Während er in Mission: Impossible 5 - Rogue Nation nur als blinder Passagier mitfliegt (außen dranhängend, wohlgemerkt), soll sich Tom Cruise in Top Gun 2 wieder selbst ins Cockpit setzen. Er würde auch gerne, aber nur unter einer Bedingung: Alle Jets müssen echt sein, nur praktische Effekte und kein CGI. Wenn man das geregelt bekommt und das Verteidigungsministerium nicht dagegen hat, so Cruise, wäre es spaßig. Da es laut Skydance-Boss David Ellison ja kein Top Gun 2 ohne Maverick geben kann, läuft es also auf reale Flieger raus.
Simon Pegg ist bei Star Trek Beyond nicht mehr nur Scotty, sondern auch Co-Autor. Und als solcher kann er es kaum erwarten, dass wir Idris Elbas neuen Schurken kennenlernen, was im Kino ab dem 21. Juli 2016 geht. Ein sehr interessanter, komplexer Charakter, sagt Pegg. Und nicht mit Benedict Cumberbatchs Khan (ja, wir haben das K-Wort ausgeschrieben!) aus Star Trek Into Darkness zu vergleichen, weil man nicht wieder die gleiche Art von Bösewicht mit der gleichen Motivation haben wollte. Irgendwie verständlich.
Toy Story 4 heißt zwar Toy Story 4, soll aber eine eigene (Liebes-)Geschichte anfangen und kein richtiges Sequel zu Toy Story 3 werden. Tom Hanks und Tim Allen sind schon als Woody und Buzz Lightyear an Bord, und vom Rest der Spielzeug-Gang meldet sich auch Comedian Don Rickles zurück, der wieder Herrn Kartoffelkopf spricht. Im September will man sich an die Arbeit machen, etwa zwei Jahre später - am 28. September 2017 - ist der offizielle Kinostart.
Für Aufregung sorgte der kürzlich abgeschlossene Deal zwischen Warner Bros. und Basketball-Superstar LeBron James, zumindest bei denen, die immer noch an Space Jam hängen und auf eine Fortsetzung hoffen. Dann eben mit James statt Michael Jordan, aber möglichst wieder mit den Looney Tunes um Bugs Bunny. Die neue Partnerschaft deckt Projekte in Film und Fernsehen sowie digitalen Content ab. Könnte Space Jam 2 theoretisch mit einschließen, muss es aber nicht. Alles noch reine Spekulation.
Bei Tron 3 nützte alles Hoffen und Bangen nichts, kurz vorm Drehstart ging der Daumen runter. Wenn überhaupt, wird Disney wohl so schnell keine Anstalten machen, den Film wieder hervorzukramen. Andererseits gab es schon öfter überraschende Wiederbelebungsaktionen. Bruce Boxleitner allerdings, der im Original-Tron, in Tron - Legacy, in Tron - Der Aufstand und auch in den Tron-Videospielen vertreten war (als Tron/Rinzler/Alan Bradley), ist mit seiner Geduld am Ende. Ihn kümmere das alles nicht mehr, fertig, aus. Nachdem Tron 3 so nah dran war und es doch nicht geschafft hat, hat er damit abgeschlossen. Es breche ihm das Herz, aber die Zeiten ändern sich eben. Disney habe nun Star Wars und Marvel, und Boxleitner glaubt, dass man Tron nicht mehr braucht und will, obwohl für ihn noch viel Potenzial drinsteckt.