Update: Entertainment Weekly legt nach, und diesmal ist auch Arnie dabei! Seins und zwei andere neue Terminator Genisys-Bilder haben wir euch unten eingebettet, eins mit Endoskelett und eins mit der ganzen jungen Truppe. Noch zwei weitere könnt ihr in der Quelle besichtigen. Und Achtung, es folgen mögliche Spoiler!
Wie Entertainment Weekly berichtet, wird Schwarzeneggers denkwürdiger erster T-800-Auftritt tatsächlich mit Hilfe eines Körperdoubles und digitaler Scans seines Gesichts aus dem Original-Terminator nachgestellt. Produzent David Ellison spricht vom Heiligen Gral der visuellen Effekte, weil man einen laufenden, atmenden Menschen erschaffe, der gar nicht existiert.
Der Bösewicht von Terminator Genisys soll ein Mensch-Maschine-Hybrid sein und visuell neue Maßstäbe setzen, genau wie der digitale Schwarzenegger. Es gehe darum, den Leuten etwas zu bieten, was sie noch nie zuvor gesehen haben, sagt Regisseur Alan Taylor. Und manche Elemente dieses Schurken verlangen den Effektspezialisten alles ab, was er als gutes Zeichen wertet.
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Die Leser in den USA haben es gut, denn die Entertainment Weekly präsentiert auf ganzen zwei Covern ihrer neuen Ausgabe die Helden aus Terminator Genisys. Wir sehen Emilia Clarke (Game of Thrones) als Sarah Connor, hinter ihr Jai Courtney (Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben) als Kyle Reese und auf dem anderen Cover Matt Smith (links, Doctor Who) und Jason Clarke (Planet der Affen - Revolution) als John Connor.
Zudem gibt es endlich neue Infos, was die Story von Terminator Genisys angeht und die bestätigen, dass die Fortsetzung sowohl bekannte Momente aus den ersten beiden Filmen aufgreifen wird als auch neue Ideen.
Matt Smith, über dessen konkrete Rolle im Film noch nichts bekannt wird, außer dass er ein enger Mitstreiter von John Connor sei, sagte dazu, dass es im Grunde so ist, als gehöre man der ikonischen Band Pink Floyd an und ginge erneut auf Tour. Da wollen die Zuschauer auch immer wieder alte Songs hören. Er verspricht dabei, dass es genug Zugeständnisse an die alten Teile Terminator (1984) und Terminator 2 - Tag der Abrechnung (1991) geben wird, so dass die Fans der Reihe zufrieden sein werden.
Doch viel wichtiger ist, dass wir mehr über Sarah Connor erfahren. In Terminator Genisys erleben wir eine Frau, die mit 9 Jahren zur Waise wurde, denn ein Terminator aus der Zukunft hat ihre Eltern ermordet. Anschließend wird sie von Arnold Schwarzeneggers Terminator, den sie "Pops" nennt, aufgezogen. Dieser ältere T-800 ist so programmiert, dass er eher beschützt als tötet. Dabei soll einiges von Sarah auf ihn abgefärbt sein, die als geschickte Scharfschützin gilt, aber nicht so fähig ist, ihre Emotionen zu zeigen.
Produzent David Ellison fügt an, dass Sarah seitdem sie 9 Jahre alt war, immer hörte, dass alles was geschehen ist auch so geschehen musste. Doch sie weigert sich von Grund auf, die Ereignisse als unabwendbares und vorbestimmtes Schicksal anzuerkennen und ist überzeugt, dass ihre eigenen Entscheidungen die Geschichte in andere Bahnen lenken können.
Klingt interessant, auch schräg und wir sind gespannt, wie die Filme so verknüpft werden können, dass auch wir alten Fans zufrieden sein werden. Es wird das letzte Mal sein, dass wir Schwarzenegger in dieser einen Rolle erleben können, insofern wird es interessant, wie er als "Kindermädchen" im Film involviert ist. Neben den oben genannten Darstellern spielen in Terminator Genisys auch J.K. Simmons, Dayo Okeniyi, Byung-hun Lee, Michael Gladis und Sandrine Holt mit, der am 9. Juli 2015 in die Kinos kommt.