Die Gerüchte um Simon Pegg und Star Wars - Episode VII reißen nicht ab - geht auch schlecht, wenn sie immer wieder angeheizt werden. "Schuld" ist diesmal Benedict Cumberbatch, der selbst (noch?) gar nicht mitspielt, aber mehr zu wissen scheint als wir.
MTV fragte ihn, ob er und J.J. Abrams denn über einen möglichen Star Wars-Part für ihn gesprochen hätten. Cumberbatchs Antwort: Man sei befreundet, vielleicht also schon. Er habe er es aber als sinnvoll empfunden, keine Rolle in Star Wars - Episode VII zu übernehmen, weil Abrams so gut darin sei, etwas Originelles und Neues aus etwas Bekanntem zu erschaffen. Abgesehen von seinem andauernden Gebrauch von Pegg, wofür man ihm kein Vorwürfe machen könne...
Hat Cumberbatch hier womöglich ausgeplaudert, dass Pegg im Film ist, oder meint er nur, dass der bisher regelmäßig in Abrams-Filmen wie Mission: Impossible 3, Star Trek und Star Trek Into Darkness zu sehen war? Schwer zu sagen. Pegg selbst lässt da auch noch ein Schlupfloch: Abrams nutze ihn in verschiedenen Rollen, er wolle nur nicht, dass sein Gesicht bei Star Wars - Episode VII heraussticht, wo doch so clever gecastet wurde und all diese fantastischen unbekannten Darsteller an Bord sind.
Die direkte Frage nach seiner Beteiligung oder Nicht-Beteiligung umkurvt Pegg augenzwinkernd. Natürlich habe er das Set besucht, schließlich liebe er Star Wars und wolle sich alles anschauen. Allerdings müsse man den Charakteren glauben können, so dass einen jede Art von Stunt Casting - prominente Schauspieler in kleineren Rollen - aus dem Film rausziehen könnte. Eine Lösung dafür liegt auf der Hand, immerhin reden wir hier von einem Universum voller Aliens. Da sollte es doch kein großes Problem sein, Pegg so unterzubringen, dass man ihn nicht gleich erkennt.
Star Wars - Episode VII startet am 17. Dezember 2015 in den Kinos, 2016 steht das erste Star Wars Spin-off von Gareth Edwards an, und noch ein Jahr später kommt Star Wars - Episode VIII. Regie führt dann nicht mehr Abrams, sondern Rian Johnson (Looper), der auch das Drehbuch schreibt und immer noch kaum glauben kann, dass er damit seinen absoluten Traumjob ergattert hat. Als Inspiration nennt er den Kriegsfilm Der Kommandeur mit Gregory Peck und Letter Never Sent, einen russischen Abenteuerstreifen von 1959. Das nur am Rande.