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Star Trek - Discovery

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Review "Star Trek - Discovery" Staffel 1 Episode 3 - Mysteriöse Rückkehr

Review "Star Trek - Discovery" Staffel 1 Episode 3 - Mysteriöse Rückkehr
20 Kommentare - Mo, 02.10.2017 von S. Spichala
Mysteriöse Umstände führen Michael in "Star Trek - Discovery" Episode 3 "Context Is For Kings" auf die USS Discovery, die selbst ein Mysterium ist - neben 300 rekordbrechenden Forscherprojekten...
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Einiges hat sich getan in der Zeit von Michael Burnhams (Sonequa Martin-Green) Gefangenschaft, denn als eine Knast-Überführung in der neuen Folge von Star Trek - Discovery, Episode 3 "Context Is For Kings", schief geht und sie auf der USS Discovery landet, wirkt das irgendwie nicht wie ein Zufall. Captain Lorca (Jason Isaacs) heisst sie gar nicht so unfreundlich willkommen wie man denken würde und sieht ihren Aufenthalt pragmatisch - wenn er sie schon durchfüttern muss, soll sie auch etwas dafür leisten. Einige Comebacks lassen sie zwar nicht erwünscht, aber weniger fremd auf der Discovery fühlen, Saru (Doug Jones) ist inzwischen zum Ersten Offizier befördert worden und auch eine weiteres Ex-Crewmitglied taucht auf, das ihr aber lieber aus dem Weg geht.

Ihre neue Zimmergenossin, der noch recht unerfahrene Kadett Tilly (Mary Wiseman), ist als Kontrast zur menschlichen Vulkanierin ein wahres Pappermaul und macht emotional keinen Hehl aus ihrem Unwohlsein Michael gegenüber, als sie erkennt, wer sie ist. Insgesamt wird schnell klar, dass es Michael als Meuterin nicht leicht mit der Crew haben wird. Auch Captain Lorca wird kritisch als Kriegstreiber wahrgenommen, der Krieg hat auch für Forscher einiges verändert. Dadurch sind es nicht nur die Verluste, die als Kriegsfolgen für Ressentiments sorgen, das wird deutlich an unter anderem Anthony Rapps Charakter Lt. Stamets.dargestellt.

Es stellt sich heraus, dass Lorca nicht an einer neuen Waffe forscht, wie befürchtet, sondern an einer neuen biologischen und schnelleren Art zu fliegen - mit der Hilfe von Sporen. Natürlich erhofft er sich damit, den Krieg gegen die Klingonen zu gewinnen, offenbar sein oberstes Ziel, doch er denkt auch darüber hinaus. Ein weiteres Forscherschiff in Not sorgt zudem für Burnhams wie auch Tillys ersten Außen-Einsatz, die Folgen daraus machen klar, dass Lorca nicht gerade jemand ist, dem man über den Weg trauen kann, inklusive der toughen Commander-Lady Landry (Rekha Sharma).

Damit bietet Star Trek - Discovery tatsächlich etwas Neues, einen zweifelhaften Captain des titelgebenden Sternenflottenschiffs und einen in Ungnade gefallenen Ersten Offizier, der dieses Mysterium auf dem Schiff selbst im Staffelverlauf wird lösen müssen wie auch sich seinen eigenen Platz auf dem Schiff ganz neu erkämpfen muss. Saru war schon zuvor ein Sympathieträger und macht sich gut als frisch wirkende Alien-Nummer 1, die Comebacks sorgen für die Basis emotionaler Konflikte auf der Discovery neben Burnhams eigenen Schuldgefühlen. Das Kriegstreiber-Thema macht wiederum den in unsere Zeit passenden kritischen und recht düsteren Unterton der Serie aus.

Kurz, die neue Storyline von Star Trek - Discovery nach dem Prolog ist schön mysteriös und spannend, wir bleiben neugierig an Bord! Nächste Woche geht es bei Netflix mit Episode 4 "The Butcher´s Knife Cares Not For The Lamb´s Cry" weiter, unten der Promo-Teaser für euch.

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20 Kommentare
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Mr-Tentakeltyp : : Moviejones-Fan
03.10.2017 14:12 Uhr
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Dabei seit: 06.08.15 | Posts: 91 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@Burt: "Könnte es sein Discovery ist im Spiegeluniversum angesiedelt? Dies könnte der Grund sein warum alles "moderner" ausschaut."

Ich glaube, der Grund warum alles etwas moderner ausschaut ist ganz einfach der, daß die Serie 2017 produziert wird ;)

Heutzutage kannste in einer Sci/Fi-Serie doch kaum mehr das Design der 60er rauskramen um evtl auch neue Zielgruppen anzusprechen, selbst das der 90er wäre hier und da vielleicht schon etwas "altbacken" (auch wenn ich riesiger Fan der 90er-ST-Serien bin). Ich glaube sogar, würde man TNG oder VOY heutzutage fortsetzen würde man designtechnisch auch vieles ein wenig aufmöbeln, chicker gestalten, mit mehr Computerscreens arbeiten und so.

Jede Serie ist irgendwo ein Kind seiner Zeit bzw der Zeit, in der sie spielt. Warum sollte man die Zukunft jetzt (2017) also wieder so gestalten, wie man sie sich in den 60ern bei Cpt. Kirk vorgestellt hat? Das würde zwar die wahren, die eisernen, die Hardcore-Fans ansprechen und begeistern, viele andere vermutlich aber nicht. Aber wenn die Serie sich halten soll (was ich stark hoffe, denn bisher gefällt sie mir -vom Design der Klingonen mal abgesehen- durchaus gut) muß sie eben mehr Leute ansprechen als nur die "Trekkies".

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Burt : : Moviejones-Fan
03.10.2017 10:48 Uhr
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Dabei seit: 25.06.14 | Posts: 132 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@ Rubbeldinger

Das ist ja was ich meine wegen anderer Dinge die dann trotzdem nicht passen würden und ich denke nicht das die Macher von Discovery so ins Detail gehen würden um diese Geschichte der USS Defiant irgendwie aufzugreifen, dafür ist, wie du schon erwähnt hast, das Universum in dem Discovery spielt zu sehr ein anderes.

Ein Spiegelunivesum welches im Spiegeluniversum spielt könnte auch sein, es gibt ja unendlich viele Möglichkeiten. Darum sehe ich die JJ.Filme auch nur als Filme die in einem Paralleluniversum spielen, selbst BEVOR die Romulaner in der Zeit zurückgereist sind ist es für mich einfach ein Paralleluniversum.

Aber besser macht es das ganze nicht, es will etwas sein was es nicht ist.

Interessant sind aber manche Meinungen denen das komplett veränderte Design der Klingonen völlig egal ist, sich aber dann aufregen das es Holokommunikation gibt, Holodisplays usw. Wenn einem das eine Wurscht ist, warum soll es dann noch einen wundern wenn anderes auch komplett anders ist O-o

Kommt jetzt blos nicht mit: Aber TNG sah auch komplett anders aus als es herauskam ! Ja,aber es war NACH TOS angesiedelt und zollte dem Original besonderen Respekt, wie alle anderen Serien danach, sogar Enterprise in Staffel 3 und vor allem Staffel 4.

Hast du The Expanse schon bewundern können ?

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
03.10.2017 10:05 Uhr
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Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Ich schließe mich Rubbeldinger an. Es passt irgendwie nicht ins ST Universum. Zu modern und einfach zu weit weg von den anderen Serien. Ich habe direkt danach eine Doppelfolge ENT geschaut und das war einfach Star Trek! DIS ist einfach zu viel Aktion und zu wenig Adventure / Science Fiction. Es gab bei ENT in Staffel 3 ja auch diese Herangehensweise, ist aber mMn auch damals misslungen. Schlachten, wie in TOS oder TNG oder VOY OK, aber eine komplette Serie nur über Krieg, Intrigen und Geheimniskrämerei, Nein, das ist nicht Star Trek. Die dritte Folge war zwar wirklich besser aber ich glaube einen großen Umbruch zu dem originalen ST Spirit, Wird es nicht mehr geben. Mal abwarten, ich bin zu sehr Fan von ST, um die Serie schon abzuschreiben. Bei TNG ging es mir damals genauso, wollte die Serie auch nicht annehmen aber habe sie dann so in Herz aufgenommen, dass sie meine Lieblingsserie wurde.

Es ist ja keine schlechte Serie, man muss vllt einfach erstmal die komplette Staffel schauen, um sich ein Bild davon zu machen.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
03.10.2017 02:00 Uhr | Editiert am 03.10.2017 - 02:20 Uhr
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Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@Burt

Das mit dem Spiegeluniversum ist eine nette Idee, aber macht das dann nicht alle später spielenden Spiegeluniversum Folgen in dieser Form hinfällig, was den technischen Entwicklungsgrad angeht? Höchstens das spielt dann auch noch in Paralleluniversen-Spiegeluniversen!?

Wer erinnert sich noch an Alien 4 und dem Türmechanismus der sich nur mit Anhauchen öffnen lässt ? xD

Da hab ich auch nur den Kopf geschüttelt! laughing

Noch mehr als sie keine Schutzanzüge trugen, beim betreten des anderen Schiffes, trotz einer wahrscheinlich biologischen Gefahr! Bis auf das eine ganz solide Folge Nummer 3, bei weitem nicht so ein zusammengerotzer Krampf wie die ersten beiden Folgen, dennoch will da kein ST-Feeling bei mir aufkommen! Fühl mich da echt enorm eher an Serien wie Kampfstern Galactica Remake erinnert!

Und das einzig brauchbare föderale Schiffdesign, war bisher das der Shenzou, aber die ist ja Geschichte! Da kann das Design der Discovery noch so sehr auf alten Originalzeichnungen beruhen, das ganze sieht nicht nur viel zu sehr klingonisch aus, sondern einfach nicht gut!

Aber da hat man wenigstens doch noch was klingonisches in der Serie, weil die Schiffe der "Klingonen", sehen iwie sehr uninspiriert aus!

Allgemein ist der stilische Bruch so gewaltig wie nicht mal von TOS(Serie) zu TNG! Einfach ein komplett anderes Universum, das sich ein paar Designs und Namen ausgeliehen hat, auch wenns an sich beginnt interessanter zu werden,

Bis jetzt macht The Orville halt doch einen viel besseren Eindruck.

So siehts aus! Da hab ich das Gefühl ich würde ST sehn, trotz der immer wieder eingestreuten Witze, die öfters aber nur leicht überzogene Darstellungen zeigen, wie sie trotzdem in solchen Situationen zu erwarten sind!

Discovery wird trotzdem mal weitergeguggt, in der letzten Folge erlauben sie sich viel weniger Schnitzer und wirken etwas durchdachter als zuvor, auch wenns auf vielen Ebenen immer noch zu überzogen und zu Actionlastig wirkt, macht sich die Präsentation der Charaktere langsam! Die Story finde ich trotzdem weiterhin schlecht aufgebaut und legt die Schwerpunkte falsch im Aufbau der Handlung, als ob man zwischendrin ne ganze Staffel verpasst hätte!

Die Serie macht auf mich immer mehr den EIndruck, das sie dann am Besten ist, wenn sie NICHT versucht ST zu sein, was aber sehr schwer fällt, weil es ja eben ST sein soll!

All Hail To Skynet!

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Burt : : Moviejones-Fan
03.10.2017 00:58 Uhr
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Dabei seit: 25.06.14 | Posts: 132 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Discovery soll ja im Primeuniversum spielen, also dem altbekannten Star Trek.

Entweder heißt es nun es schließt an die JJ-Filme an, oder aber es spielt doch in dem bekannten.

Könnte es sein Discovery ist im Spiegeluniversum angesiedelt ?

Dies könnte der Grund sein warum alles "moderner" ausschaut.

Enterprise spielt ja vor Discovery so ungefähr 100 Jahre.

TOS spielt 10 Jahre danach bzw. zur selben Zeit wie Discovery.

In den Serien aus den sechzigern gab es eine Folge in welcher ein Schiff der Constitution-Klasse die USS Defiant verschwindet.

In Enterprise gibt es eine Spiegeluniversumsfolge in der die Crew (Spiegeluniversum) eben jene USS Defiant findet, welche nicht nur aus einem Paralleluniversum kommt, sondern auch aus der Zukunft. Nun haben die Menschen im Spiegeluniversum die Technik aus der Zukunft, darum sieht in Discovery (wenn es im Spiegeluniversum spielt) alles anders/moderner aus. Ja auch die Klingonen :/ könnten anders vom Augment-Virus beeinflusst worden sein.

Es wurden ja bereits Discovery-Episoden angekündigt die das Spiegeluniversum behandeln sollen, eventuell ist in Discovery das Spiegeluniversum das altbekannte und darum sagen die Macher auch, man nähere sich mit der Zeit an TOS an.

Es gibt zwar trotzdem genug ungereimtheiten, aber interessant wäre das natürlich schon.

Bis jetzt macht The Orville halt doch einen viel besseren Eindruck.

Zur Episode 3 von Discovery:

Wer erinnert sich noch an Alien 4 und dem Türmechanismus der sich nur mit Anhauchen öffnen lässt ? xD

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