Die Story von Sex Drive ist reichlich albern. Kurzfassung: Ian Lafferty steht kurz davor, ans College zu gehen, doch für ihn gibt es ein gewaltiges Problem: er ist immer noch Jungfrau. Die Frau seiner Träume und beste Freundin lässt ihn partout nicht ran. Doch wozu gibt es das Internet? Also nimmt Ian Kontakt mit Ms. Tasty auf, einer heißen Blondine, die es kaum erwarten kann, mit Ian ein wenig Matratzensport zu betreiben. Doch das Problem ist, dass Ian dafür über 800 Kilometer von Chicago nach Knoxville zurücklegen müsste. Und wie zu erwarten, ist der Road Trip nach Knoxville ein chaotisches Unterfangen.
Eine wirklich ...typische Story für eine Komödie, doch darüber hat sich der Zuschauer bekanntlich noch nie beschwert. Wieso auch? Laut TheMovieBlog soll gerade die Ansammlung von Absurditäten in Sex Drive den Reiz ausmachen. Zwar wirkt der Film am Anfang etwas billig, doch sollen die Witze später dafür umso besser zünden und das ist bekanntlich das vorderste Ziel. Sehr schön sollen auch die schauspielerischen Leistungen von James Marsden und unserem Seth "Sohn von Dr. Evil" Green sein.
Bekanntlich ist aber kein Film so perfekt. Die größte Schwäche ist wohl, dass es da draußen viele clevere und lustigere Komödien gibt. Sex Drive sei zwar total lustig, doch offenbar hat die Handlung die Tiefe einer Wasserpfütze. Die Charaktere bleiben flach, wie die nahezu nicht vorhandene Story. Aber wen interessiert's, wenn man die ganze Zeit lachend im Kino sitzt?
Sex Drive ist also zusammenfassend eine Komödie ohne Handlung, aber mit reichlich Witz. Wir denken, damit kann der interessierte Zuschauer bestimmt gut leben. TheMovieBlog vergibt daher 8/10 Punkten für die Teenie-Komödie. Für dieses Genre ist so eine Bewertung nahezu ein Ritterschlag.
