Auch der Plot dieser Folge von The Walking Dead Staffel 7 ist eigentlich kurz: Negan (Jeffrey Dean Morgan) stellt sich in Alexandria vor, sackt alles ein, was es da Interessantes an Waffen und Vorräten zu kriegen gibt und macht erneut klar, wer jetzt der Boss ist. Beziehungsweise sorgt dafür, dass Rick (Andrew Lincoln) es den anderen klarmacht.
Als Negan seine Forderung gestellt hat, alle Waffen abzugeben und etwas laut Inventurliste fehlt, beginnt der Ärger. Natürlich tauchen die vermissten Waffen zusammen mit Michonne später wieder auf, wie das miteinander zusammenhängt, spoilern wir euch nicht. Dass sie Mühe hat, sich an die neue Welt zu gewöhnen, war klar. Ricks oberstes Ziel ist im Moment allerdings, nicht noch einen Tod verantworten zu müssen, und bittet sie daher, sich vorerst zu fügen. Auch wenn er selbst im Gespräch mit Negan hier und da seine Momente hatte, in denen er sich stark zusammenreißen musste, um nicht doch gegen Negan vorzugehen.
Für die Alexandria-Community ist das Ganze natürlich auch nicht leicht zu schlucken, schließlich hatten sie die Hoffnung, durch Rick und Co. von Negan befreit zu werden. Und müssen nun lernen, dass auch Ricks Truppe nichts ausrichten kann. Negan ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, Daryl wie ein Schoßhündchen vorzuzeigen. Dass in Rick aber immer noch genug Kraft steckt, die auf den rechten Moment wartet, zeigt eine Szene mit Spencer. In der recht klar wird, wer immer noch der Boss ist.
Ob es Michonne allerdings durchhält, die brave Dienerin zu spielen, ist fraglich. Und ob es Rick und Co. durchhalten, Plünderer zu werden, damit sie Negan was zu bieten haben, wenn er das nächste Mal kommt - das werden die nächsten Folgen zeigen.