Unterschiede zwischen George R.R. Martins "Lied von Eis und Feuer" und Game of Thrones gab es schon einige in früheren Staffeln, und eine neue Aussage oder besser Warnung von Martin bestätigt, dass das auch so bleiben wird, also auch in Staffel 5. Und das betrifft auch die Entscheidung über Leben und Tod der Figuren, warnt Martin, es könnten Charaktere überleben, die in den Büchern sterben - und umgekehrt! Sicherheit gibt es also auch für Kenner der bisher veröffentlichten Bücher nicht, zwei weitere sind bekanntlich noch in Arbeit, "The Winds of Winter" und "The Dream of Spring".
Man solle sich also auf einige Schocks gefasst machen, die Serienschöpfer D.B. Weiss und David Benioff seien noch blutiger als er selbst es schon sei, bestätigt Martin. Bewiesen wurde das bereits bei der Roten Hochzeit, dort starben schon noch mehr als von Martin vorgelegt wurde. Welche noch umzusetzenden Buchparts werden wohl in der TV-Serie noch blutiger sein? Buchkenner haben vielleicht schon Ideen dazu, gern mit Spoilerwarnung kommentieren.
Kürzlich legten wir euch schon George R.R. Martins ersten Plan vor, wer am Ende der Saga überleben wird, den kann man also auch für Game of Thrones getrost als vorläufig ansehen. Sein aktuell in Arbeit befindliches Buch "The Winds of Winter" wird dieses Jahr nicht mehr fertig, doch Staffel 5 dürfte das keine Sorgen bereitet haben, noch ist genug Material offen, auch für Staffel 6 könnte es noch reichen. Wenn 2016 dann das nächste Buch kommt, ist alles gut, zumal die Macher sich sowieso früher schon mit Martin zusammengesetzt haben und die Charakterentwicklungen durchgegangen sind, die Martin sich für die wichtigen Figuren insgesamt vorstellt.
Game of Thrones Staffel 5 startet in den USA bei HBO am 12. April, via Sky Go, Sky Anytime und Sky Online im Original simultan auch bei uns. Die deutsche Fassung folgt am 27. April im Pay-TV bei Sky Atlantic HD nach.