Die Manga-Realverfilmung Ghost in the Shell, die DreamWorks seit 2009 in der Hinterhand hat, kam nur sehr schwerfällig in Gang. Mittlerweile hat man immerhin ein Drehbuch und mit Rupert Sanders (Snow White and the Huntsman) auch einen Regisseur. Die Hauptrolle sollte an Margot Robbie (The Wolf of Wall Street) gehen, doch die Gespräche verliefen im Sand.
Während Robbie stattdessen einen Part in Warners Suicide Squad anpeilt, baggert DreamWorks für Ghost in the Shell an einem noch größeren Kaliber: Scarlett Johansson ist das neue Objekt der Begierde, allerdings kein besonders günstiges. 10 Mio. $ stehen als Angebot im Raum, weil Johansson dank Black Widow und Lucy jetzt in der obersten Actionheldinnen-Riege mitspielt.
Bei Ghost in the Shell befinden wir uns im Jahr 2029. Die Welt ist von Technologie geprägt, es existieren Cyborgs und künstliche Intelligenzen, die längst zum Alltag geworden sind. Erzählt wird die Geschichte einer japanischen Anti-Terroreinheit, die einen Kampf gegen Cyberpiraten und Superhacker führt und dabei in allerlei politische Machtspiele und Intrigen verstrickt wird. Die Anführerin dieser Einheit ist Motoko Kusanagi, was dann wohl Johanssons Rolle wäre.