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Der unglaubliche Hulk 2

Ruffalo redet: Avengers auf der Comic-Con, Hulk-Film & Motion Capture

Ruffalo redet: Avengers auf der Comic-Con, Hulk-Film & Motion Capture
0 Kommentare - Sa, 28.06.2014 von R. Lukas
"The Avengers 2- Age of Ultron" kommt mit vollem Aufgebot zur Comic-Con, außerdem macht sich Mark Ruffalo so seine Gedanken zur filmischen und technischen Zukunft des Hulk.

The Avengers 2 - Age of Ultron kommt in weniger als einem Jahr ins Kino (in Deutschland an 30. April 2015), was bedeutet, dass die Comic-Con 2014 die letzte ist, die der Film noch mitnehmen kann. Klar, dass Disney und Marvel diese Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen. Im Gespräch mit Collider kündigt Mark Ruffalo an, die ganze Avengers-Truppe werde von London nach San Diego jetten, um zusammen auf der Bühne zu erscheinen - vielleicht sogar mit erstem Hulk-Material im Gepäck. Hammermäßige neue The Avengers 2-Setbilder findet ihr hier.

Natürlich kam man auch auf Der unglaubliche Hulk 2 zu sprechen und auf die Frage, ob der Hulk wirklich noch einen eigenen Film braucht. Nicht unbedingt, meint Ruffalo. Von allen Avengers sei er wahrscheinlich die härteste Nuss, weil er derjenige ist, der partout nicht das tun will, was wir ihn alle tun wollen sehen. Am liebsten wäre er gar nicht da. Deshalb könnte es ziemlich langweilig werden, ihm die ganze Zeit über zuzuschauen. Darin sieht Ruffalo auch das Problem, das man schon in der Vergangenheit mit ihm hatte.

Andererseits kommt es ihm so vor, als habe man mit der neuen Hulk-Version in Marvels The Avengers und The Avengers 2 - Age of Ultron einiges an Boden gutgemacht. In gewisser Weise stelle er sich jetzt sich selbst. Gerade aus der Beziehung zwischen dem Hulk und Bruce Banner, ihrem bewussten Konflikt miteinander, könnte man noch etwas Spannendes rausholen, findet Ruffalo. Denn wenn der Hulk eines fürchtet, dann Banner, was noch nie wirklich vertieft worden sei. Und mit der neuen Motion-Capture-Technologie seien Dinge möglich, die früher nicht möglich waren.

An der bemängelt Ruffalo nur die zu langsame Gesichtserkennung in Echtzeit. Wenn er seinen Motion-Capture-Anzug trage, sehe er sich als Hulk. Jede Bewegung wird sofort übertragen, fast so, als ob man vor einem Spiegel steht. Die Gesichtserkennung soll da noch hinterherhinken, aber Ruffalo hofft, dass - falls und wenn Der unglaubliche Hulk 2 gemacht wird - die Technologie so weit ist, dass sich physische Performance, Mimik und Stimme in Echtzeit verbinden lassen. Dann gebe es praktisch keine Grenzen mehr.

Überhaupt scheint Ruffalo das Performance-Capture-Fieber gepackt zu haben. Zusammen mit Andy Serkis, mit dem er viel am Hulk gearbeitet hat und den er sehr schätzt, wäre er auf diesem Gebiet gerne ein Vorreiter. Serkis und er versuchen, dem Studio den Stellenwert dieser Art von Schauspielerei klarzumachen, schließlich werde die Performance komplett vom Darsteller gesteuert und sollte auch genauso gewürdigt werden. Wo er Recht hat...

Was haltet ihr von Ruffalos Aussagen und seiner Hulk-Idee?

Quelle: Collider
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