Jackie Chan ist wieder voll da. In Asien hat er mit CZ12 aka Chinese Zodiac schon ein Ausrufezeichen gesetzt, und der nächste Streich folgt sogleich. Bei Skiptrace überlässt Chan zwar Sam Fell (ParaNorman), für den es der erste Realfilm ist, das Regie-Ruder, dafür ist aber die Idee auf seinen Mist gewachsen.
Die Hauptrolle spielt er natürlich auch, wobei ihm Seann William Scott assistieren soll. Den kennt man vor allem als Partylöwe und Womanizer Stifler aus den American Pie-Filmen. Weitere Auftritte hatte Scott in Vorbilder?!, Ein Duke kommt selten allein, Bulletproof Monk - Der kugelsichere Mönch oder neben The Rock in Welcome to the Jungle, um nur ein paar zu nennen.
Skiptrace dreht sich um Bennie Black (Chan), einen Detektiv aus Hongkong, der seit über einem Jahrzehnt hinter dem berüchtigten Gangsterboss Victor Wong her ist. Als sich seine junge Nichte Bai (Fan Bingbing, X-Men - Zukunft ist Vergangenheit) Ärger mit Wongs Verbrechersyndikat einhandelt, muss Bennie den einzigen Mann aufspüren, der ihm jetzt noch helfen kann: den schnell quatschenden amerikanischen Glücksspieler Connor Watts (Scott). Im Wettrennen gegen die Zeit bringt er ihn zurück nach Hongkong, und das ungleiche Duo stürzt sich in ein gefährliches Abenteuer, von den schneebedeckten Bergen der Mongolei bis zu den windgepeitschten Dünen der Wüste Gobi.