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Mehr als nur Action

Simon Pegg: "Star Trek Beyond" ist kein "Fast & Furious" in space!

Simon Pegg: "Star Trek Beyond" ist kein "Fast & Furious" in space!
5 Kommentare - Fr, 29.04.2016 von R. Lukas
Tradition trifft Mainstream - Simon Pegg erklärt die Vorgehensweise bei "Star Trek Beyond" und nimmt auch den kritisierten Regisseur Justin Lin in Schutz.

Nach dem ersten Trailer musste Star Trek Beyond heftige Kritik einstecken. Einer aber hält tapfer die Stellung und lässt sie an sich abprallen, um den Film zu schützen: Simon Pegg versucht alle bei Laune zu halten, indem er Dinge sagt, die die besorgten Fans etwas beruhigen sollten (wie das hier). Zumindest bis der neue Trailer erscheint und ihm diese Arbeit hoffentlich abnimmt. Bei Collider fuhr er nun damit fort.

Pegg ist sich seiner Verantwortung als Drehbuchautor vollauf bewusst. Er empfand es als außerordentliches Privileg, die Schlüssel zum Star Trek-Universum überreicht bekommen zu haben. Ihm sei es extrem wichtig gewesen, dem Franchise gerecht zu werden, denn er wisse, dass Star Trek vielen Leuten enorm viel bedeutet. Gleichzeitig sollte Star Trek Beyond aber etwas sein, womit jeder Spaß haben kann, so dass man auch die Nicht-Mitglieder des "Föderations-Fanklubs" abholen musste, diejenigen, die die Raumschiff Enterprise-Serie nicht in und auswendig kennen und bis ins kleinste Detail vergöttern.

Deshalb beschloss man, beides miteinander zu kombinieren, die Philosophien und Grundsätze von Star Trek und die spannende Action. Man wollte Kirk (Chris Pine) und seine Crew Dinge tun lassen, die wir sie noch nie haben tun sehen, einfach weil es bisher noch nicht machbar war. Ein bisschen Spektakel muss sein, aber nicht auf Kosten der anderen Sachen, so Pegg. Star Trek sei ja eine sehr nachdenkliche Geschichte, eine intelligente, hoffnungsvolle Projektion unserer eigenen Zukunft. Daran müsse man sich festhalten.

Den Vorwurf, dass Justin Lin der falsche Regisseur für Star Trek Beyond ist, will Pegg so nicht stehen lassen. Er hasse es, wenn Leute nur wegen Lin meinen, dass es ein Fast & Furious im Weltraum wird. Idiotische, unangebrachte Kritik, findet Pegg. Man sollte Lin nicht nur auf Autoverfolgungsjagden reduzieren, seine Karriere habe ja mit dem Sundance-Film Better Luck Tomorrow begonnen. Und die Tatsache, dass er imstande war, die Fast & Furious-Reihe zu beleben, spreche doch für sein Talent als Filmemacher.

Star Trek Beyond hat am 21. Juli seinen deutschen Kinostart.

Quelle: Collider
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5 Kommentare
MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
29.04.2016 20:34 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Ich als alter trekkie kann nur sagen, dass die Filme gut sind, mehr allerdings nicht. Die Atmosphäre stimmt, die Charaktere sind gut dargestellt und die Technik entspricht den heutigen Standards.

Vllt hätte man besser eine Serie nach dem ersten Teil draus gemacht, denn so wurde Star trek konzipiert. Die Filme wurden immer erst nach der letzten Serien Episode gedreht, als man sich über Jahre die Entwicklung der Charaktere angesehen hat. Trekkies sind Serien Fans, sie lieben es Woche für Woche die Reise einer Crew mit zu erleben. Genau hier liegt der Fehler der filmreihe. Man kann nicht in 120 min oder bei 3 Filmen in 360 min, die Reise und Entwicklung einer Crew von 1-3 Jahren darstellen. MMn unmöglich. Ich hätte den ersten als Pilot genommen, zur Einführung der neuen Schauspieler und zur Erklärung der neuen zeitlinie, um dann eine Serie zu starten. Diese hätte ja immer wieder Bezug zur TOS nehmen können etc etc etc.

Leider hat man dies nicht erkannt und nun ist es "fast" zu spät. Ich weiß allerdings nicht, ob die Schauspieler da mitgemacht hätten, obwohl heutzutage ja eigentlich kein Problem dargestellt hätte. JJA hat ja mit Lost gezeigt, dass er auch Serien kann.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
29.04.2016 08:40 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 988 | Reviews: 0 | Hüte: 17

Gott jetzt wartet halt mal ab, was gibt es den sonst noch für Alternativen für Raumschiff/Weltraum Fans? Bleibt doch nur Star Wars und der war ja mal was das angeht eine Riesen Entäuschung. GoG vielleicht noch, mal sehen wohin da die Reise geht und letztlich eines Jahres Galactica... Also da ist Star Trek doch eine Feine Sache. Allerdings stimmt schon das I4D Battle wird im Ergebnistechnisch weh tun.

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theduke : : Moviejones-Fan
29.04.2016 02:09 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Wie stark wurde ST und STID kritisiert, wo ich die beiden Teile gar nicht mal so schlecht fand. J. J. Abrams hat hier gar nicht mal so eine schlechte Arbeit abgeliefert. Klar kann man über die Filme streiten, sie passen nicht zu den alten Filmen und man kann den 2 Teilen vorwerfen, es ist nicht mehr das alte ST Herz. Damit kam ich aber noch zurecht, denn man sollte die junge Generation berücksichtigen. JJA hat die alte Generation noch so halbwegs ins Boot geholt, und das vermisse ich hier bei Pegg und Lin total.

Man wollte Kirk (Chris Pine) und seine Crew Dinge tun lassen, die wir sie noch nie haben tun sehen, einfach weil es bisher noch nicht machbar war.
Bitte was war noch nie machbar? Hat sich die Technik seit JJA geändert? Ich hoffe zum ersten mal, das in den Trailern nur die Hauptaction gezeigt wurde, und der Hauptfilm mehr aus Thematik, Konflikten und Theatralik besteht, und die Action nur ein Beiwerk ist.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
29.04.2016 00:40 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Simon Pegg: "Star Trek Beyond" ist kein "Fast & Furious" in space!

Stimmt. Das wird noch ganz erheblich viel schlimmer.^^ Nee also sorry aber was Simon Pegg da redet klingt nach krampfhaft an den Haaren herbeigezogenen Ausreden. Ich gehe davon aus das Scheiß Trek Beyond der Flop des Jahres im Science Fiction Bereich wird. Alleine der Zeitnahe Kinostart zu zum zweiten Independence Day Film ist schon die Flopgarantie. Eben weil es mit dem was Star Trek ausmacht spätestens jetzt in Film 3 rein gar nichts mehr zu tun hat. Eher rennen die Leute so oft in den neuen Independence Day Film das dieser 1,5 Milliarden knacken könnte, als das dieser Schund jetzt auch nur annähernd an die 500 Millionen Grenze käme. Das tippe ich einfach mal so.

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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
29.04.2016 00:11 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Ich kritisiere mit folgendem Satz nicht den Film, sondern lediglich eine Strategie:

"Wann immer man es versucht, eine Serie mit eingefleischter Fancommunity für die Breite Masse umzugestalten, ist es unvermeidlich die alten Hasen zumindest in Teilen zu enttäuschen."

Abrams hat schon sehr viele Zugeständniss an die Breite Masse geleistet, für viele Fans etwas zu viele, für andere grad noch so im Rahmen. Ich fand seine Filme gut, aber mit etwas weniger "Klasse" als die Klassischen Teile.

Wenn es noch weiter richtung "Casual Entertainment" geht wäre ich schon enttäuscht.

Die Frage ist also weniger ob es am ende ein unterhaltsames Kinoerlebnis wird, sondern viel mehr: Wird es das Star Trek Feeling geben wie es die Fans von "Früher" noch kennen.

Modernisiert wird alles, das ist klar. Aber Star Trek zeichnet sich nicht nur durch die Action aus, sondern viel mehr durch die crew und deren mitglieder, die nicht zu ersetzbaren Statisten werden dürfen in einem X-Beliebigen Action Streifen im Star Trek Universum.

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