Während The Da Vinci Code - Sakrileg und Illuminati noch von Ron Howard umgesetzt wurden, soll die inzwischen dritte Dan-Brown-Romanverfilmung über Robert Langdon von einem anderen Regisseur gedreht werden. Inzwischen ist klar, wer dieser Mann sein könnte.
Mark Romanek (Alles, was wir geben mussten) hat anscheinend die besten Karten, für Sony Pictures die Verfilmung Das verlorene Symbol zu stemmen. Zwar wurden noch keine Verträge geschlossen, es ist aber anzunehmen, dass Tom Hanks erneut die Rolle von Robert Langdon spielen wird.
In Das verlorene Symbol ist einmal mehr Langdons Sachverstand gefragt: In der amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Aber dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole. Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt. Doch er jagt nicht nur, er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung - im Guten wie im Bösen.
Zwar ist auch der neue Brown ein Bestseller geworden, jedoch wurde dem Autor trotz großer Beliebtheit bei Millionen Lesern oft Ideenarmut vorgeworfen. Es bleibt fraglich, ob Romanek hier im Filme neue Akzente setzen kann - beide Vorgänger waren passable Unterhaltung, aber wir hatten uns mehr von Howard und Hanks erhofft.