegen die Föderation verbünden.

Hauptstar Sonequa Martin-Green als Michael Burnham und Nummer 1 der Shenzou wird als spannender Charakter eingeführt, sie wurde als Mensch von Spocks Vater Sarek (James Frain) auf Vulkan großgezogen. Wie man sich denken kann, hat sie mit dem Gegensatz der emotionslos-logischen Denkweise der Vulkanier und ihren menschlichen Emotionen zu kämpfen. Und das vor allem in Bezug auf die Klingonen, die ihre Eltern auf dem Gewissen haben.

Das führt auch zu Streitigkeiten mit Burnhams Captain, denn als später ein Klingonenschiff auftaucht, sieht Burnham einen kriegerischen Akt voraus und will dem mit einem Erstschlag zuvorkommen, doch als Forscher mit friedlichen Absichten widerspricht Georgiou einem solch kriegerischen Verhalten. Kurzentschlossen nimmt Burnham die Sache in die eigene Hand, mit fatalen Folgen.

Wir verraten nicht, wie es im Genaueren in der Doppelfolgen-Premiere von Star Trek - Discovery ausgeht, doch macht euch auf Schocker und eine sicher erwartbare Wendung in der neuen Folge, Episode 3 "Context Is For Kings" gefasst, die erst die USS Discovery ins Spiel bringen wird. Denn die beiden ersten Folgen drehen sich komplett um das Schicksal der Shenzou und ihrer Besatzung.

Uns hat es gut gefallen, ein Star Trek - Discovery-Start, der gleich in den Bann zieht und visuell überzeugt. Auch wenn mancher Star Trek-Fan über den Look der Klingonen nicht glücklich sein mag, letztlich zählt, ob die Serie mit ihrer Story und den Charakteren fesselt, und das tut sie. Auch der Rest der Crew, vor allem neben Burnham und Georgiou noch Doug Jones als Lt. Saru, nehmen für sich ein, wie auch die enge Verbindung zwischen Burnham und Sarek.

Habt ihr schon reingeschaut? Hier ein neuer Teaser, Trailer und die Opening Credits für euch. Letztere kommen visuell so soft daher wie die Musik, ob das gefällt, ist Geschmacksache. Angesichts des ziemlich kriegerischen Einstiegs in die Serie hätten zumindest im Verlauf sattere epische Klänge etwas besser gepasst.

"Star Trek - Discovery" Season 1 Teaser 3 (dt.)

"Star Trek - Discovery" Season 1 Trailer 4

"Star Trek - Discovery" Season 1 Trailer 4 (dt.)

"Star Trek - Discovery" - Klingonen-Look akzeptiert oder mäh?
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57 Kommentare
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Jarun : : Moviejones-Fan
26.09.2017 08:47 Uhr
0
Dabei seit: 25.08.16 | Posts: 90 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Hmmm, habe gestern die Folge gesehen und muss sagen, ich empfand es nicht schlecht.

Aber es ist KEIN Star Trek!

Meiner Meinung nach hat Star Trek immer die Mannschaft ausgemacht. Eine Gruppe von 10 bis zwanzig Personen, die gemeinsam ein Ziel verfolgt haben und dabei ihre eigenen Fähigkeiten nach besten Möglichkeiten eingesetzt haben.Weder bei TNG, DS9, VOY und ENT gab es meiner Meinung nach einen Haupt-Char. Ausnahme ist vielleicht Kirk, wobei ich es dort immer als Dreiergespann empfunden habe.

Dies sehe ich hier in keinster Weise in der neue Serie. Ich weis, es ist der Pilot und danach wird alles anders. Dennoch sieht man in diesen zwei Folgen, dass sich alles um diese eine Person drehen wird, die für mich irgendwie unsympatisch und nicht Fisch nicht Fleisch ist. Kann mir einer erklären warum die Frau Michael heist?! Verwirrend! wink

Ich werde es vermissen, dass Aussenteams zusammenfgestellt werden müssen. Mir scheint nun ist klar, wer immer das Aussenteam sein wird.

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ArneDias : : Mr. Wick
26.09.2017 01:18 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.484 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@8balls

Wenn ich es richtig im Kopf habe, bekamen die Klingonen erst etwa zur Zeit von Kirk in den Besitz der Tarnvorrichtung im Zuge einer Allianz mit den Romulanern. Diese bekamen Schiffe der Klingonen (D-7 Kreuzer) und die Klingonen die Tarnvorrichtung. Ich meine da gibt es bei TOS sogar eine entsprechende Folge zu.

Aber bedenkt man was alles Falsch gemacht wurde bei Star Trek: Discovery ist dies beinahe schon nur eine Kleinigkeit. Muss gestehen, je länger ich die ersten beiden Folgen sacken lasse, desto schlimmer wird es.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
26.09.2017 00:05 Uhr | Editiert am 26.09.2017 - 00:15 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Und ich muss noch sagen, das es mich selber überrascht hat, wie "ruhig" ich über Discovery schreiben konnte!

Liegt wohl daran dass ich mit der Orville mein neues ST gefunden hab, von dem ich hoff dasses die Kurve kriegt Zuschauertechnisch, und noch viele Staffeln laufen wird! Das hat mich wohl mit Discovery meinen inneren Frieden schließen lassen! laughinglaughinglaughing

Ich hab nun doch das Video zum Thema Schlachten in Star Trek rausgesucht, dassich vor Augen hatte! Schlachten gibt es in ST an sich, egtl sehr wenig, mehr einzelne Gefechte! Hier ein Zusammenschnitt einer der "Schlachten" aus DS9!

All Hail To Skynet!

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
25.09.2017 23:51 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Rubbeldinger hat es ausführlichst dargestellt.

Ich habe jetzt beide Folgen geschaut und mache es wesentlich kürzer. Mit den Worten von Samuel L. Jackson und John Travolta aus Pulp Fiction: " Das ganze spielt im gleichen Stadion, ist aber ein vollkommen anderes Spiel"

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
25.09.2017 23:02 Uhr | Editiert am 25.09.2017 - 23:54 Uhr
2
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Erstmal, da hier scheinbar niemand Spoiler unleserlich macht, halte ich dies auch so!

Wollte eigentlich noch ne Nacht drüber schlafen, und mir die Folgen morgen nochmal ansehn, aber mich juckts unter den Fingernägeln!

Diese ersten beiden Folgen der Staffel, kommen mir eher wie die letzten beiden Folgen vor, wie der Höhepunkt, mit seinem allerletzten Gefecht, wo der Oberschurke und damit die gesamte Bedrohung ausgelöscht wird, was ja so nicht wirklich stimmt, da er ja den Märtyrertod stibt und bereits ein Nachfolger in seine Fußstapfen tritt! Eine Serie sollte auf so einen Punkt hinarbeiten, ihn aber nicht direkt zu Anfang bringen! Finde daher den Aufbau dahingehend falsch, das man dies nur gewählt hat, um gleich zu Allererst zu zeigen, wie die Serie getrimmt ist!

Wie bereits erwähnt, ist das auffinden der Beiden auf dem Planeten durch ein in den Sand gelaufenes Symbol reiner Schwachsinn! Dieses Symbol muss ja auch mit irgendwelchen Sensoren aufgefunden werden!

Außerdem laufen die mitten durchs Wohnzimmer der ortansässigen Bewohner, und dann kommt so ein Satz: „Ein Meteoriteneinschlag hat so viel Strahlung freigesetzt, das ein großteil des Grundwassers verdampft ist!“ - What? „Wenn wir helfen können ohne Kontakt herzustellen, verstoßen wir nicht gegen die oberste Direktive!“ Doppel What?

Das Intro sieht mir mehr nach James Bond aus, nur das da die Musik nicht wie Fahrstuhlmusik klingt, was ich ja schon bei der News dazu bemängelt hab!

Dazu muß ich sagen, das mir der Flair der Serie sehr viel besser gefällt als zuerst angenommen, latscht zwar quer durch Abramsverse, aber vermittelt dennoch einen etwas gesetzteren Eindruck, zumidnest am Anfang, gerade bei der Raumschlacht später, wirds etwas matschig und verkommt zu einem unübersichtlichen Brei!

Also die Idee mit dem Fernrohr aus vergangenen Tagen, das Störsignal zu umgehn und damit doch das fremde Schiff zu beobachten, find ich erstmal echt cool!

Aber haben die keine Shuttles? Oder warum muss da ne einzelne Person mit dem Raumanzug hinfliegen? Und erst sagen die, die Strahlung ist nach 20 Minuten tödlich, aber es braucht erst einen Countdown, bis sie endlich losdüst, und ist solange in Warteposition und kriegt da egtl schon die volle Dosis an Strahlung ab?

Mir ist auch nicht völlig klar, was das für ein Schiff, bzw Heiligtum der Klingonen sein soll, das da von einem einzelnen, auserwählten Krieger bewacht werden muss! Ob das nochmal erwähnt wird, oder seinen Dienst als Vehikel weiter hin zum Krieg damit beendet hat?

Wie lange hocken die da egtl rum? Es wird gesagt, wo sie sich befinden, sei am äußersten Rand des Föderationsraums, als ganz schön weit weg! Dafür sind aber ganz schön schnell, ziemlich viele Föderationsraumschiffe, bzw Sternenflottenschiffe vorort!

Die Klingonen sehen zwar mehr wie verkorste Prometheus-Aliens aus, die scheinbar keinen wirklichen Einheitslook besitzen, aber ich respektier den Versuch, sie als so fremdartig den Menschen gegenüber darzustellen, wie man eine andere humanoide Lebensform eben darstellen kann, unter diesen Voraussetzungen!

Dann zu unserer „Nummer Eins“

Grundlegend einen Menschen als Adoptivkind eines Vulkaniers zu bringen, ist keine schlechte Idee, damit hat man dann einen Menschen, der gleichzeitig die Rolle eines Vulkaniers einnimmt! Aber ich spür bei dem Mädel egtl rein gar nichts vulkanisches, im Gegenteil! Aber kann sie nicht einfach die Adoptivtochter eines anderen Vulkaniers sein? Muss es denn unbedingt der Vater von Spock sein! Und warum kann sie den vulkanischen Würgegriff? Ist nicht mal wo erwähnt worden, das dies nicht nur ein einfacher Griff ist, sondern mit ihren telepathischen Fähigkeiten gekoppelt, die damit Impulse in den Fremden Körper jagen, und dessen Nervensystem lahm legen?

Das Design der klingonischen Schiffe ist wie das Design der Klingonen selber, einfach Bäh!

Was ich da aber gut finde, als Besitzer der beiden Klingonisch-Deutsch Wörterbücher, ist die ausgebaute Sprache! Ich muss mal nachsehn ob Mark Okrand dafür extra das Vokabular ausgebaut hat, für die Serie! Nach der überarbeiteten Fassung des ersten Wörterbuches, könnte die ein Grund sein auch das zweite Buch für Fortgeschittene zu überarbeiten und zu erweitern, und neu raus zu bringen, worüber ich mich natürlich freuen würde!

Die Hologramme gehen mir auf den Sack! Mich stört es auch immens, dass die in der Gegend rumlaufen und mit ihrer Umgebung interagieren, und überhaupt da sind!

Da ruft sie Sarek, der scheinbar neben dem Telefon gewartet hat, da er ohne Verzögerung direkt den Hörer abnimmt! Übrigens Sarek, der überhaupt nichts vulkanisches an sich hat, nur ein emotionaler Mensch mit spitzen Ohren, wieder einmal, wenn auch nicht so schlimm wie in ENT des öfteren!

An sich ist die Idee mit Stärke eine Botschaft zu vermitteln, indem man die Klingonen beim Eindringen ins eigene Territorium als erstes unter Feuer nimmt, akzeptabel! Klingonen würden ja auch so handeln, und haben sie ja auch!

Die Kommunikation über Lichtjahre hinweg mittels Geistesverschmelzung ist totaler Blödsinn! Sind wir jetzt bei Stargate, und die haben beide Steine in der Hand oder was? Vulkanier sind zwar Telephaten, aber so? Gedanken lesen, bis zu einem bestimmten Grad, und auch nicht jeder kann das scheinbar! Die eigeneen Nervenbahnen ans Verbindungsschnittstelle mittels der Hände, wird ja bis auf in ENT gezeigt, egtl von jedem Vulkanier beherrscht! Aber wie mächtig müsste ein Vulkanier sein um über eine solch große Entfernung zu kommunizieren? Absolut unglaubwürdig!

"Wir treiben direkt in den Trümmerring des Doppelsterns, das Gravitationsfeld zieht uns hinein!“

Mmh! Muss ja eine enorm große Anziehungskraft sein, oder die haben sich einfach nicht aufgehört zu bewegen? Wessen Anziehungskraft denn? Ich tippe da mal auf die beiden Sterne, aber warum haben die Sonnen dann nicht auch die umherfliegenden Gesteinsbrocken längst geschluckt?

Dann sagt der klingonische Anführer, das er den Anderen zeigen muss, das er sein Schiff tarnen kann, und dann RAMMT DER DAMIT DAS FÖDERATIONSSCHIFF? WTF!

Die Idee mit einem der Körper der toten Klingonen zusammen einen Torpedo an Bord bringen zu lassen, war nicht übel, aber auch nur ein unnützer, kleiner Lichtblick in dem ganzen Haufen!

@luhp92

Irgendwie les ich bei dir am meisten, das mich zum antworten treibt!

Freunde, das war die erste "Star Trek"-Episode meines Lebens!^^
Etwas, das ich schon immer vorhatte, bisher wurde ich allerdings stets von der immensen Episodenanzahl erschlagen.

Ernsthaft? Fern geblieben wegen der zu großen Folgenanzahl? Es sind verschiedene Serien, warum nicht mit einer einfach anfangen? Am Besten mit TNG!

Generell merkt man der Episode an, dass es sich hier um eine Serienproduktion und keinen Kinofilm handelt.

Wie kommst du darauf dasses sich mehr nach Serie anfühlt? Ich meine, worauf begründest du deine Meinung? Bildformat und inhaltliche Optik, was den Scenenaufbau und die Kameraführung angeht, ebenso die Effekte und Kostüme wirken auf mich wie ein Kinofilm, zumindest empfinde ich das so!

Obwohl es sich bei "Discovery" um ein Prequel handelt, bin ich als "Star Trek"-Laie relativ aufgeschmissen. Es wird weder genau erklärt, wann und wo man sich hier befindet, noch wie die Welt von "Star Trek" funktioniert.

Warum denn? Es wird doch gar kein anderes Wissen vorausgesetzt, als den Inhalt, den einem die Serie mit dem gezeigten präsentiert! Discovery interessiert sich auch nicht dafür, wie die Welt von Star Trek funktionert, weils vom Aufbau her gar nicht wichtig ist und es hier um Krieg geht, mit dem man den Zuschauer schnell fangen will, mit Action!

Ich denke, ich werde mir da noch das Wissen aus den vorherigen Serien anlesen müssen.

Mußt du nicht wegen Discovery, da diese Serie ein Reboot des ganzen Franchises darstellt und bis auf einige Bezeichnungen und Funktionen nichts mit dem bisherigen ST vor Abrams zu tun hat! Außerdem wie gesagt, schau dir einfach die Serien vorher an, es wäre einerseits fast eine Schande, sich Wissen von Serieninhalten anzulesen, anstatt sie einfach selbst anzusehn, vor allem da es nicht wirklich Relevant ist im Bezug auf Discovery, da diese wie gesagt ein Reboot ist, und dazu noch 10 Jahre vor Kirk spielt, was einfach alles hinfällig macht, da man es mit Discovery und nachfolgenden Serien einfach überschreibt!

Da wundert es mich nun schon, dass sich die Weltraumschlacht in Epiosde 2 und jene in den SW-Filmen sehr ähnlich sind. Lasergeschosse, Explosionen - wie war das nochmal mit dem Schall im Weltraum?

Zwar nicht wissenschaftlich akurat, aber gehört zum Stil dazu, wie das summen des Lichtschwerts oder der Sound der Laserkanonen des TIE-Fighters halt auch, daher sind beide gleich unlogisch! Aber darauf zu gründen, dass sich aufgrund von Sounds im Weltraum, die Schlachten bei ST und SW ähnlich sind, mag ich im Detail stark bezweifeln! Siehe dazu die egtl wirklichen „Schlachten“, die am Ende der Serie DS9! Die Schwerpunkte liegen ganz anders, im direkten Vergleich zu SW einfach etwas ernsthafter und trotz Action, weniger in diese Richtung betont! Die Schlacht hier in Discovery, nenn ich einfach mal ein großes Durcheinander, nicht nur für die auf dem Schlachtfeld, sondern auch für den Zuschauer, da war ja EP2 noch übersichtlicher!

So unterm Strich sag ich mal zu Dicovery, nicht so schlecht wie ich erwartet hab, aber dennoch weit von dem entfernt wasses hätte sein müssen! Viele kleine und größere Kleinigkeiten nerven, aber trotzdem eine mehr oder weniger ordentliche Serie, die ich aber weder inhaltlich noch optisch für eine gute ST-Serie halte, und damit hinter ENT, die schlechteste Serie dieses Universums darstellt!

Wenigstens DAS wußte ich schon vorher!

Wenn da nicht Star Trek draufstehn würde, könnte ich das Ganze als Fortsetzung zu Andromeda verbuchen und so manchen Fehler übersehn! Die Serie wurde scheinbar von Leuten geschrieben, die außer vom Hörensagen oder mal kurz reinblättern, keine Ahnung davon haben was Star Trek ist und was es ausmacht! Da kann ich das Ausscheiden von Bryan Fuller voll und ganz nachvollziehn, bzw Gründe von Studioseite aus, warum er gegangen ist, und schade darum, was er evtl draus gemacht hätte! Aber das werden wir ja wohl nie erfahren!

All Hail To Skynet!

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
25.09.2017 22:36 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Schaue gerade die erste Folge. Das mit den Klingonen ist schon komisch. Die Sprache ist mMn auch anders. Mein klingonisch ist etwas eingestaubt.

Es hat aber nicht viel mit dem alten Kanon zu tun.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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8balls : : Moviejones-Fan
25.09.2017 22:13 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.15 | Posts: 237 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@MrBond

Ja da ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Es gab nur den Prototypen in "das unentdeckte Land", nachdem dieser zerstört wurde tauchte kein klingonisches (und auch romulanisches, ausgenommen die scimitar aus ST:Nemesis, die alles machen konnte trotz tarnung) Schiff mehr auf, das im getarnten Zustand schiessen konnte. Und was ich ebenfalls vergaß: Halten sie sich tatsächlich an den Kanon, haben getarnte Raumschiffe auch keine Schilde während sie getarnt sind.

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MrBond : : Imperialer Agent
25.09.2017 21:40 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.599 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@8balls

"Doch sie hatten schon eine tarnvorrichtung. nur konnten sie noch nicht im getarnten Modus schießen. Was sie hier aber auch nicht tun."

Bin mir nicht 100%ig sicher, aber war das "Feuern im getarnten Zustand" nicht lediglich in Star Trek 6 - Das Unentdeckte Land mit diesem Raubvogel-Prototypen möglich? Kann natürlich sein, dass sie es später (TNG, DS9, VOY) doch auch wieder konnten, kann mich aber nicht daran erinnern.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Bonsai : : Moviejones-Fan
25.09.2017 21:35 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 502 | Reviews: 2 | Hüte: 31

@ Kayin ...

2056 ist der dritte Weltkrieg beendet, Cefron Cocrain bricht zum ersten Warp Flug auf -> 2063!

2344 startet die ENTERPRISE -D ihre Reise ->2364!

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8balls : : Moviejones-Fan
25.09.2017 20:59 Uhr
1
Dabei seit: 05.01.15 | Posts: 237 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@Jokinlightus

Wer ist denn auf die Idee gekommen die Klingonen erneut zu verändern.hab zwischendurch mal nachschauen müssen ob Peter Jackson seine Finger im Spiel hat. Die sehen jetzt alle aus wie Azog der Schänder...nur in hässlich. Star Trek war ja schon immer etwas offener für Stilbrüche, aber dass find ich selbst als Nicht-Fan ärgerlich. Sahen die Schiffe nicht auch komplett anders aus?

Das ist aber schon seit Ewigkeiten bekannt das die so aussehen und wurde auch schon nach den Trailern und Teasern thematisiert.

@luhp92

Eigentlich tödliche Strahlungsverletzungen können innerhalb von ein paar Stunden geheilt werden, sodass Sonequa Martin-Green analog zu Noomi Rapace in "Prometheus" nach kurzer Zeit wieder putzmunter durch das Raumschiff hüpft. Darüberhinaus kann sie mal eben so die Kontrolle über das Raumschiff und die Schiffscrew übernehmen, obwohl sie eigentlich klar gegen den Befehl des Captains handelt.

Es war schon immer möglich Strahlenkrankheiten bis zu einem Gewissen Grad zu heilen in Star Trek. In TNG passiert das zum Beispiel davor (in Form einer Impfung) oder auch danach durch sogenannte Hyposprays. Ob das zu Kirks zeiten allerdings schon möglich war kann ich dir jetzt nicht beantworten, dafür ist TOS zu lange her. Auch das "übernehmen" des Schiffes kam in den bisherigen Folgen durchaus vor. Auch wenn da die Mannschaftsmitglieder meist fremdgesteuert waren. Aber das ist auch ganz Plausibel. Der erste Offizier ist quasi die rechte Hand des Captains. von daher wird natürlich erstmal vertraut wenn der/die was sagt. Und Nein wir befinden uns nicht 100 Jahre nach dem letzten Klingonenkrieg sondern 100 Jahre nach dem letzten wirklichen Kontakt mit den Klingonen, die zu der Zeit eher ihr eigenes Süppchen kochten, was auch daran lag (wie ja auch gesagt wird), das die Häuser untereinander zum teil verfeindet waren/sind.

@ArneDias

Das sie zu dieser Zeit bereits über eine Tarnvorrichtung verfügen ist meines Wissens nach ebenfalls falsch. So wirklich an die Star Trek Geschichte wird sich hier nicht gehalten.

Doch sie hatten schon eine tarnvorrichtung. nur konnten sie noch nicht im getarnten Modus schießen. Was sie hier aber auch nicht tun.

@Luhp92, die zweite

Des Weiteren wird der Wissenschaftsgedanke doch etwas außer Kraft gesetzt, wenn Vulkanier mithilfe einer Art "Macht" über 1000 Lichtjahre hinweg telepathisch mit anderen Personen kommunizieren können. War das auch in den früheren Serien der Fall?

Das ist tatsächlich ein neuer Aspekt, aber die telepathische Kommunikation ist bei den Vulkaniern nicht unüblich. Es gibt in Star Trek noch mehrere Rassen die (zu teil sogar ausschliesslich) so kommunizieren. Die betazoiden zum Beispiel.

Also werden zumindest manche Mitglieder der Föderation in der Zeit auf Klingonen gestoßen sein. Allerdings müsste ein klingonischer Terroraufstand 15-25 Jahre vor der Haupthandlung doch bedeutend mehr Aufmerksamkeit erregt haben, sodass sich die Bevölkerung der Förderation daran erinnert. Und erst recht die Crew der Discovery, die über Burnhams Vergangenheit schließlich Bescheid wissen...

Nicht zwangsweise. Ich habe das so verstanden, das Commander Burnham mit ihren menschlichen Eltern auf Vulkan (bzw. eine Kolonie) lebte und diese bei einem "terrorangriff" der Klingonen verlor während sie in der Schule war. Und die Vulkanier kochten lange lange Zeit gerne ihr eigenes Süppchen und tun dies eigentlich bis TNG bzw DS9 immer noch. Von daher ist es durchaus möglich das die Sternenflotte bzw die Förderation nichts davon weiß. Nichtsdestotrotz hoffe ich hier auch noch auf eine vernünftige Aufklärung. Aber abwarten, sind ja grade mal zwei Folgen durch.

Ja, die Entführungsaktion war echt reichlich dämlich!
Burnham: "Wir dürfen den Klingonen-Messias nicht töten, sonst wird er zum Märtyrer!"
Zehn Minuten später: Burnham tötet den Klingonen-Messias^^

Ich kann mir das nur so erklären, dass ihre menschliche Emotionalität über ihre vulkanische Logik gesiegt hate

Ich denke auch, dass das eine Kurzschlussreaktion war, da ja just einen Moment davor, ihr Captain getötet wurde.

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Silencio : : Moviejones-Fan
25.09.2017 20:51 Uhr | Editiert am 25.09.2017 - 20:54 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

Der "Vulcan mind meld" ist schon was länger Bestandteil von Trek, Spock benutzt das zB auch im ersten Abrams Film. Und Trek war nie wirklich hard scifi, da gab es immer schon Schall im Weltraum und ähnliches.

Zu den Klingonen: noch hat sich ja nichts wirklich widersprochen, wir kennen ja keine Umstände des Angriffs. Da werden wir wohl einfach abwarten müssen und schauen, was uns die Serie in der Zukunft noch auftischt.

Edit: da war Majestix wohl schneller, hätte ich vielleicht vor dem abschicken mal aktualisieren sollen.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
25.09.2017 20:44 Uhr | Editiert am 25.09.2017 - 20:55 Uhr
1
Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@luhp92

Realitätsgetreue Darstellung gab es auch in den anderen Star Trek Serien nicht, allerdings waren die Schlachten aufgrund der Schiffsgrößen eher wie bei schweren Schlachtschiffen, und nicht wie zwischen Raumjägern, das mag hier hier allerdings so sein, weil die Schiffe möglicherweise kleiner sind als zum Beispiel die TOS und TNG-Enterprise. Diesen blödsinn von den Vulkaniern mittels geistiger Kommunikation über mehrere Lichtjahre hinweg gab es in der Tat nicht. Mittels direkten Kontakt konnten sie jedoch ihr Katra, quasi das Bewustsein, per Gedankenverschmelzung übertragen. Was dann allerdings zur Folge hatte, das der Quell-Körper sich quasi im Koma befand.

Es folgt meine Renzension (Achtung, massive Spoiler bzgl. der Handlung):

Aufgrund der recht frischen Enttäuschung ist diese etwas emotional und gibt, wie ich betonen möcht, ausschließlich meine eigene, absolut subjektive Sicht auf die Serie wieder. In den nächsten Tagen werde ich vermutlich etwas versöhnlicher urteilen, aber im Moment bin ich noch zu aufgewühlt, daher im Vorfeld schon mal Entschuldigung:

Das Drehbuch fanden wir teilweise wirklich Hanebüchen, beginnend mit dem Anfang, in dem die Shenzou aufgrund des Sturmes, die beiden Hauptfiguren auf dem Planeten nicht orten kann, aber aus unerfindlichen Gründen das, in den Sand gezeichnete „Starfleet“-Symbol (!) erkennt, über den unmotivierten Aufstiegs T’Kuvmas, vom Außenseiter zum Anführer des zerstrittenen Klingonenreiches innerhalb einer Minute, lediglich, weil er die Sternenflotten Armada angegriffen hat, bis hin zu dem zwei Personen Außentrupp, bestehend aus erstem Offizier und dem Captain, die auf ein Schiff voller Klingonen beamen, um deren Captain gefangen zu nehmen.

Dazu kamen dann auch noch viele kleinere Ungereimtheiten bei der Handlungslogik und der Technik. Beispiel: Es wird betont das die Föderation seit ungefähr hundert Jahren keinen Kontakt mehr mit den Klingonen hatte, Burnham kennt aber scheinbar alles über deren kulturellen Eigenheiten. Dann der bescheuerte Vorschlag, erst auf die Klingonen zu feuern, damit man selber nicht angegriffen wird. Wieso musste man das hundert Jahre zuvor nicht so machen? Dann die exzessive, beinahe schon verschwenderische Verwendung von Hologrammen zur Kommunikation (zur Erinnerung: Diese Technik wurde bei DS9 das erste Mal als in einem abgegrenzten Bereich als Protoyp genutzt) die dann auch noch vollkommen absurd dargestellt wurde, in dem die holografischen Abbilder von Personen, mit Gegenständen im realen Raum interagieren oder auf Personen auf der Brücke zeigen, die für diese gar nicht sichtbar sein dürften. Wir reden hier wohlgemerkt von holografischen Abbildern realer Personen, nicht von Hologrammen wie z.B. den Doktor aus „Voyager“.

Dazu dann noch die schauspielerische Leistung. Besonders positiv hervorzuheben sind hier Michelle Yeoh, Douglas Jones und vielleicht noch der Darsteller des Admirals, vom Rest hat man entweder überhaupt nichts gesehen, oder aber, wie im Falle von Sonequa Martin-Green, nur mieses Overacting. Ich weiß nicht ob die Dame in „The Walking Dead“ genauso gespielt hat, aber bei „Discovery“ find ich sie unterdurchschnittlich, vielleicht liegt das z.T. auch an der komplett unsympathischen Charakterisierung ihrer Figur (der Hauptfigur, wohlgemerkt). Die Krönung war dann noch die lächerliche Darstellung ihrer Verurteilung, scheinbar scheint man in der Zukunft ja massive Probleme mit der Beleuchtung zu haben, so das Richter komplett im Dunkeln agieren müssen.
Ich kann mir nicht helfen, aber im Vergleich zum Enterprise Piloten damals, war das hier geradezu dilettantisch. Ich hoffe das die kommenden Folgen besser werden.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.09.2017 20:09 Uhr | Editiert am 25.09.2017 - 20:16 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

So, jetzt habe ich Episode 2 "Battle at the Binary Stars" gesehen und habe eine Frage an die "Star Trek"-Kenner unter Euch. Heißt es nicht, dass sich "Star Trek" grundlegend von "Star Wars" unterscheidet, was das Thema "Magie vs Wissenschaft" betrifft? Da wundert es mich nun schon, dass sich die Weltraumschlacht in Epiosde 2 und jene in den SW-Filmen sehr ähnlich sind. Lasergeschosse, Explosionen - wie war das nochmal mit dem Schall im Weltraum? Des Weiteren wird der Wissenschaftsgedanke doch etwas außer Kraft gesetzt, wenn Vulkanier mithilfe einer Art "Macht" über 1000 Lichtjahre hinweg telepathisch mit anderen Personen kommunizieren können. War das auch in den früheren Serien der Fall?

@Silencio und Steffi
Ich habe mir die Szene gerade nochmal angeschaut. Captain Georgiou sagt:
"Amost no one has seen a Klingon in a hundred years."

Also werden zumindest manche Mitglieder der Föderation in der Zeit auf Klingonen gestoßen sein. Allerdings müsste ein klingonischer Terroraufstand 15-25 Jahre vor der Haupthandlung doch bedeutend mehr Aufmerksamkeit erregt haben, sodass sich die Bevölkerung der Förderation daran erinnert. Und erst recht die Crew der Discovery, die über Burnhams Vergangenheit schließlich Bescheid wissen...

@ArneDias
Ja, die Entführungsaktion war echt reichlich dämlich!
Burnham: "Wir dürfen den Klingonen-Messias nicht töten, sonst wird er zum Märtyrer!"
Zehn Minuten später: Burnham tötet den Klingonen-Messias^^

Ich kann mir das nur so erklären, dass ihre menschliche Emotionalität über ihre vulkanische Logik gesiegt hat.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
25.09.2017 18:44 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Also ganz kurz

2056 ist der dritte Weltkrieg beendet, Cefron Cocrain bricht zum ersten Warp Flug auf

2151 geht die ENTERPRISE NX - 1 auf ihre Reise

2265 geht die original ENTERPRISE auf ihre 5 Jahre Mission

2344 startet die ENTERPRISE -D ihre Reise

"I’ll do my best."

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
25.09.2017 16:41 Uhr | Editiert am 25.09.2017 - 16:43 Uhr
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Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Ich werde die Serie erst in ca. einer Stunde sehen.

Zu den Hintergrundinfos: Die Serie sollte doch 2256 spielen, hundertjahre zuvor müsste der Krieg gegen das romulanische Imperium gewesen sein.

Das Intro find ich allerdings ziemlich bescheiden, da hat man sich wohl ein bisschen beim Intro von "The Expanse" bedient, sowohl was die Musik als auch das visuelle angeht. Allerdings gefällt mir das "Expanse" Intro in beiden belangen besser, auch was den inhalt angeht.

Als vergleich:

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