Durch die Comic-Con wurden viele kleinere Meldungen an den Rand gedrängt. Nur eine der üblichen Nebenwirkungen, aber manches dringt dann doch noch durch. Wie das nächste Regie-Update zu Red Sparrow, einem Projekt, das wir schon seit einer ganzen Weile verfolgen.
Darren Aronofsky und David Fincher waren nacheinander interessiert, ohne dass es zur Einigung kam. Nun also Francis Lawrence, der sich langsam entscheiden muss, was er als nächstes machen will, wenn Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 geschafft und die Geschichte damit zu Ende erzählt ist. James Camerons The Dive, womöglich wieder mit Jennifer Lawrence, und Die Odyssee mit seinem Panem-Team sind zwei andere Optionen, aber bestimmt nicht die einzigen.
Bei Red Sparrow könnte Lawrence theoretisch gleich loslegen, wenn er nicht noch das Drehbuch von Eric Warren Singer (American Hustle) überarbeiten will. Wie Jason Matthews' Roman "Operation Red Sparrow" würde der Film im heutigen Russland spielen und von einem Katz-und-Maus-Spiel zweier Geheimagenten handeln. Wobei Dominika Egorova mehr ist als nur eine Agentin: Sie wurde zum "Sparrow", einer professionellen Verführerin, ausgebildet und soll den CIA-Agenten Nathaniel Nash bezirzen, der es auf die wichtigsten russischen Maulwürfe abgesehen hat. Doch als sich zwischen ihnen echte Gefühle entwickeln, bringen sie sich und alle um sie herum in Gefahr.