Eines der größten Probleme, das wir mit Scream 3 hatten, war nicht die selten dumme Story, nein es war dieses Gefühl, der Film sei weichgespült worden, um noch mehr Zuschauer zu erreichen. Zwar hatte der Film ein R-Rating in den USA, in Deutschland bekam er aber im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen eine lockere FSK16-Freigabe. Scream 4 war deswegen ein Thema für sich, vor allem da in den vergangenen 11 Jahren verstärkt darauf Wert gelegt wurde, Filme für ein jüngeres Publikum zurechtzustutzen. Und so wurde auch bei Scream 4 gemunkelt, der Film solle per PG-13 auf Jugendliche zugeschnitten werden, um sich höhere Einnahmen zu sichern.
Doch hier gibt es erst einmal Entwarnung, denn in den USA wurde der Film mit einem R-Rating wie die bisherigen Teile versehen. Diese Einstufung erhielt er wegen "strong bloody violence, language and some teen drinking". Der erste Part der Begründung deutet zumindest an, dass Scream 3 vielleicht wirklich nur ein Ausrutscher bei uns war und der neue Ableger wieder etwas mehr fürs Geld bietet. Zumindest feiernde Teenies.
Die Freigabe für Deutschland steht also noch aus.