Heute startet The First Avenger - Civil War regulär in den deutschen Kinos, zugleich der siebte Leinwand-Auftritt von Robert Downey Jr. als Tony Stark/Iron Man. Nummer acht wird nächstes Jahr Spider-Man - Homecoming, ein Sony-Film, bei dem (zum Glück?) Marvel und nicht Sony Pictures die kreativen Entscheidungen trifft. Das erklärte Kevin Feige jetzt. Sony soll sehr kooperativ sein, offenbar hat man also aus den Fehlern der Spider-Man-Vergangenheit gelernt.
Aber wie geht es danach mit Downey Jr. und Iron Man weiter? Den Endkampf gegen Thanos (Josh Brolin) in Avengers - Infinity War - Part I und Avengers - Infinity War - Part II wird er sich kaum entgehen lassen, seine Tage als Solo-Superheld schienen jedoch gezählt zu sein, nachdem er Iron Man 4 vor kurzem als unwahrscheinlich bezeichnete und es auch so wirkte, als hätte er damit abgeschlossen. Jetzt die Kehrtwende! ABC fragte ihn nach seiner Zukunft im Marvel-Filmuniversum und speziell nach der Iron Man-Reihe, woraufhin Downey Jr. überraschend antwortete, er habe das Gefühl, noch einen machen zu können.
So klar und deutlich sprach er sich unseres Wissens noch nie für Iron Man 4 aus. Hat ihn The First Avenger - Civil War vielleicht dazu gebracht, es sich anders zu überlegen? Dass Downey Jr. seine Bereitschaft signalisiert, muss noch nichts heißen, ist aber eine interessante neue Entwicklung im Fall Iron Man 4. Wenn der Film kommt, wäre es wohl definitiv sein letzter, zumal Marvel das Avengers - Infinity War-Event dazu nutzen könnte, kräftig durchzumischen und für Phase IV eine neue Garde von Superhelden zu etablieren. Feige sieht es ja als Abschluss der ersten "Trilogie" an, bestehend aus den ersten drei Phasen.