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Das verlorene Symbol

Romanek heißer Kandidat für "Das verlorene Symbol"

Romanek heißer Kandidat für "Das verlorene Symbol"
14 Kommentare - Do, 20.10.2011 von Moviejones
Robert Langdon kehrt wieder zurück und steht in "Das verlorene Symbol" vor einem neuen Rätsel.

Während The Da Vinci Code - Sakrileg und Illuminati noch von Ron Howard umgesetzt wurden, soll die inzwischen dritte Dan-Brown-Romanverfilmung über Robert Langdon von einem anderen Regisseur gedreht werden. Inzwischen ist klar, wer dieser Mann sein könnte.

Mark Romanek (Alles, was wir geben mussten) hat anscheinend die besten Karten, für Sony Pictures die Verfilmung Das verlorene Symbol zu stemmen. Zwar wurden noch keine Verträge geschlossen, es ist aber anzunehmen, dass Tom Hanks erneut die Rolle von Robert Langdon spielen wird.

In Das verlorene Symbol ist einmal mehr Langdons Sachverstand gefragt: In der amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Aber dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole. Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt. Doch er jagt nicht nur, er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung - im Guten wie im Bösen.

Zwar ist auch der neue Brown ein Bestseller geworden, jedoch wurde dem Autor trotz großer Beliebtheit bei Millionen Lesern oft Ideenarmut vorgeworfen. Es bleibt fraglich, ob Romanek hier im Filme neue Akzente setzen kann - beide Vorgänger waren passable Unterhaltung, aber wir hatten uns mehr von Howard und Hanks erhofft.

Quelle: Comingsoon
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14 Kommentare
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Tilly : : Moviejones-Fan
20.10.2011 18:55 Uhr
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Dabei seit: 04.09.11 | Posts: 424 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Ich finde das super, dass man jetzt noch einen dritten Teil dreht.
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stinson : : Moviejones-Fan
20.10.2011 18:12 Uhr
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Dabei seit: 20.08.11 | Posts: 1.532 | Reviews: 2 | Hüte: 85
das verlorene symbol war echt weit aus schlechter.
ich fand die anderen langdon-bücher als ich sie gelesen hab richtig gut und spannend...da war ich 13/14...

Mit wäre eine Verfilmung von Meteor deutlich lieber, das buch war genial!
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Tim : : King of Pandora
20.10.2011 11:28 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.033 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@Strubi
Da stimme ich dir zu, auch ich möcht in erster Instanz unterhalten werden. Nur eine gewisse Qualität erwarte ich da auch. Wenn ein Autor dermaßen hoch gelobt wird für seine Brillianz, dann gehe ich da auch etwas kritischer zu Werke. Und bei Brown kam es mir in seinem Roman wirklich so vor, als wenn er wie ein Oberlehrer jedes kleine Fremdwort dem dummen Leser erklären muss. Das riss mich jedes Mal aus dem Lesefluss. Besonders zu Beginn des Romans war das sehr schlimm. Nichts gegen Aufklärung, aber teils artete das in alberner Weise auf, da er auch Dinge erklärte, die meiner Meinung nach zur Allgemeinbildung gehören. Brown ist dazu da, eine spannende und plausible Geschichte zu erzählen und keinen Bildungsauftrag zu erfüllen. Wenn ich als Leser ein Wort nicht verstehe, dann kann ich das nachschlagen, aber wir sind hier nicht bei der Sendung mit der Maus (großartige Show). Story ansonsten super und das Buch deutlich besser als der Film. Wobei ich Sakrileg als Film sehr gut wieder fand.
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ION : : Moviejones-Fan
20.10.2011 11:19 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
Ich hoff doch sehr das Dr.Langdon nicht wieder lispelt ansonsten hätt ich mir auch lieber den nächsten Film unter der Regie von Howard gewünscht.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
20.10.2011 11:02 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@Tim
Für mich persönlich ist bei einem Buch aber auch wichtiger, dass die Geschichte spannend und interessant ist. Auch wenn das vllt in "kindgerechten" Sätzen niedergeschrieben ist, damit es auch jeder versteht. Find ich jedenfalls besser, als wenn ich mich kaum auf die Geschichte konzentrieren kann, weil ich jedesmal erstmal überlegen muss, was mir der Autor mit dem Satz jetzt eigentlich sagen wollte.
Ein Buch (wie Filme auch) soll mich in erster Linie unterhalten. Und ob es das nun mit einfachen Sätzen oder einem Schreibstil ala Goethe hinbekommt, ist mir dabei relativ egal.
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Tim : : King of Pandora
20.10.2011 10:43 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.033 | Reviews: 192 | Hüte: 85
Ich habe nur Illuminati gelesen, nach der Lektüre fand ich Dan Brown aber gewaltig überbewertet. Das Buch war spannend und der Vatikan interessant beschrieben, aber der Schreibstil von Brown erinnerte mich immer an ein Harry Potter für Erwachsene. Kein Wunder das seine Bücher so ein Erfolg sind, wenn man geradezu kindgerechte Sätze produziert, damit auch kein Leser überfordert ist. Vom Symbol habe ich nur einige Amazonkritiken gelesen, die waren aber alles andere als berauschend.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
20.10.2011 09:49 Uhr | Editiert am 20.10.2011 - 10:49 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@ZSSnake
Der Weg vom Film zum Buch funktioniert wirklich besser. Hab ich auch ganz extrem an HP 7.1 gemerkt. Das war der erste Teil, wo ich zuerst das Buch gelesen und dann den Film geschaut habe. Und das vor allem auch kurz nacheinander. Da hab ich mich im Kino ständig dabei erwischt, wie ich überlegt habe ob das jetzt im Buch genauso war, ob das in der gleichen Reihenfolge kam, usw. Mir hat der Film dann beim zweiten Sehen auf BluRay und nach längerer Pause zum Lesen des Buches auch besser gefallen als im Kino.
Weil wenn man ständig innerlich den Film mit dem Buch vergleicht, kann man den Film auch einfach garnicht richtig genießen.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
20.10.2011 09:44 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Obwohl ich beim HdR sagen muss, dass mir die Filme sogar besser gefallen als die Bücher. In den Büchern sind viele Landschafts- und Kreaturenbeschreibungen, die teilweise etwas langatmig rüberkommen. In den Filmen muss so etwas nicht beschrieben werden. Da bekommt man tolle Landschaften halt direkt gezeigt.
Bei Harry Potter war es umgekehrt. Da finde ich die Bücher etwas besser, weil sie eben einfach noch tiefer auf die Geschichte und vor allem die Charaktere eingehen.
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
20.10.2011 09:29 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614
Ich denke schwierig ist auch abzuwägen, wer letztlich das Publikum ist oder war. Insgesamt neigt der "Buch-Fan" ja eher dazu, total kritisch gegenüber einer Verfilmung seines "Lieblings" zu sein, während der Weg anders herum immer sehr viel besser funktioniert. Wenn einem z.B. der Film total gut gefiel und man dann an den Büchern (HdR ganz extrem, Harry Potter auch) merkt, dass sie noch sehr viel besser und beeindruckender sind, als es der beste Film sein könnte.

Die Dan Brown Verfilmungen liefern mE aber z.B. keinen Anreiz, die Bücher zu lesen. Da ist es eher die Mundpropaganda anderer Leser, oder der große Hype, die einen überzeugen, die Bücher zu lesen. Die Filme waren beide nicht SO gut, dass sie dazu überzeugt hätten.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
20.10.2011 09:24 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@ZSSnake
Natürlich trifft das nicht auf jede Literaturverfilmung zu. Mir kam das nur gerade so in den Sinn, weil es eben beim HdR und bei Harry Potter so war, obwohl ich vorher nicht gerade die große Leseratte war. Bei den "Brown- Verfilmungen" war es aber leider nicht so, obwohl die Bücher damals ja auch einem recht großen Hype ausgesetzt waren.

Deiner Beschreibung, wie Literaturverfilmungen sein sollten, kann ich aber absolut zustimmen.
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Sully : : Elvis Balboa
20.10.2011 09:22 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Filme sollten in der Regel auch ohne Vorwissen, ganz eigenständig funktionieren. Wenn sie dann dazu verleiten, die Buchvorlagen zu lesen, ist das in meinen Augen eher ein Bonus!
Ich habe die Dan Brown Bücher nicht gelesen, aber mir beide Verfilmungen angesehen! DaVinci Code, hat mir seinerzeit sehr gut gefallen. Wobei ich mich bei lluminati fast ausschließlich gelangweilt habe. Alles war ziemlich vorhersehbar... Letztlich ist das aber wie in den meisten Fällen auch einfach wieder Geschmackssache. Wegen Hanks, würde ich sicher auf DVD noch in den dritten Film reinschauen, aber Erwartungen habe ich keine mehr dran!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
20.10.2011 09:11 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614
@ Strubi:

Das was du da anführst, dass Literaturverfilmungen gut sind, wenn sie Lust auf die Bücher machen, würde ich zwar nicht einfach unterschreiben, aber die Richtung ist wahr. So hatte ich zwar den Herrn der Ringe und Harry Potter immer bereits gelesen, wenn der Film kam, aber sie hätten mich mit Sicherheit auch dazu verleitet. Bei der Stigg Larsson Trilogie gings mir ähnlich, da hatte ich nach den Filmen richtig, richtig "Bock" die Bücher zu lesen, auch wenn ich bislang keine Zeit dazu gefunden habe. Also ist schon richtig, dass gute Literaturverfilmungen zum Lesen verleiten können, aber ich sehe es nicht als zwangsläufiges Kriterium für eine gute Literaturverfilmung.

Gut ist für mich die Verfilmung, wenn sie es schafft die Stimmung des Buches irgendwie einzufangen, ohne sich dabei auf bloßes Nachstellen der "Szenen des Buches" zu verlegen. Der Film sollte sich auf anderer Ebene der Thematik des Buches nähern und dabei der Geschichte treu bleiben. So waren ja die meisten Leser von Harry Potter 6 eher enttäuscht vom Film, weil er so weit vom Buch weg war. Ich persönlich fand es einfach goldrichtig, dass der Film sich von der strengen Nacherzählung distanziert hat und seinen eigenen Fokus auf das Erwachsenwerden und das Loslassen von Hogwarts gelegt hat.

Was ich damit sagen will ist auch und nicht zuletzt, dass eine gute Literaturverfilmung sich ruhig darauf stützen darf, dass man das Buch bereits gelesen hat. Aber allein darauf gestützt sollten die Filme nicht sein. Heißt, dass die Filme auch für sich funktionieren, aber für den Leser vielleicht einfach eine besondere "Ebene" bieten sollten, die man erst nach Lektüre des jeweiligen Werkes versteht.
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MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
20.10.2011 09:03 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Literaturverfilmungen sind dann gut, wenn sie Lust aufs Lesen des Buches machen. So war es bei mir z.B. beim HdR oder bei Harry Potter, die ich beide erst nach dem Schauen der Filme (bei Hp nach den ersten 5) gelesen habe.
Bei Sakrileg und Illuminati war das aber leider nicht der Fall. Die Filme sind zwar nicht sooo schlecht (@ZSSnake: Fand auch Illuminati besser als Sakrileg), aber vom Hocker gehauen haben sie mich nicht. Und zum Lesen der Bücher haben sie mich, wie gesagt, bisher auch nicht verleiten können.
Von daher ist mein Interesse an einem 3. Teil bisher auch nicht besonders hoch.
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
20.10.2011 08:16 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614
Naja, hab Das verlorene Symbol gelesen und muss wirklich sagen, dass der Roman mit den bisherigen Landgdon-Thrillern tatsächlich nicht mithalten konnte. Vor allem das Ende war viel zu schwach im Vergleich zu den grandiosen Showdowns am Ende von Sakrileg und Illuminati. Ich hoffe der nächste wird besser.

Trotzdem, auch für eine Verfilmung sehe ich da, wenn das Ende nicht eventuell verbessert wird (soll ja vorkommen), eher schwarz. Schon Sakrileg war "nur" okay und eher lahm, Illuminati war mE wirklich spannend und gut umgesetzt und hat die Stimmung des Romans weit besser eingefangen.
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