Die Kritiken für X-Men - Apocalypse sind eher durchwachsen, am Startwochenende wurde aber zumindest Alice im Wunderland - Hinter den Spiegeln weggepustet und direkt die Box-Office-Spitze erobert. Bei uns läuft der Film schon eine Woche länger als in den USA, so dass wir inzwischen reichlich Gelegenheit hatten, die phänomenale neue Action-Sequenz mit Quicksilver (Evan Peters) zu bestaunen.
Wie bei X-Men - Zukunft ist Vergangenheit ist sie eines der Highlights, wenn nicht sogar das Highlight. Visuell sowieso, da haben Bryan Singer und seine Crew wieder ganze Arbeit geleistet. Sie hatten sich vorgenommen, die erste Quicksilver-Sequenz aus dem Vorgänger noch zu toppen, und die war schon wahnsinnig aufwendig. Aber tatsächlich kann X-Men - Apocalypse locker mithalten. Es dauerte etwa dreißig Tage, die komplette Sequenz zu drehen, sagte Peters. Eine Featurette lässt uns jetzt daran teilhaben und erklärt die technischen Details. So kam eine spezielle Phantom-Zeitlupenkamera zum Einsatz, um die Sequenz mit 3.000 fps (Bildern pro Sekunde) einzufangen. Ihr werdet auch überrascht sein, wie viel mit praktischen Effekten gearbeitet wurde.