Ein Ziel der Justice League-Nachdrehs war es, die Darstellung von Ray Fishers Victor Stone aka Cyborg "aufzuhellen". Das erfuhren wir von Joe Morton, der Dr. Silas Stone spielt und wohl selbst an den Nachdrehs teilnahm.
Dass er ihm zwar das Leben gerettet, ihn gleichzeitig aber auch in einen, nun ja, Cyborg verwandelt hat, nimmt Victor seinem Vater immer noch übel, sagt Morton. Nach dem Motto "Schau nur, was du aus mir gemacht hast!". Einfach so raus auf die Straße gehen und ein normales Leben führen kann Victor jetzt nicht mehr. Er habe kein Alias, nichts, wohinter er sich verstecken könne. Und egal wie viel er zum Wohle der Gesellschaft beiträgt, wird er in den meisten sozialen Situationen ausgegrenzt, weil er anders aussieht und die Leute nicht wissen, wer oder was er ist. In Justice League soll dies noch eine große Rolle spielen, auch für Silas, was Morton interessant findet.
Er selbst hat bei Warner Bros. für drei Filme unterschrieben. Batman v Superman - Dawn of Justice war der erste, Justice League ist der zweite, und der dritte wird der Cyborg-Solofilm sein. So wurde es geplant, laut Morton hängt es jedoch davon ab, wie es für die Filme des DC Extended Universe läuft. Für Wonder Woman sei es ja richtig gut gelaufen, und man hoffe, dass es mit Justice League ähnlich wird. Der Cyborg-Film fehlte zwar bei der Comic-Con-Präsentation, was nichts Gutes verhieß, aber soweit Morton weiß, soll er nach wie vor kommen, irgendwann um 2020 herum. Wäre doch ein wunderbar metaphorisches Jahr für diese Cyborgs, scherzt er.